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1. Mannschaft

VfL erwartet zum Rückrundenstart den SC Baldham-Vaterstetten

  • Heimpremiere des neuen Coach Gzim Shala und ausgerechnet gegen seinen Heimatort Baldham

Nach fünf Monaten Winterpause rollt der Ball endlich wieder in der Bezirksliga Ost. Der VfL Waldkraiburg bekommt es wie bereits im letzten Jahr mit dem SC Baldham-Vaterstetten (0:0) zu tun. Nur steht diesmal das Spiel unter einem ganz anderen Vorzeichen -beide Teams sind nur wenige Punkte vom Relegationsplatz entfernt. Beim VfL steht seit ein paar Wochen ein neuer Coach an der Seitenlinie, der 50-jährige Gzim Shala. Er soll und will die Industriestädter schnellstmöglich aus den unteren Gefilden herausführen. Durch die Verpflichtung des erfahrenen Trainers erhofft man sich einen frischen Wind beim VfL.
Dass die Münchener Vorstädter nur einen Platz und einen Punkt vom Relegationsplatz entfernt sind, verwundert schon ein wenig, denn sie haben einen quantitativ und qualitativ guten Kader. Aber durch vier Niederlagen in Folge vor der Winterpause geriet der SCBV in den Tabellenkeller. Die Vorbereitung lässt aber hoffen, vier Siege und ein Unentschieden sprechen für sich. Zuletzt besiegten sie am Dienstagabend den Landesligisten TuS Holzkirchen mit 4:1. Die Baldhamer scheinen in einer guten Frühjahrsform zu sein und so wird es kein leichtes Spiel für den neuen VfL Coach und sein Team.
Für Shala ist es in zweierlei Hinsicht ein besonderes Spiel, zum einen gibt er seine Heimpremiere im Jahnstadion und zum anderen geht es gegen den Club aus seiner Wahlheimat Baldham. Schon deshalb kennt er die Gäste aus dem FF und hat sein Team intensiv auf die Stärken und Schwächen des heutigen Gegners hingewiesen. Am Donnerstagabend auf der abschließenden Mannschaftsbesprechung gab er zudem noch bekannt, dass Torwarttrainer Reiner Fleischer ab sofort auch sein neuer Assistent ist. Dem neuen Trainergespann steht auch ein neuer Teammanager zur Seite, der sich hauptsächlich um die organisatorische Dinge rund ums Team und der Spielabläufe kümmern wird. Auf Wunsch des neuen Trainers übernimmt Dirk Gümpel zusätzlich zu seinem Amt als Pressesprecher, diesen Job. Shala freute sich sehr, dass die Vorstandschaft seinem Anliegen nachgekommen ist: „Dirk ist immer da, kümmert sich die ganze Zeit schon um alles, so dass ich mich auf das rein sportliche konzentrieren kann. Es gibt für mich keinen anderen, der diesen Job besser machen könnte. Der VfL kann froh sein, solch engagierte Leute, die mit Herzblut dabei sind, in seinen Reihen zu haben!“
Gzim Shala ist die Schwere seiner neuen Aufgabe, nach den überraschenden Abgängen der beiden Offensivkräfte Pantea und Loboda, bewusst. Deshalb stellte er auch, wie man bereits in den ersten Testspielen sehen konnte, das Spielsystem erfolgreich um. Nach vier Vorbereitungsspielen ist der VfL noch ungeschlagen im neuen Jahr und bekam dabei nur zwei Gegentreffer. Taktische Disziplin, Kampfkraft, Laufbereitschaft und Einsatzwille, das sind die Schlagworte des neuen Coaches, der Umsetzung seiner Anweisungen konsequent fordert. Nachdem Shala im letzten Vorbereitungsspiel noch einige Spieler fehlten, kann er zum Rückrundenstart auf fast die komplette Mannschaft  zurückgreifen. Aus einer kompakten Abwehr heraus, will er den Gegner in die Knie zwingen. Die Zeichen stehen also gut, dass die Zuschauer am Samstagnachmittag um 15 Uhr ein sehr interessantes Spiel im Jahnstadion sehen werden. Beim Einlauf werden die Spieler von den Nachwuchskickern der F- und G-Jugend des VfL begleitet.
Aber auch schon zuvor wird es eine hoch brisante Partie im Jahnstadion zu sehen geben. Um 13 Uhr kommt es zum Rückrundenstart in der A-Klasse zum Stadtderby zwischen dem VfL II und dem FC Waldkraiburg. Da lohnt es sich schon einmal eher zu kommen.  

TSV Waging - VfL Waldkraiburg 5:0

VfL Waldkraiburg - ESV Freilassing 0:5

TSV Ottobrunn - VfL Waldkraiburg 1:0 (0:0)

Serie ist gerissen – VfL verlor knapp in Ottobrunn

  • Erneut bewies Goali Domen Bozjak seine Klasse und hielt in der 70. Minute einen platzierten Elfer und den VfL somit im Spiel

