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1. Mannschaft
VfL Waldkraiburg - TSV Waging 2:2 (1:1)
VfL bringt Vorsprung nicht über die Zeit
Rund 100 Zuschauer fanden am Samstag den Weg ins Waldkraiburger Jahnstadion um den Auftakt des heimischen VfL in die Frühjahresrunde zu sehen. Gegen den Tabellenletzten der Bezirksliga Ost reichte es am Ende trotz einer deutlichen Leistungssteigerung in der 2. Halbzeit nicht zum Sieg. Kurz vor dem Schlusspfiff gelang dem Gast aus Waging noch der Ausgleichstreffer. Trainer Gerry Kukucska brachte auf der rechten Außenverteidiger-position den 19-jährigen Abdullah Erylmaz, der schon zu Saisonbeginn starke Auftritte hatte, jedoch nach 3 Spieltagen mit einem Kreuzbandriss ausfiel. Auf der rechten Defensivposition rutschte Nikola Novak ins Team, da sowohl Mert Lata als auch Bircan Altmer verletzungsbedingt ausfielen. Schon nach 3 Minuten hatte Razvan Rivis die Chance den VfL früh in Führung zu bringen, scheiterte jedoch an Torwart Mühlthaler. Nach einer starken Anfangsphase der Hausherren kamen die Gäste immer besser ins Spiel und hatten in der 15. Minute Pech als Johannes Maierhofer nur den Pfosten traf! In der 29. Minute verliert der VfL den Ball in der Vorwärtsbewegung im Mittelfeld. Stefan Mühlthaler ließ sich nicht zweimal bitten und verwandelte eiskalt vor Torwart Domen Bozjak zur 1:0-Gästeführung. Bereits in der 38. Minute gelang dem VfL bereits der Ausgleich. Flavius Cuedan trat eine Ecke von der rechten Seite in den Strafraum und Sebastian Jusic war mit dem Kopf zur Stelle. Beim Stande von 1:1 wurden die Seiten gewechselt.
Nach der Pause war es zunächst der TSV Waging der die größeren Spielanteile hatte. Mit zahlreichen gelben Karten auf beiden Seiten brachte Schiedsrichter Thomas Wagner (Bad Aibling) einige Unruhe in das eher niveauarme Spiel. Ab der 60. Minute bekamen die Hausherren die Partie immer besser in den Griff. Einer vergebenen Großchance durch Peii in der 65. Minute folgte wenig später der viel umjubelte Führungstreffer. Cuedan setzte sich auf der rechten Außenbahn durch und brachte seinen Landsmann Peii im Strafraum in Position. Dieser legt den Ball quer auf Jusic, der aus kurzer Distanz seinen zweiten Treffer in diesem Spiel erzielte. Doch dieser Treffer sollte nicht für 3 Punkte der Industriestädter reichen. TSV-Trainer Ali Gezer bewies in der 84. Minute bei der Einwechslung von Oliver Schilling für seinen älteren Bruder Sebastian ein glückliches Händchen. Nur 4 Minuten später war es der Joker, der nach einer missglückten Abwehraktion des VfL aus 20 Metern direkt abzog und unhaltbar für Bozjak zum nicht unverdienten Ausgleich traf. Der TSV Waging bleibt ein Angstgegner für die Waldkraiburger. Schon im Hinspiel gab der VfL einen 2:0-Vorsprung aus der Hand und unterlag am Ende sogar mit 2:3. Für die kommenden Aufgaben hofft Coach Kukucska auf die Rückkehr von einigen wichtigen Spielern, die derzeit noch an Verletzungen laborieren. Mit Lucian Balc, Benjamin Hadzic, Mert Lata und Franz Kamhuber fehlten gegen die Seerosen gleich 5 Stammspieler.
VfL Waldkraiburg: Bozjak – Stuiber, Erylmaz, Keri, Stadlmayr (ab 69. Swoboda), Cuedan, Peii, Rivis, Jusic (ab 87. Kamhuber), Novak (ab 61. Weichhart), Karatepe.
TSV Waging: Mühlthaler M. – Maier, Hoesle, Hinterreiter, Siegel, Sternhuber, Mühlthaler S. (ab 72. Baumgartner), Maierhofer, Mühlbacher B., Mühlbacher S. (ab 65. Leuendorf), Schilling S. (ab 84. Schilling O.).