Nach sechs Spielen ohne Niederlage verlor der VfL Waldkraiburg mit 0:1 (0:0) beim TSV Ottobrunn. Beide Teams hatten am Samstag, nach den Ergebnissen der Kontrahenten den vorzeitigen Klassenerhalt geschafft. So hätten sie eigentlich befreit aufspielen können, doch was die knapp 100 Zuschauer vorgesetzt bekamen, war Fußballmagerkost, zumindest in der ersten Halbzeit. Kurz nach dem Wechsel ging der Gastgeber durch ein Kopfballtor des Kapitän Falk Schubert in Führung. Eine Viertelstunde später hielt Goali Domen Bozjak einen Elfmeter und den VfL im Spiel. Die Industriestädter versuchten zwar den Ausgleich noch zu erzielen, blieben aber erfolglos. In der Nachspielzeit Glück für das Shala Team, dass der TSV nur die Latte traf. Dem VfL merkte man das Fehlen der fast kompletten Offensive sehr an und auch, dass die letzten Wochen sehr kräftezerrenden waren.
Coach Gzim Shala und sein Team hatten sich fest vorgenommen, kein Spiel mehr in dieser Saison zu verlieren. Doch es kam anders, als geplant. Beim punktgleichen Tabellennachbarn TSV Ottobrunn verloren die Industriestädter mit 0:1. Obwohl beide Teams befreit hätten aufspielen können, wirkte die Spielweise lust- und ideenlos. Die Heimmannschaft mit mehr Spielanteilen und auch dem engagierteren Auftritt. Torchancen waren aber Mangelware. Vielleicht lag es daran, dass nicht nur der VfL auf seine Offensivabteilung, Gibis und Dedu fehlten, Kukucska ging angeschlagen in die Partie und signalisierte schon nach wenigen Minuten, dass er ausgewechselt werden muss, verzichten musste, sondern auch der TSV. Mit Timo Aumüller und Top-Torjäger Sebastijan Cacic mussten die beiden Stürmer ersetzt werden. Die einzige wirklich gute Torchance vereitelte Domen Bozjak, als er in der 38. Minute gerade noch vor Dominik Fischer klären konnte.
In der Halbzeitpause musste Shala dann Kukucska auswechseln und brachte A-Jugendspieler Andreas Tomas, was eine noch defensivere Spielausrichtung mit sich brachte. Kurz nach dem Seitenwechsel gingen die Münchener Vorstädter mit 1:0 in Führung. Nach einer Ecke, die Ivan Marijanovic mustergültig auf den langen Pfosten schlug, blockte Falk Schubert seinen Gegenspieler Hadzic ab und köpfte zur Führung ein (52.). Nur wenige Minuten später zog Andy Balck vom 16er Eck ab und Ersatztorwart Vahidin Dizdarevic lenkte den Ball, der noch die Oberkante der Latte touchierte, mit den Fingerspitzen ab. Kurze Zeit drauf gab es einen Freistoß für die Gäste, den Balck Yves Deutsch kurz auflegte. Aus über 25 Metern zog er ab und der TSV-Goali hatte einige Mühe den Ball unter Kontrolle zu bringen. In der 70. Minute sprach Schiedsrichter Stefan Gräbel der Heimmannschaft einen Elfmeter zu. Domen Bozjak zeigte seine ganze Klasse und parierte den platzierten Schuss von Dominik Fischer. Damit verhinderte er die vorzeitige Entscheidung. Der VfL versuchte zwar in der letzten Viertelstunde noch den Ausgleich zu erzielen, aber wirklich zwingende Möglichkeiten konnten sie sich nicht erspielen. Lediglich ein Weitschuss von Andy Balck, nach einem schnell ausgeführten Einwurf, brachte Gefahr für den TSV, der sich inzwischen auf`s Kontern verlegte. Nach einer Ecke köpfte Marijanovic aus kurzer Distanz, doch Bozjak war erneut auf seinem Posten und konnte klären. In der Nachspielzeit wäre aber auch er geschlagen gewesen, doch die Latte verhinderte das 2:0. Wieder war es der Kapitän, der freistehend zum Kopfball kam. Danach war dann Schluss und der Schiri beendete die schwache Partie.
Trotz der Niederlage war die Stimmung im VfL-Lager nicht betrübt. Die Freude über den Klassenerhalt überwog viel mehr. Es war ein langer und mühsamer Weg dorthin, deshalb lobte Coach Gzim Shala, dass sein Team immer alles gab und bis zur letzten Minute fightete. „Jungs, ich bin so stolz auf euch! Ihr habt super toll mitgezogen und immer euer Letztes und Bestes gegeben! Den Klassenerhalt haben wir uns so verdient. Alle anderen Konkurrenten haben sich teilweise massiv verstärkt. Wir dagegen hatten zwei schwerwiegende Abgänge und viele Verletzte zu verkraften. Trotzdem haben wir uns durchgesetzt und haben die Klasse erhalten! Der Verein kann stolz sein, auf euch und auf alle die dazu beitragen haben!“

Spielbericht:
Aufstellungen:
VfL: 1 Bozjak, 2 Traunsberger, 3 Swoboda, 4 Stuiber, 5 Hadzic (C), 6 Balck, 7 Weichhart, 8 Deutsch, 9 Kukucska (ab 46. 13 Tomas), 10 Cossu, 11 Keri (ab 75. 12 Görgner)
TSV: 21 Dzdarevic, 2 Müllmaier, 4 Deuter (ab 78. 15 Degel), 7 Jungic (ab 46. 18 Mayer), 8 Hachtel, 11 Kratzel, 13 Schubert (C), 14 Fischer (ab 71. 9 Huber, A.), 16 Schwer, 17 Marijanovic, 20 Huber A.
Tor: 1:0 Schubert (52.)
besondere Vorkommnisse: 70. Bozjak (VfL) hält Foulelfmeter von Fischer
Schiedsrichter: Stzefan Gräbel (München), A1: Adolf Schuster, A2: Hendrik Kellinghaus
Zuschauer: 100

SB Chiemgau Traunstein - VfL Waldkraiburg 1:1 (1:1)

Grandios – VfL erkämpfte sich einen Punkt beim Tabellenführer

  • Tobi Ruf vom Fußballfachmagazin „Beinschuss“ sprach vom Duell der beiden derzeit formstärksten Teams der Liga!

Der VfL Waldkraiburg konnte am Freitagabend überraschend dem SB Chiemgau Traunstein ein Unentschieden abtrotzen. Allerdings war es ein teuer erkämpfter Punktgewinn, denn Goalgetter Markus Gibis wird den Rest der Saison ausfallen. Der Favorit war in der ersten Hälfte klar spielbestimmend und ging nach einer guten halben Stunde durch Top-Stürmer Maxi Probst verdient in Führung. Dem VfL gelang noch kurz vor dem Pausenpfiff der Ausgleich nach einem spektakulären Flugkopfball von Gibis. Mit viel Leidenschaftlich und einer kämpferischen, sowie taktisch disziplinierten Leistung rettete, die von Coach Shala bestens eingestellte Truppe, das 1:1 über die Zeit. Riesig war der Jubel im VfL-Lager über den nie und nimmer nicht erwarteten Punktgewinn beim kommenden Meister.
Die über 600 Zuschauer in der wunderschönen neuen Jakob-Schaumaier-Arena sahen bei strömenden Regen eine spannende, kampfbetonte und sehr faire Partie mit einem etwas glücklichen, aber letztendlich doch auch verdienten Unentschieden. Die Chiemgauer von Beginn an, wie auch erwartet, die spielbestimmende Mannschaft. Bereits in den ersten zehn Minuten hatten sie zwei dicke Chancen in Führung zu gehen. Kapitän Patrick Schön verpasste aus kürzester Distanz (6.) und Stefan Mauerkirchner scheiterte an der Unterkante der Latte. Kurz drauf war es erneut Mauerkirchner, der nach einer schönen Kombination knapp daneben köpfte. In der 19. Minute lag der Ball zwar im Netz der Waldkraiburger, aber der Treffer zählte nicht, da Goali Domen Bozjak bei der Ballaufnahme im Fünfmeterraum bedrängt wurde. Danach befreiten sich die Industriestädter langsam aus der Umklammerung und kamen innerhalb einer Minute zu zwei guten Möglichkeiten. Nach einem langen Ball ging Patrick Keri in den 16er und zog ab. Simon Rott, der junge Torhüter der Kreisstädter, klärte gerade noch zur Ecke. Diese brachte Andy Balck mustergültig in den Strafraum und der Kopfball von Markus Gibis senkte sich aufs Tornetz (26.). Fünf Minuten später tauchte plötzlich Stefan Mauerkirchner allein vor Bozjak auf, doch der verhinderte mit einer Glanztat die Traunsteiner Führung. Die ließ dann aber nicht mehr lange auf sich warten. Nach einem Schuss von Maxi Probst sprang Kapitän Benny Hadzic der Ball an die Hand. Die Traunsteiner reklamierten und wollten einen Elfmeter, doch das sehr gute Schiedsrichtergespann aus dem österreichischen Salzburg, entschieden auf Eckball. Die wurde kurz ausgeführt, Patrick Petzka flankte in den Strafraum und Torjäger vom Dienst, Maxi Probst versenkte die Kugel im Netz (39.). Doch bereits fünf Minuten später konnten die Waldkraiburger ausgleichen. Patrick Keri flankte von rechts in den Strafraum und Goalgetter Markus Gibis erzielte mit einem spektakulären Flugkopfball das 1:1. Kurz vor dem Pausenpfiff riesen Dusel für den VfL, als Maxi Probst freistehend im Strafraum nur den Außenpfosten traf. Das hätte auch die mehr als verdiente Führung der Hausherren sein können, wenn nicht sogar müssen.
Coach Gzim Shala war mit dem Spiel seiner Mannschaft gar nicht recht zufrieden und ließ seinen Emotionen in der Kabine freien Lauf. Seine lautstarke Ansprache trug aber Früchte und sein Team setze seine Vorgaben hervorragend um. Jetzt standen sie nah am Mann und machten die Räume eng, so dass der Favorit kaum noch zu Torchancen kam. Wie eine Mauer stellte sich die Waldkraiburger Defensive nun da und die Chiemgauer versuchten es deshalb mit Schüssen aus der Distanz. So wie Daniel Willberger in der 63. Minute, aber er scheiterte am bestens aufgelegten Domen Bozjak, dem man seine Knieverletzung nicht anmerkte. Éin Mal fanden die Traunsteiner ein Durchkommen, doch der Schuss von Mauerkirchner aus kurzer Entfernung wurde noch zur Ecke abgefälscht. In der 70. Minute Schockzustand beim VfL. Markus Gibis verdrehte sich bei einem Zweikampf das rechte Knie und musste mit Verdacht auf eine schwere Verletzung vom Platz getragen werden. Für ihn ist aller Voraussicht nach die Saison gelaufen. Das Verletzungspech findet diese Saison einfach kein Ende. Mit Gibis, der die letzten drei Spiele jeweils ein Tor erzielte, verliert der VfL seinen derzeit besten Mann. Er war das Vorbild der letzten Wochen, immer am Fighten und eine Laufbereitschaft bis zum Umfallen. Die Hausherren setzen in der letzten Viertelstunde noch einmal alles auf eine Karte und versuchten den Siegtreffer zu erzielen. Aber es gab einfach kein Durchkommen am dichten Waldkraiburger Abwehrbollwerk. Die beiden Routiniers Raimi Stuiber und Benny Hadzic ließen nichts zu. Mit ein bisschen mehr Glück hätte der VfL den einen oder anderen Konter setzen können doch dazu fehlte ihnen die Kraft. Zuviel Substanz hat das Spiel auf dem inzwischen tiefen und regennassen Boden gekostet. So blieb es am Ende beim vielleicht etwas glücklichen, aber aufgrund der zweiten Halbzeit, gar nicht einmal so unverdienten 1:1 Unentschieden. Auch vier Minuten Nachspielzeit änderten daran nichts mehr.
Nach dem Schlusspfiff lagen sich die Gäste in den Armen und feierten den Punktgewinn wie einen Sieg. Selbst der 1. Vorstand Marcus Dickow kam von der Tribüne runter aufs Feld gestürmt und freute sich mit der Mannschaft und den Teamverantwortlichen. „Wahnsinn, Hut ab vor dem Team. Das, was sie in der zweiten Halbzeit gezeigt haben, verdient allen Respekt. Taktisch so diszipliniert, mit solch einer Leiden- und Laufbereitschaft haben sie sich den Punkt im wahrsten Sinne des Wortes den Punkt erkämpft. Ich bin stolz auf die Jungs und den Coach, der sie super eingestellt hat. Sicherlich hatten wir in der ersten Hälfte viel Glück, aber immerhin haben wir beim Tabellenführer gespielt, der schon sehr lange nicht mehr verloren hat. Nicht zu Unrecht stehen sie ganz oben, denn sie haben die beste Mannschaft der Liga!“ so Dickow nach dem Spiel. Selbst Tobi Ruf vom Fußballfachmagazin „Beinschuss“ sprach vom Duell der beiden derzeit formstärksten Teams der Liga. „Der VfL hat sich mit viel Geschick und Leidenschaft selbst für einen starken Auftritt belohnt und Gzim Shala scheint ein absoluter Glücksfall für den VfL Waldkraiburg zu sein.“, berichtete er weiter.
 
Spielbericht:
Aufstellungen:
VfL: 1 Bozjak, 2 Traunsberger, 3 Swoboda, 4 Stuiber, 5 Hadzic (C), 6 Balck, 7 Cossu (ab 87. 13 Görgner), 8 Deutsch, 9 Dedu, 10 Gibis (ab 70. 12 Kriger), 11 Keri (ab 78. 14 Weichhart)
SBC: 1 Rott, 2 Kaltenhauser (ab 50. 18 Buchner), 3 Petzka, 5 Bauer, 6 Thudt, 7 Berz, 8 Schön (C), 9 Mauerkirchner, 10 Probst (ab 65. 11 Schneider), 13 Willberger (ab 75. 17 Dengel), 21 Marchl
Tor: 1:0 Probst (39.) und 1:1 Gibis (44.)
besondere Vorkommnisse: keine
Schiedsrichter: Andreas Gruber, A1: Vahid Zagovic, A2: Andreas Marcinko (Salzburg/ÖFB)
Zuschauer: 600
 

VfL Waldkraiburg - TSV Kastl 2:0 (1:0)

VfL nicht zu stoppen – souveräner Sieg gegen den Tabellendritten Kastl

  • Bernhard Auer hielt auch bei seinem zweiten Einsatz den Kasten sauber - Danke Barne