Schiedsrichter: Thomas Wagner (Bad Aibling)
Tore: 0:1 Mühlthaler S. (29.), 1:1 Jusic (38.), 2:1 Jusic (67.), 2:2 Schilling O. (88.)
SC Baldham/Vaterstetten - VfL Waldkraiburg 7:1 (2:1)
VfL mit heftiger Auswärtsniederlage
ms - Es ist die 50. Spielminute, die alles ändert. Roman Krumpholz läuft beim Spielstand von 2:1 für sein Team auf das gegnerische Tor zu. Waldkraiburg-Keeper Karatepe rennt heraus und foult den Goalgetter. Rot, der Torhüter fliegt vom Platz. Doch die Situation ereignet sich nur wenige Meter vor dem Strafraum, über die Szene gibt es einige Diskussionen – wirklich eindeutig „vor dem Strafraum“ ist anders. Schiedsrichter Dominik Kappelsberg entscheidet sich nur für Freistoß, circa 17 Meter vor dem Strafraum. Mit oder ohne Elfmeter: es war die entscheidende Szene an diesem nasskalten Novembersamstag in Vaterstetten. Denn danach finden die Gäste aus Waldkraiburg überhaupt nicht mehr in die Spur und schauen zu zehnt den Gastgebern beim fröhlichen Tore-Einschenken zu. Fast ohne Gegenwehr, wenn dann nur durch Sinnlos-Aktionen wie in der 86. Minute als Mert Lata vollkommen ohne Not beim Spielstand von 6:1 foult. Kurze Zeit später fällt auch das Tor zum Endstand von 7:1. Leon Leon Koniarczyk, kurz davor eingewechselt, netzt in der 89. Minute ein. Die anderen Tore für den SCBV teils traumhaft. In der 18. Minute trifft Roman Krumpholz galant mit der Hacke oder Simon Lämmermeier, der mit einem genialen Distanzschuss (77.) von links den Ball aus rund 20 Metern in das rechte obere Eck des Waldkraiburger-Kastens zielsicher zimmert. Lämmermeier insgesamt mit drei Treffern (44., 65.) der Quasi-Entscheider der Partie. Im Mittelfeld kontrollieren die komplette Partie über Andreas Schmalz und Fabian Kreißl das Spiel. Sie verlagern die Angriffe über die Außen, auf Florian Lechner und Florian Holzapfel. Lechner darf sich kurz vor seiner Auswechslung noch mit einem Kopfball-Tor (70.) nach einer Ecke belohnen. Holzapfel will sich die ganze Partie über merklich in die Torschützenliste eintragen, ihm allerdings bleibt ein Tor trotz zahlreichen Top-Bemühungen nicht. Fabian Kreißls Tor in der 60. Minute ist sinnbildlich für die komplette Partie: Baldham-Vaterstettens Kapitän und Mittelfeld-Motor startet über links einen Solo-Auftritt, der Waldkraiburger-Keeper (Feldspieler als Ersatztorwart) und die komplette Abwehr lassen so viel Platz, dass Kreißl trotz steilem Winkel und rund 15 Metern Entfernung ins Tor schießen muss. Waldkraiburg selten mit einer ernsthaften Chance, dafür aber in der ersten Hälfte gemeinsam mit den SCBV-Kollegen oft zu Diskussionen mit dem Schiedsrichter aufgelegt. In der ersten Halbzeit halten die Waldkraiburger dagegen, das Spiel plätschert über weite Strecken hin und her. Das 1:1 durch Flavius Cuedan in der 43. Minute aber verdient. Denn kurz davor zieht sein Team Kollege Markus Swoboda aus rund 25 Metern mittig ab. SCBV-Torwart Maximilian Salamon kommt mit einer Glanzparade noch dran und lenkt den Ball über sein Tor. Alles in allem ein mehr als souveräner Sieg der Heimelf. SCBV-Coach Mike Probst nach dem Spiel nur mit wenigen Worten, die die Parte aber treffend zusammenfassen. „Ab dem Platzverweis war die Partie gelaufen für Waldkraiburg. Meine Mannschaft hat viel gearbeitet und sich den Sieg auch verdient.