Der VfL Waldkraiburg blieb auch im fünften Spiel hintereinander ungeschlagen. Mit 2:0 wurde am Samstagnachmittag der TSV Kastl wieder nach Hause geschickt. Von Anfang an beherrschten die Industriestädter den Tabellendritten. In der 5. Minute bewahrte das Lattenkreuz, nach einem Kopfball von Patrick Keri, die Gäste vor dem frühen Rückstand. Die verdiente Führung fiel in der 35. Minute nach einem verwandelten Foulelfmeter von Markus Gibis. In der zweiten Hälfte das gleiche Bild, der VfL spielerisch überlegen. Für die Entscheidung mussten die Zuschauer allerdings bis 80. Minute warten, ehe der kurz zuvor eingewechselte Gerry Kukucska traf. Zu diesem Zeitpunkt waren die Gäste bereits in Unterzahl, da Kastls Langenecker mit Rot vom Platz flog. Der VfL steigert sich von Woche zu Woche, immer mehr ist die Handschrift von Coach Gzim Shala zu erkennen.
Über 300 Zuschauer, davon knapp 50 aus Kastl, fanden den Weg ins Jahnstadion und sofern sie Anhänger von VfL waren, gingen sie auch freudestrahlend wieder nach Hause. Die ganz in Rot spielenden Waldkraiburger ließen die favorisierten Gäste von Beginn an gar nicht ins Spiel kommen. Erstmals konnte Gzim Shala mit einer fast identischen Aufstellung zur Vorwoche beginnen. Zu 100% setzte dann das Team die taktischen Anweisungen und die Marschroute des Coachs um, die Räume eng zu machen, um so den Gegner nicht zu seinem gewohnten Kurzpassspiel kommen lassen. Mit dem ersten Angriff des VfL hätte die Heimmannschaft schon in Führung gehen können. Nach einem Eckball von Andy Balck köpfte Markus Gibis an den Fünfmeterraum und Patrick Keri verlängerte ebenfalls mit dem Kopf Richtung Tor. Das Lattenkreuz verhinderte jedoch, dass Keri endlich seine Pechsträhne beendete. Knapp 12 Minuten später erneute Ecke für den VfL, wieder durch Balck, diesmal köpfte Gibis direkt aufs Tor, verfehlte dies aber nur knapp. Die einzige Chance der Gäste entstand nach einem Fehlpass der Waldkraiburger Defensive. Mitch Cossu, legte dem Kastler Leonhard Thiel den Ball genau in den Lauf, ein Traumpass, nur in die falsche Richtung. Thiel ging allein auf Auer zu, der heute erneut zwischen den Pfosten stand, und versuchte an ihm vorbei zu schieben. Mit einem Wahnsinnsreflex grätsche „Oldie Barne“ den Ball zur Ecke (25.). Obwohl Shala nur selten Standartsituationen trainieren lässt, ist der VfL mit diesen immer wieder brandgefährlich. Nach der dritten Ecke von Balck wurde Neuzugang Catalin Dedu im Strafraum gefoult und es gab Elfmeter (wie zu Kinderzeiten: 3 Ecken – 1 Elfer). Diesen verwandelte Markus Gibis ganz sicher zur 1:0 Führung des VfL. Wieder war es die 35. Minute, wieder war es Gibis, wie auch schon letzte Woche. Kurz vor der Pause hatte Keri noch eine Möglichkeit zu erhöhen, er scheiterte aber am Gästeschlussmann Egon Weber.
Nach dem Seitenwechsel bot sich den Zuschauern das gleiche Bild. Der VfL spielbestimmend und überlegen. Ein so aggressives Zweikampfverhalten hat man im Jahnstadion schon lange nicht mehr gesehen. Jeder Angriffsversuch des TSV wurde schon im Keim erstickt. Die Gäste versuchten es deshalb fast nur noch mit hohen oder langen Bällen, was ihnen aber auch keinen zählbaren Erfolg brachte. Die Industriestädter hatten nach knapp einer Stunde eine gute Freistoßmöglichkeit aus gut und gerne 25 Metern. Nur ganz knapp platzierte Andy Balck die Kugel über das Gäste Gehäuse. Kurz drauf hatte der quirlige Dedu seine Chance, doch er traf das Tor nicht. Nun brachte Gzim Shala frischen Wind in den Angriff und brachte den angeschlagenen Gerry Kukucska. „Ich wollte Gerry eigentlich schonen, doch er bettelte mich auf der Bank an, Coach bring mich, ich erlöse dich!“, so Shala nach dem Spiel. Gesagt getan, denn nach knapp einer Viertelstunde machte Kukucska das entscheidende 2:0. Er verlor zuerst einen Zweikampf und spitzelte dann seinem Gegenspieler den Ball weg. Der Ball wurde immer länger und schlug letztendlich knapp neben dem Pfosten ein. Bis zehn Minuten vor dem Ende mussten die Zuschauer auf die Entscheidung warten. Die Gäste waren zu diesem Zeitpunkt nur noch zu zehnt, da Hannes Langenecken nach einem Foul zunächst Gelb sah, dann aber den Ball weg schlug und den Schiedsrichter beleidigte und mit Rot vom Platz musste. Ein kleines Indiz dafür, mit der Unzufriedenheit der Kastler Spieler, gegen den abstiegsbedrohten VfL, nicht den Hauch einer Chance zu haben.
Die Industriestädter steigern sich von Woche zu Woche, die Systemumstellung macht sich immer mehr bezahlt. Ein absolut genialer Schachzug des neuen Coach, der nun der VfL so gut wie gerettet hat, denn es fehlt lediglich ein Pünktchen, um nicht noch rein rechnerisch auf den Relegationsplatz abrutschen zu können. Aber auch nach oben hin ist noch alles offen, denn durch den Sieg verkürzte sich der Abstand auf Kastl auf nur noch vier Punkte.
Am kommenden Freitag geht es für den VfL zum Tabellenführer SB Chiemgau Traunstein.
 
Spielbericht:
Aufstellungen:
VfL: 22 Auer, 2 Traunsberger, 3 Swoboda, 4 Stuiber, 5 Hadzic (C), 6 Balck, 7 Cossu (ab 65. 14 Weichhart), 8 Deutsch, 9 Dedu, 10 Gibis, 11 Keri (ab 67. 13 Kukucska / ab 81. 15 Görgner)
TSV: 1 Weber, 7 Göppinger, 8 Vetter, 9 Gross (ab 51. 5 Westphal), 15 Aigner, 17 Grothe, 21 Urban (ab 46. 27 Arnold), 23 Grothe, 32 Thiel, 33 Schuster (ab 46. 6 Handle), 39 Langenecker
Tor: 1:0 Gibis (35./Elfmeter) und 2:0 Kukucska (80.)
besondere Vorkommnisse: Rot für Langenecker (TSV/76.)
Schiedsrichter: Maximilian Deischl (Zolling), Alper Tuncer, Dominik Maier
Zuschauer: 300

TuS Raubling - VfL Waldkraiburg 0:1 (0:1)

VfL feiert in Unterzahl Sieg in Raubling – Gibis erzielte das „Goldene“ Tor

  • Markus Gibis erzielte das "Goldene" Tor und beendete somit seine Torflaute nach sieben Spielen ohne Treffer

Dem VfL Waldkraiburg ist ein weiterer Schritt in Richtung Klassenerhalt gelungen. Durch taktisch kluge und kämpferische Teamleistung konnten die Industriestädter mit 1:0 beim TuS Raubling gewinnen. Erneut setzte Coach Gzim Shala auf das 3-5-2-System und der Erfolg gab ihm Recht. Nach einem Freistoß von Andy Balck köpfte Markus Gibis in der 35. Minute das einzige Tor der Partie. Nach dem Wechsel gab es drei Möglichkeiten das Spiel vorzeitig zu entscheiden. Aber auch die Raublinger hatten gute Möglichkeiten zum Ausgleich, doch auf den reaktivierten Barne Auer war stets Verlass. Nach der Gelb-Roten Karte von Andy Balck (69.) rettete das Shala-Team den knappen Vorsprung über die Zeit. Riesig war die Freude bei den VfLern: „Sieg, Sieg, Auswärtssieg!“
Donnerstagabend stand es fest, Torwart Domen Bozjak , der sich im Training am Knie verletzte, kann nicht eingesetzt werden. Zudem musste Ersatztorhüter Andy Lumme aus beruflichen Gründen passen. Kurzer Hand entschied man sich, Barne Auer zu reaktivieren, da er Anfang der Saison schon mehrere Einsätze für die Zweite hatte. Nach seiner Zusage waren die Sorgenfalten bei den Verantwortlichen sichtlich verschwunden. Erstmals hatte Shala die Qual der Wahl, denn es standen ihm 18 Spieler zur Verfügung. Pünktlich zum Spielbeginn setzte auch der Regen ein, der im Verlaufe der Partie immer heftiger wurde. Anfangs hatten die TuSler mehr vom Spiel und die Möglichkeit zur Führung. In der 20. Minute senkte sich der Ball nach einem Freistoß von außen auf die Latte des Waldkraiburger Gehäuse. Zehn Minuten später rettete Raimi Stuiber, erneut nach einem Freistoß, kurz vor der Linie und verhinderte somit einen Rückstand. Bereits in der 34. Minute der erste Wechsel beim VfL, Shala brachte Neuzugang Catalin Dedu für den glücklosen Patrick Keri. Bei seinem ersten Antritt wurde er Fall gebracht und es gab den Freistoß, aus dem die Führung für die Gäste fiel. Andy Balck schlug den Ball an den Fünf-Meter-Raum und Markus Gibis verlängerte mit einer Bogenlampe per Kopf ins Tor. Keine Chance für den großgewachsenen Raublinger Schlussmann Dominik Krammer. Damit beendete Torjäger Gibis nach sieben Spielen ohne Treffer seine Torflaute. Bis zur Pause passierte nicht mehr allzu viel und so blieb es bei der etwas glücklichen Gästeführung.
Gleich nach dem Seitenwechsel die Möglichkeit für Gerry Kukucska für die Vorentscheidung zu sorgen. Freistehend in Mittelstürmerposition ging sein Schuss von der Strafraumkante jedoch knapp übers Tor. Die Heimmannschaft versuchte Druck aufzubauen, fand aber nur selten ein Durchkommen durch das engbesetzte Mittelfeld des VfL, der sich seinerseits auf`s Kontern verlegte. Nach einer guten Stunde schickte Balck seinen Kameraden Dedu mit einem Steilpass auf die Reise, doch der Ball wurde auf dem nassen Rasen immer schneller, so dass Goali Krammer vor dem Neu-Waldkraiburger klären konnte. Dann die 69. Minute, ein Querpass durch die Schnittstelle der VfL-Abwehrkette, Andy Balck rutsche auf dem nassen Boden in den Raublinger Angreifer hinein und grätschte in dabei um. Nachdem er kurz zuvor Gelb wegen eines Foulspiels sah, blieb dem guten Schiedsrichter Alexander Schkarlat aus München, keine andere Wahl als ihm Gelb-Rot zu zeigen. Der anschließende Freistoß aus halblinker Position senkte sich wie schon in der ersten Hälfte auf die Latte des VfL Tores. Glück für die Industriestädter. VfL-Coach Gzim Shala reagierte sofort und nahm den kurz zuvor eingewechselten Offensivmann Tommy Haindl wieder vom Platz und brachte Mitch Cossu fürs Mittelfeld. Zeitgleich stellte der Coach auch das System um, von 3-5 auf 4-4, um für die verbleibenden 20 Minuten aus einer stärkeren Defensive agieren zu können. Nach einem Freistoß aus der eigenen Hälfte lief Markus Gibis allein auf Krammer zu, legte sich aber den Ball zu weit vor, so dass der TuS-Keeper den Ball aus der Gefahrenzone befördern konnte. Die Raublinger hatten nur noch eine Chance, zehn Minuten vor dem Ende, die aber Stefan Solinger vergab, bzw. an Barne Auer scheiterte. So kam es, wie es sich Auer vor dem Spiel eingeschworen hatte: „Ich will heute eine Null haben!“
Nach dem Schlusspfiff kannte der Jubel keine Grenzen mehr im VfL Lager, die Spieler und Verantwortlichen lagen sich in den Armen und tanzten bei strömenden Regen auf dem Rasen. Andy Balck, der unter der Woche Geburtstag hatte, stimmte den Siegesgesang ein. Mit den drei Punkten hat der VfL Waldkraiburg einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht. „Das war der wichtigste Sieg der Saison. Wir haben taktisch gut gespielt und uns durch die kämpferische Teamleistung die drei Punkte verdient.“ sagte Kapitän Benny Hadzic, beim kurzfristig angesetzten Burger-Essen in Rosenheim.
Vier Spiele ohne Niederlage gab es die Saison noch nicht. Der VfL belegt zwar weiterhin Platz elf mit fünf Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz, aber der Abstand auf den direkten Abstiegsplatz hat sich auf zehn Punkte erhöht. Wie spannend die Liga ist sieht man daran, dass der VfL nur vier Punkte Rückstand auf Platz vier hat.
 
Spielbericht:
Aufstellungen:
VfL: 22 Auer, 2 Helldobler, 3 Swoboda, 4 Stuiber, 5 Hadzic (C), 6 Balck, 7 Traunsberger, 8 Deutsch, 9 Kukucska (ab 52. 16 Haindl / ab 70. 15 Cossu), 10 Gibis, 11 Keri (ab 34. 13 Dedu)
TuS: 22 Krammer, 3 Lautner, 4Solinger, 12 Meixner (ab 65. 25 Huber), 13 Katozka, 14 Schöffel (ab 80. 6 Frisch), 15 Gökce (ab 65 39 Blaimberger), 17 Kurz, 19 Riesenberger (C), 27 Pichler, 31 Reisner
Tor: 0:1 Gibis (35.)
besondere Vorkommnisse: Gelb-Rot für Balck (VfL/69.)
Schiedsrichter: Alexander Schkarlat (München), Rupert Mangstl, Maximilian Nakladal
Zuschauer: 70

VfL Waldkraiburg - SV Heimstetten II 1:1 (0:0)

Ersatzgeschwächter VfL holt mit drei Debütanten einen wichtigen Punkt

  • Einstand nach Mass: A-Jugendspieler Sebastian Jusic erzielte bei seinem Debüt in der 1. Mannschaft gleich sein erstes Tor