“ Selbst der Schiedsrichter sieht es ähnlich, er pfeift rund zwei Minuten, versehentlich oder auch unversehentlich, zu früh ab. Wirklich geändert hat das am generellen Ausgang der Partie aber nicht mehr. Quelle: SC Baldh./Vaterst. SC Baldham-Vaterstetten: Maximilian Salamon, Stefan Wöhrmüller, Benedikt Jakob, Felix Borrmann, Andreas Schmalz, Simon Lämmermeier, Fabian Kreißl, Florian Lechner, Roman Krumpholz, Florian Holzapfel, Mevlud Sherifi VfL Waldkraiburg: Bekir Katepe, Markus Swoboda, Mert Lata, Raimund Stuiber, Lucian Balc, Flavius Cuedan, Franz Kamhuber, Oliver Weichhart, Codrin Peii, Razban Rivis, Birol Karatepe Tore: 1:0 Roman Krumpholz (18.), 1:1 Flavius Cuedan, 2:1 Simon Lämmermeier (44.), 3:1 Fabian Kreißl (58.), 4:1 Simon Lämmermeier (65.), 5:1 Florian Lechner (70.), 6:1 Simon Lämmermeier (77.), 7:1 Leon Koniarczyk (89.) Gelb: -/Oliver Weichert, Mert Lata Rot: -/Bekir Karatepe
VfL Waldkraiburg - TSV Dorfen 1:2 (1:1)
VfL verliert Derby gegen den TSV Dorfen
feu - Im letzten Heimspiel des Jahres musste der VfL eine bittere Niederlage hinnehmen. Bis kurz vor Spielende sah es nach einer Punkteteilung aus ehe die Gäste den entscheidenden Treffer erzielten und am Ende etwas glücklich drei Punkte aus dem Jahnstadion entführten. Denkbar schlecht begann das Spiel für die Heimmannschaft. Schon in der vierten Spielminute verwandelte Daniel Brechbühl eine Flanke unhaltbar für Torwart Bozjak zur Gästeführung. Für den Ausgleich zeigte sich Birol Karatepe per Kopf aus kurzer Distanz nach Freistoßflanke von Flavius Cuedan verantwortlich. Die Kostner-Elf zeigte sich wenig beeindruckt, auch begünstigt durch die hohe Fehlpassquote des VfL und erhielt in der 32.Spielminute einen berechtigen Handelfmeter zugesprochen. Gerhard Thalmaier übernahm die Verantwortung, scheiterte aber an Waldkraiburgs Torwart Bozjak. Nur zwei Minuten später hatte Brechbühl die erneute Möglichkeit seine Mannschaft in Führung zu bringen. Nach dem er sich im Sechzenmeterraum gegen Bozjak durchgesetzt hatte landete sein Schuss aber über dem Gehäuse. Auf der Gegenseite traf Lucian Balc per Kopfball nur den Querbalken. Im zweiten Spielabschnitt erspielte sich der VfL eine leichte Überlegenheit doch Torchancen blieben Mangelware. Die beste Möglichkeit bot sich Birol Karatepe, doch sein Schuss aus aussichtsreicher Position landete neben dem Gäste-Gehäuse. Nach einem lang geschlagenen Ball aus der Dorfener Hälfte eilte VfL-Torwart Bozjak weit aus seinem Kasten heraus, verfehlte aber den Ball und TSV-Torjäger Thalmaier nahm dieses Geschenk dankbar an und versenkte den Ball im verwaisten VfL-Tor. Kurz vor Abpfiff verpasste Thalmaier allein vor Bozjak den dritten Dorfener Treffer. VfL Waldkraiburg: Bozjak, Swoboda (ab 46.Hadzic), Lata, Stuiber, Balc, Cuedan, Kamhuber (ab 46.Novak), Weichhart (ab 84.Kukucska), Peii, Rivis, Karatepe TSV Dorfen: Wolf, Trokic, Dallmaier, Lorant, Brechbühl (ab 90.Braun), Thalmaier, Lechner (ab 79.Pala), Wetzel, Balderanos (ab 79.Friemer), Mittermaier, Heilmeier Tore: 0:1 Brechbühl (4.min), 1:1 Karatepe (24.min), 1:2 Thalmaier (86.min)
VfL Waldkraiburg - TSV Ampfing 0:0 (0:0)
Derby endet torlos
Der TSV Ampfing kann scheinbar gegen den VfL Waldkraiburg nicht mehr gewinnen. Auch der sechste Anlauf in Folge endete mit einem Unentschieden. 350 Zuschauer sahen im Jahnstadion am Samstagnachmittag ein torloses Unentschieden.