Mit einem 1:1 trennten sich der VfL Waldkraiburg und der SV Heimstetten II. Vom Spielverlauf her geht das Ergebnis in Ordnung, obwohl mehr für die Industriestädter drin war. In der ersten Hälfte hatten die Gäste mehr Spielanteile, aber der VfL die Chance zur Führung. Yves Deutsch verschoss allerdings einen Elfmeter nach einer Notbremse an Markus Gibis, die nicht mit Rot geahndet wurde(30.). Nach dem Seitenwechsel und einem Stellungsfehler in der VfL-Defensive ging der SVH II in Führung (56.). Postwendend der Ausgleich durch den eingewechselten A-Jugend-Spieler Sebastian Jusic nach sensationeller Vorarbeit von Markus Gibis (63.). Trotz mehrerer Möglichkeiten wollte der Siegtreffer aber nicht mehr fallen. Die Miniserie des VfL hält auch weiterhin an.
Bei bestem Fußballwetter fanden nur 200 Zuschauer den Weg ins Jahnstadion. Coach Gzim Shala musste sein Team mal wieder komplett umbauen und auf vier Positionen die Startelf der Vorwoche ändern. Durch das Fehlen des Mittelfeldmotors und Standartspezialisten Andy Balck, Innenverteidiger Matti Traunsberger und die beiden Außenbahnspieler Patrick Keri und Manuel Kraus stellte Shala auch das Spielsystem um, vom gewohnten 4-4-2 auf 3-5-2. Überraschend feierte der 19-jährige A-Jugendspieler Andreas Tomas sein Debüt in der Startelf und machte ein starkes Spiel. Auch die beiden erfahrenen Defensivkräfte Raimi Stuiber und Hannes Helldobler waren wieder mit dabei. Die Gäste versuchten in der Anfangsphase Druck zu machen gegen den ersatzgeschwächten VfL. Sie hatten zwar mehr Spielanteile, fanden aber kaum ein Durchkommen gegen das engbesetzte Mittelfeld. Lediglich drei Standartsituationen brachten Gefahr. In der 24. Minute musste sich VfL-Goali Domen Bozjak mächtig strecken um den platzierten Freistoß von Gäste-Kapitän Christoph Schlegel noch um den Pfosten zu fausten. Wenige Minuten später startete Markus Gibis nach einem Steilpass durch. Umspielte seinen Gegenspieler und wurde von ihm beim Eindringen in den Strafraum unsanft von den Beinen geholt. Schiedsrichter Stefan Gromm zeigte zwar sofort auf den Elfmeterpunkt, doch die fällige Rote Karte für diese Notbremse ließ er stecken. Yves Deutsch trat an, doch er zirkelte den Ball knapp am Pfosten vorbei. Das war bereits der dritte Elfmeter, den er im Dress des VfL verschoss. Danach die zweite Freistoßmöglichkeit der Gäste, doch auch Felix Hufnagl scheiterte mit seinem platzierten Schuss an Bozjak, der erneut zur Ecke fausten konnte (34.). Fünf Minuten später der erste Wechsel beim VfL. Neuzugang Catalin Dedu kam für Lukas Gaier, der das erste Mal in der Startelf stand. Der 27-jährige Allrounder aus Rumänien sorgte für Schwung über die Außenbahn. Kurz vor dem Seitenwechsel scheiterte Yves Deutsch mit einem Schuss aus der Distanz und die Gäste hatten noch eine Freistoßchance, die aber zur Ecke abgeblockt werden konnte. So ging`s mit 0:0 in die Pause, die für genug Gesprächsstoff sorgte. Zum einen der verschossene Elfmeter und die nichtgegebene Rote Karte und zum anderen die Einwechslung eines Neuzugangs, der nirgends vorher vermeldet wurde.
Dazu äußerte sich Teammanager Dirk Gümpel: „Dies haben wir mit Absicht so gemacht, er sollte eigentlich schon in Miesbach debütieren, doch da klappte es nicht, da er nicht frei bekam. Auch heute war es wieder ein riesen Akt, ihn herzuholen, da er in Rosenheim wohnt und bis nach 14 Uhr arbeiten musste.“
Kurz nach dem Seitenwechsel überraschte Coach Shala mit der Einwechslung des dritten Debütanten und bewies im Nachhinein ein „goldenes Händchen“. Der 19-jährige Stürmer Sebastian Jusic kam für seinen A-Jugend-Kameraden Andreas Tomas. Aber zuerst fiel wie aus heiterem Himmel die Führung der Gäste, die den einzigen Fehler in der neuformierten VfL-Defensive eiskalt ausnutzte. Von links außen passte Felix Hufnagl flach in den Strafraum und Umberto Nasuti drückte freistehend im Fünfmeterraum den Ball über die Linie (56.). Doch der VfL schlug nur wenige Minuten später zurück. Markus Gibis erkämpfte sich an der Strafraumgrenze einen verloren Ball zurück und passte zur Grundlinie auf den jungen Sebastian Jusic. Der umspielte seinen Gegenspieler und ließ Torhüter Grzegorz Tomiak aus kurzer Distanz keine Chance. Was für ein Einstand für den kaltschnäuzigen Torjäger der A-Jugend, der gleich seine erste Möglichkeit in einen Torerfolg ummünzte und das, acht Minuten nach seiner Einwechslung. Wenig später gab es einen Freistoß für die Münchener Vorstädter. Aus fast 30 Metern zirkelte Fabian Lüders den Ball ins Kreuzeck, doch Domen Bozjak vereitelte mit einer Glanzparade die erneute Gästeführung (66.). Danach spielte nur noch der VfL und hatte drei gute Möglichkeiten zur Führung, die aber allesamt ungenutzt blieben. Nach einem Querpass von Jusic schoss Catalin Dedu vom linken Strafraumeck gefühlvoll knapp übers Tor (70.). Dann versuchte es Markus Gibis nach einer Flanke von Deutsch, doch ihm klebt derzeit das Pech an den Füßen (74.). Woche für Woche zeigt er absolut vorbildlichen Einsatz, doch ein Tor will ihm einfach nicht gelingen. In der 78. Minute drang „Sebi“ Jusic in den Strafraum, wurde von seinem Gegenspieler am Trikot gehalten, doch statt sich fallen zu lassen, riss er sich los und suchte den Abschluss. Der abgefälschte Schuss strich nur Millimeter über die Latte. So blieb es beim 1:1 Unentschieden.
Obwohl es auch ein Dreier hätte werden können, war man in den Reihen des VfL mit dem einen Punkt zufrieden. „Absolut sensationelle Leistung mit dieser ersatzgeschwächten und umformierten Mannschaft. Ich bin stolz auf die Jungs, die gezeigt haben, dass man mit aufopferungsvollen Einsatzwillen und Zweikampfverhalten, sowie taktischer Disziplin auch das Fehlen wichtiger Spieler kompensieren kann.“, schwärmte Vorstand und sportlicher Leiter Andreas Marksteiner zu späterer Stunde nach dem gemeinsamen Abendessen.
Zuvor besiegte noch die zweite Mannschaft des VfL Waldkraiburg den Tabellendritten TSV Taufkirchen durch ein Tor in buchstäblich letzter Sekunde von Tommy Haindl mit 1:0.
 
Spielbericht:
Aufstellungen:
VfL: 22 Bozjak, 2 Kriger (ab 67. 12 Weichhart), 3 Swoboda, 4 Stuiber , 5 Hadzic (C), 6 Helldobler, 7 Tomas (ab 55. 14 Jusic), 8 Deutsch, 9 Kukucska (ab 81. 13 Niedermeier), 10 Gibis, 11 Gaier (ab 39. 13 Dedu)
1.FCM: 1 Tomiak, 4 Lüders, 6 Sträußl, 7 Kopp, 9 Aydemir, 10 Nasuti (ab 58. 19 Pfeiffer), 11 Sigl (ab 84. 17 Toure), 13 Hufnagl, 14 Bonic, 21 Kartal, 22 Schlegel (C)
Tore: 0:1 Nasuti (56.) und 1:1 Jusic (63.)
besondere Vorkommnisse: keine
Schiedsrichter: Stefan Gomm (Langenpreising), A1Georg Obermaier, A2: Johann Mooshofer
Zuschauer: ca. 200

1. FC Miesbach - VfL Waldkraiburg 0:0 (0:0)

Beste Saisonleistung des VfL wurde nur teilweise belohnt

  • Doman Bozjak verhinderte mit einer Glanztat, dass das Ergebnis auf dem Kopf gestellt wurde

Der VfL Waldkraiburg kam beim Tabellenvierten 1. FC Miesbach nicht über ein 0:0 hinaus. Auch die bis dato beste Saisonleistung reichte für die abstiegsbedrohten Industriestädter nicht zum Sieg. Trotz widrigster Platzverhältnisse bestimmte der VfL von Anfang an das Spielgeschehen, durch einen engagierten und couragierten Einsatz. Kurz vor der Pause verwehrte das ansonsten souveräne Schiedsrichtergespann die Anerkennung eines regulären Tores von Gerry Kukucska, zum Leidwesen der Waldkraiburger. Um ein Haar hätte Joker Axel Niedermeier kurz vor Schluss den VfL erlöst, doch das Spiel blieb torlos. Ein schmeichelhafter Punktgewinn also für den Favoriten mit leichtem Beigeschmack.
Eigentlich hätte das Spiel gar nicht angepfiffen werden dürfen, denn der Platz stand nach dem Unwetter und Schneefall der letzten Tage komplett unter Wasser. Wieder musste Trainer Gzim Shala mit einem Rumpfkader antreten, zudem sagten kurzfristig noch zwei Spieler ab und so musste der Coach erneut improvisieren. Doch davon bemerkte der Gastgeber nichts. Die Waldkraiburger setzten auf dem schlecht bespielbaren und tiefen Boden den Favoriten sofort unter Druck. Bereits in der vierten Minute hatte der erneut sehr starke Manuel Kraus die Führung auf dem Fuß, scheiterte aber an Goali Zimmerhakl mit seinem Schuss vom 16er Eck. Yves Deutsch versuchte es aus eine Viertelstunde später aus der zweiten Reihe, doch auch er hatte kein Glück. In der 25. Minute das erste Lebenszeichen der Gastgeber, als Florian Hofmann aus 18 Metern knapp am Tor vorbei schoss. Nach einer guten halben Stunde gab es zweimal Freistoß für die Gäste, doch Andy Balck fehlte das Schussglück. Glück hatte Sebastian Heid, als er nach einem herben Foul im Mittelkreis, Tritt von hinten in die Beine von Markus Gibis, nur Gelb sah. Kurz vor der Pause schoss der ehemalige Bayernliga-Spieler Thomas Masberg aus der zweiten Reihe, fand aber in Doman Bozjak seinen Meister. Im Gegenzug dann die Szene, die die Gemüter des VfL erregte. Manuel Kraus flankte in den Strafraum, Markus Gibis kam mit dem Kopf nicht an den Ball, da ihn sein Gegenspieler daran hinderte. Aus dem Hinterhalt schoss der heranlaufende Gerry Kukucska den abgeblockten Ball. Die Kugel zappelte im Netz und der VfL jubelte, doch der junge Schiedsrichter Patrick Schönherr verwehrte dem Treffer die Anerkennung, wegen angeblichen Abseits. „Eine krasse Fehlentscheidung, die uns letztendlich um den verdienten Lohn brachte.“, so Teammanger Dirk Gümpel.
Nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild,  der VfL spielbestimmend, ohne allerdings den erhofften Profit daraus zu schlagen. Nach knapp fünf Minuten setzte sich Manuel Kraus auf der rechten Seite wunderschön durch, flankte in den Strafraum, doch der Kopfball von Markus Gibis verfehlte nur knapp sein Ziel. Ebenso sein Schuss aus 16 Metern nur ein paar Minuten später. Eine Viertelstunde vor Schluss hätte Miesbach fast den Spielverlauf auf den Kopf gestellt, doch der Reflex von Goalie Bozjak verhinderte dies. Nach einer Ecke kam Moritz Mack zum Kopfball, den Doman Bozjak mit den Fingerspitzen noch an die Latte lenken konnte. Das wäre eine unverdiente Führung aus heiterem Himmel gewesen, aber so ist es ja schon oft genug im Fußball gelaufen. Dem VfL lief die Zeit davon, die Minuten verrannen und die mehr als verdiente Führung wollte einfach nicht fallen. Immer wieder gelang der letzte Pass nicht 100tig oder wurde gerade noch geklärt. Kurz vor Ende der Partie, dann fast der Geniestreich von Coach Shala. Er nahm den aufopferungsvoll kämpfenden Kukucska, dem die Kräfte schwanden, vom Feld und brachte den neuen Mittelstürmer der zweiten Mannschaft, der ganz kurzfristig ins Team gerückt war. Kaum auf dem Feld, da hätte Axel Niedermeier um ein Haar die Führung des VfL erzielt. Nach einem Einwurf schoss er seitlich im 16er aufs Tor, doch Zimmerhakl konnte parieren. „Das wär`s gewesen, im ersten Spiel beim ersten Schuss das erste Tor…schade, dass ich bei dem Schuss leicht weggerutscht bin. Aber damit habe ich nie und nimmer nicht gerecht, in meinem Alter noch einmal für die Erste spielen zu dürfen!“, freute sich der 31-jährige Waldkraiburger. Im Gegenzug prüfte Michael Egger noch einmal den VfL-Schlussmann, doch der war heute nicht zu bezwingen. Sekunden vor dem Ende strich dann auch noch der gut getimte Kopfball von Markus Gibis Millimeter am Pfosten vorbei. So blieb es bei der schmeichelhaften Punkteteilung für den Favoriten.
Coach Gzim Shala zeigte sich dennoch ganz zufrieden: „Als Abstiegsaspirant bei einem Aufstiegsaspiranten zu punkten ist normalerweise eine gute Sache. Wenn man mir vor dem Spiel gesagt hätte, ihr holt einen Punkt in Miesbach, dann wäre ich zufrieden gewesen. Aber nach dem Spielverlauf, kann man das eigentlich nicht sein – wir haben zwei Punkte verloren. Wir hatten das Spiel unter Kontrolle, haben taktisch sehr diszipliniert gespielt und ein gutes Zweikampfverhalten gezeigt. Nur eins fehlt dem Team ein Knipser, der die entscheidenden Tore macht. Schade, dass das ansonsten souveräne Schiedsrichtergespann unseren Treffer zum 1:0 nicht anerkannt hat. Eine sehr unglückliche Entscheidung für uns!“
 
 
Spielbericht:
Aufstellungen:
VfL: 22 Bozjak, 2 Kriger 3 Swoboda, 4 Traunsberger , 5 Hadzic (C), 6 Balck, 7 Kraus (ab 71. 15 Görgner), 8 Deutsch 9 Kukucska (ab 81. 13 Niedermeier), 10 Gibis, 11 Keri (ab 61. 14 Weichhart)
1.FCM: 1 Zimmerhakl, 2Ploschka, 3 Nowotny, 4 Hofmann Ch., 8 Egger, 10 Masberg (ab 77. 18 Stettinger), 11 Rosenberger (ab 58. 17 Vogt), 13 Breiherr, 15 Quereda, 16 Heid, 20 Hofmann F. (ab 30. 9 Mack)
Tore: Fehlanzeige
besondere Vorkommnisse: keine
Schiedsrichter: Patrick Schönherr (Bayrisch Gmain), A1: Andreas Klinger, A2: Siegfried Straßhofer
Zuschauer: ca. 100
 

VfL Waldkraiburg - SV Amerang 3:1 (2:1)