Das sich die Gäste für diese Partie viel vorgenommen hatten, sah man von Beginn an. Die Mannschaft von Trainer Gzim Shala störte den VfL schon früh im Spielaufbau. Die Gastgeber konnten sich meist nur mit langen Bällen aus der Umklammerung befreien. Über die ganzen ersten 45 Minuten konnte sich der VfL nicht eine einzige Torchance erarbeiten. Trotz der klaren Feldüberlegenheit waren allerdings auch beim TSV Ampfing Chancen Mangelware. Die beste Möglichkeit hatte einer der Ex-VfLer im Trikot der Schweppermänner, Michael Cossu, in der 20. Minute. Sein Kopfball aus 10 Metern ging knapp über das Tor. Kurz vor dem Seitenwechsel startete Christian Richter in der eigenen Hälfte einen Sololauf bis in den Strafraum des VfL. Am Ende fehlt allerdings die Kraft für einen vernünftigen Torabschluss und Torwart Domen Bozjak hält den Schuss sicher. Beim Stande von 0:0 werden die Seiten gewechselt.
Die Überlegenheit der Gäste setzte sich auch im zweiten Durchgang fort. In der 50. Minute fand eine Flanke von Richter den Kopf von Topstürmer Alin Ionas, doch wieder ist Bozjak zur Stelle. Nur 5 Minuten später legt Liviu Pantea den Ball für Richter auf, doch vollkommen freistehend tritt der Ampfinger an der Strafraumgrenze über den Ball! In der Folge neutralisieren sich beide Teams weitgehend. Der VfL kommt etwas besser ins Spiel und kann Ball und Gegner vom eigenen Strafraum fernhalten. In der 70. Minute kam es zum großen Aufreger des Spiels. Linienrichter Alexander Hölscher weist Schiedsrichter Dominik von Maffei (Miesbach) auf eine unsportliche Aktion von Francesco Berardi hin, der daraufhin von diesem mit der roten Karte vorzeitig zum Duschen geschickt wurde. Nach minutenlangen Diskussionen konnte die Partie endlich mit einem Freistoß für den fortgesetzt werden. Flavius Cuedan führt diesen von der linken Seite aus. Seine Flanke kommt punktgenau auf seinen Landsmann Codrin Peii der gefährlich auf das Ampfinger Tor köpfte. Torwart Michael Endlmaier, bis dahin beschäftigungslos, rettete mit einer Glanzparade das 0:0 für die Gäste. In Überzahl übernahm der VfL in der Folge das Kommando und hatte durch Razvan Rivis in der 78. Minute noch eine weitere Chance in Führung zu gehen. Doch auch bei diesem Schuss aus 20 Metern war Endlmaier zur Stelle. In der 90. Minute schickte der Schiedsrichter den Waldkraiburger Lucian Balc nach wiederholtem Foulspiel mit der gelb-roten Karte vom Feld. Bis zum Schlusspfiff passierte nicht mehr viel und somit blieb es bei der torlosen Punkteteilung.
Der VfL blieb zum vierten Mal in Folge ohne Gegentor und bleibt in der Tabelle einen Punkt vor dem TSV Ampfing auf dem 5. Platz. Bereits am kommenden Samstag steht im Jahnstadion das nächste Derby auf dem Programm. Gast ist dann der TSV Dorfen.
VfL Waldkraiburg: Bozjak – Swoboda, Lata, Stuiber, Balc, Cuedan, Kamhuber, Weichhart (ab 85. Hadzic), Peii, Rivis, Karatepe.
TSV Ampfing: Endlmaier – Oberbauer, Berardi, Miller, Huber (ab 83. Zöller), Kostner, Ionas, Pantea, Hönninger (ab 74. Degenek), Richter, Cossu (ab 81. Weiß).
Schiedsrichter: Dominik von Maffei (Miesbach)
Tore: Fehlanzeige
Besondere Vorkommnisse: Rote Karte für Francesco Berardi (70.), Gelb-Rote Karte für Lucian Balc (90.)
Zuschauer: 350