Erster Sieg unter Shala – 3-facher Kukucska ließ den VfL jubeln

  • Gerry Kukucska sicherte mit seinem Hattrick den ersten Sieg unter Shala

Der VfL Waldkraiburg konnte am Samstag den ersten Sieg in diesem Jahr und unter Trainer Gzim Shala feiern. Mit 3:1 besiegten die Industriestädter den Tabellenletzten SV Amerang. Aber es begann wie schon in den beiden Spielen zuvor, bereits nach vier Minuten führten die Gäste. Doch diesmal kam der VfL zurück. Binnen einer Viertelstunde drehten sie den Spieß um und gingen durch zwei Tore von Gerry Kukucska in Führung. Selbiger war es, der gleich nach dem Seitenwechsel durch sein drittes Tor für klare Verhältnisse sorgte. Im Anschluss verpasste es der VfL das Ergebnis hoch zu schrauben. Mehrfach wurden klare Chancen vergeben. Ausgelassen feierten die Mannschaft, das Trainerteam und die Verantwortlichen den ersten so wichtigen Sieg im Kampf gegen den Abstieg.
Coach Gzim Shala stimmte vor dem Spiel die Mannschaft noch einmal richtig ein und gab seine taktische Marschrichtung vor. Nachdem der VfL schon 200 Minuten ohne Torerfolg war, motivierte Teammanager Dirk Gümpel das Team zusätzlich mit einem Kasten Bier pro Tor. Bei bestem Fußballwetter gingen alle euphorisch in die Partie, doch bereits nach vier Minuten musste man feststellen, dass es schon wieder genauso losging, wie in den ersten beiden Spielen. Auch das Tabellenschlusslicht aus Amerang schaffte die frühe Führung gegen den VfL. Nach einer langgezogenen Flanke brachte Tormann Doman Bozjak den Ball nicht unter Kontrolle, Raimi Stuiber versuchte zu klären, traf aber seinen Mitspieler Yves Deutsch so unglücklich, dass von ihm der Ball abprallte. Genau vor die Füße von Florian Grulke, der den Ball nur noch über die Linie drücken brauchte. Anders als in den beiden voran gegangenen Partien, schlug der VfL diesmal postwendend zurück. Nach elf Minuten stand es 1:1 durch Gerry Kukucska. Großen Anteil an diesem Treffer hatte Manuel Kraus, der nach seinem Ballverlust an der Eckfahne sich das Leder zurück erkämpfte und quer in den Strafraum legte. Der „Oldie“ stand goldrichtig am hinteren 5-Metereck und drückte den Ball über die Linie zum viel umjubelten Ausgleich. Keine fünf Minuten später hatte Manuel Kraus die Führung auf dem Fuß, doch sein Schuss aus kurzer Distanz wurde gerade noch zur Ecke geklärt. Aus dieser entstand aber dann die Führung. Kapitän Andy Balck, der Spezialist für Standartsituationen brachte sie nach innen. Der junge Gästetorhüter faustete den Ball nur halbherzig ab und der erfahrene Gerry Kukucska wuchtete ihn volley in die Maschen. Der VfL hatte binnen 15 Minuten das Spiel gedreht und gab es fortan nicht mehr aus der Hand. Sie spielten genauso, wie es Coach Shala vorgab, mit frühem Pressing und Engmachen der Räume. Es wurde gefightet und kein Ball verloren gegeben. Völlig verdient führten die Industriestädter zur Pause 2:1.Erwähnenswerte Szene noch: Nach dem Führungstreffer lief die komplette Mannschaft zur Auswechselbank und jubelte mit dem Trainergespann und den Ersatzspielern. Ein Indiz dafür, dass die Moral innerhalb der Mannschaft absolutin Ordnung ist und dass es sich um ein Team handelt.
Gleich nach dem Wechsel sorgte erneut Gerry Kukucska durch seinen dritten Treffer für klare Verhältnisse. Wie schon beim ersten Tor kam die Flanke über außen von Manuel Kraus, der ein sehr gutes Spiel machte. Goldköpfchen Kukucska köpfte freistehend im 5-Meterraum den Ball ins Tor. Jetzt war der Bann endgültig gebrochen, wie ein Befreiungsschlag wirkte der Hattrick von Gerry Kukucska. Bis zum Ende der Partie ließ der VfL mehrere hochkarätige Torchancen aus. Wenn die Partie 7:1 ausgegangen wäre, hätten sich die Gäste auch nicht beschweren können. Nach einem Freistoß für Amerang, den Bozjak erst im Nachfassen hielt, schlug dieser den Ball genau in den Lauf von Keri, der startete durch. Sein Schuss wurde abgeblockt und aus dem Hinterhalt schoss Martin Traunsberger knapp übers Tor. Minuten später köpfte Keri nach einer schönen Kombination aufs Tor. Dann ein genialer Pass von Markus Gibis auf Kukucska, der legte die Kugel in die Mitte und zog ab, scheiterte aber.   Ein Freistoß von Balck wurde abgeblockt und aus dem Hinterhalt nahm Kraus Maß, traf aber nicht. Danach versuchte es Gibis, doch auch er scheiterte. Fünfzehn Minuten vor dem Ende marschierte Mitch Cossu übers halbe Feld, doch statt zu dem mitgelaufenen Kukucska in die Mitte zu passen, versuchte er es selbst. Nach wunderbarer Vorarbeit von Gibis hatte auch Yves Deutsch kein Schussglück. Andy Balcks Freistoss aus gut 20 Metern drehte sich nur Millimeter am Tor vorbei. Patrick Keri scheiterte nochmals nach einer Traunsberger Flanke. Doch größte Chance vergab der eingewechselte Mikel Görgner, als er in der Nachspielzeit allein auf den Gästeschlussmann zulief, aber den Ball nicht im Tor unterbringen konnte. So blieb es letztendlich beim, für die Gäste, sehr schmeichelhaften 3:1.
Dem VfL gelang der erste Sieg, da die Mannschaft Moral zeigte und sich nach dem frühen Rückstand nicht aufgab. Sie kämpften sich zurück in die Partie und dank des Hattrick von Gerry Kukucska, der zum „Man oft he Day“ wurde, zum mehr als verdienten Sieg. Es war teilweise eine harte Partie, doch Schiedsrichterin Annemarie Eschbaumer hatte stets alles unter Kontrolle. So kann es beim VfL weitergehen, der sich nun ein wenig Platz nach unten verschafft hat und auf den 10. Platz gesprungen ist.
 
Spielbericht:
Aufstellungen:
VfL: 22 Bozjak, 2 Stuiber 3 Swoboda, 4 Traunsberger , 5 Deutsch, 6 Balck (C), 7 Kraus, 8 Kukucska (ab 86. 14 Weichhart), 9 Cossu (ab 80. 15 Görgner), 10 Gibis (ab 82. 13 Gaier), 11 Keri
SVA: 1 Dumpler, 3 Linhuber J., 4 Seidel (ab 75. 11 Schmid), 7 Voit (C), 10 Kasperetti, 14 Hodzic, 15 Millkreiter (ab 65. 13 Hastenteufel), 19 Hainzl, 20 Linhuber S. (ab 54. 33 Rußwurm), 30 Grulke, 35 Rechl
Tore: 0:1 Grulke (4.), 1:1, 2:1 und 3:1 Kukucska (11./18. u. 47.)
besondere Vorkommnisse:keine
Schiedsrichter: Annemarie Eschbaumer (Fraunberg), A1: Johannes Walter, A2: Florian Malcher
Zuschauer: ca. 150