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1. Mannschaft

SF Aying - VfL Waldkraiburg 1:2 (0:2)

VfL siegt in Unterzahl in Aying

  • Oliver Weichhart überzeugte in Aying mit einer starken Zweikampfbilanz!

Mit einem glücklichen, aber nicht unverdienten 2:1-Erfolg kehrten die Fußballer des VfL Waldkraiburg vom Auswärtsspiel bei den Sportfreunden Aying zurück. Vor 100 Zuschauern sah zunächst alles nach einem lockeren Sieg aus, doch dann machte man sich das Leben selbst wieder einmal schwer.
Drei Siege in Folge bzw. vier Siege in den letzten fünf Spielen – so lautet die eindrucksvolle Bilanz des VfL Waldkraiburg in der Bezirksliga Ost. Auch der Tabellenletzte SF Aying, der seine bisherigen fünf Punkte alle auf dem eigenen Platz holen konnte, war für die Industriestädter kein Stolperstein. In der ersten Halbzeit kontrollierte die Mannschaft von Trainer Gerry Kukucska das Spiel und kam in der 16. Minute zur ersten Torchance, doch der Schuß von Lucian Balc nach einem Musterpass von Birol Karatepe verfehlte das Tor noch knapp. Besser machte es Balc in der 21. Minute, als er das Leder uneigennützig von Codrin Peii serviert bekam und aus kurzer Distanz nur noch einschieben musste. Noch vor der Pause erhöhte der VfL auf 2:0 durch Razvan Rivis. Nach einem tollen Sololauf bis in den Strafraum der Gastgeber schloss er eiskalt mit einem Flachschuss ins linke Eck zum 2:0-Pausenstand ab (40.). Die SF Aying hatte bis dato keine einzige klare Torchance und alles deutete auf einen ungefährdeten Erfolg der Gäste hin.
Im zweiten Durchgang kamen die Hausherren besser aus der Kabine und waren in der 51. Minute hellwach. Raimund Stuiber war für eine Sekunde unaufmerksam und verlor den Ball in der Vorwärtsbewegung an Lukas Huber. Der tankte sich bis zur Grundlinie durch und legte für Maximilian Kloo auf, der aus kurzer Distanz zum Anschlusstreffer einnetzte. 10 Minuten brauchte der VfL bis man wieder in die Spur zurückfand. In der 58. Minute konnte sich SF-Torwart Sebastian Bauer innerhalb weniger Sekunden gleich zweimal auszeichnen. Zunächst wehrte er einen Schuss von Rivis ab, den Nachschuss von Balc fischte er mit einer Glanzparade aus dem Kreuzeck. Das Glück des Tüchtigen hatte Bauer nur drei Minuten später. Wieder setzte sich Rivis über links durch und legte auf den eingewechselten Sebastian Jusic quer. Dieser verfehlte den Ball im Fünfmeterraum nur um Zentimeter. Das vorentscheidende 3:1 schien nur noch eine Frage der Zeit. Doch die Waldkraiburger machten sich das Leben selbst schwer. Lucian Balc, in der 75. Minute wegen eines Foulspiels erstmalig verwarnt, foult in der 78. Minute erneut seinen Gegenspieler in Höhe der Mittellinie und sah folgerichtig die gelb-rote Karte von Schiedsrichter Ludwig Lunak. In der Schlussphase drückten die Ayinger mächtig aufs Tempo, ohne jedoch klare Chancen zu generieren. Nur in der 82. Minute leistet sich VfL-Keeper Domen Bozjak eine kleine Unsicherheit, doch Kapitän Benjamin Hadzic und Raimund Stuiber konnten den Ball aus der Gefahrenzone. Mit Glück und Geschick brachte der VfL am Ende das 2:1 über die Zeit und freute sich über die Fortsetzung der Siegesserie!
In der Tabelle liegen die Waldkraiburger mittlerweile mit 15 Punkten gleichauf mit Ottobrunn und Dorfen auf dem 7. Platz. Mit dem SV Dornach ist am kommenden Samstag der 13. Zu Gast im Jahnstadion. Bei den Verantwortlichen des VfL hätte man nichts dagegen, wenn die Serie weiter anhält!

VfL Waldkraiburg: Bozjak – Lata (ab 68. Stadlmayr), Stuiber, Hadzic, Balc, Cuedan, Weichhart, Altmer, Peii (ab 46. Jusic, ab 84. Keri), Rivis, Karatepe.

SF Aying: Bauer – Huber (ab 82. Budimlic), Iaquinta (ab 75. Springer), Demmel (ab 63. Richter), Briegel, Hartl, Rauschnig, Striegel, Drotleff, Kloo, Mayr.

Schiedsrichter: Ludwig Lunak (Weichs)

Tore: 0:1Balc (21.), 0:2 Rivis (40.), 1:2 Kloo (51.)

Zuschauer: 100

VfL zu Gast beim Tabellenschlusslicht

  • Mert Lata ist nach seinem Kurzurlaub wieder dabei!

Drei der letzten vier Spiele in der Bezirksliga Ost konnte der VfL Waldkraiburg gewinnen. In der Tabelle liegen die Industriestädter mit 12 Punkten gleichauf mit Ottobrunn und Kolbermoor auf dem geteilten achten Platz. Am kommenden Sonntag um 15 Uhr soll beim Tabellenletzten SF Aying der nächste Sieg gelingen und ein weiteres Vorrücken in der Tabelle realisiert werden.
Der VfL Waldkraiburg konnte in den letzten Wochen den schwachen Saisonstart vergessen machen. Nur die Niederlage Anfang September in Waging, als man leichtfertig eine 2:0-Führung verspielte und am Ende mit 2:3 unterlag, schmerzt noch immer. Trainer Gerry Kukucska blickt aber zuversichtlich in die Zukunft. Er will grundsätzlich jedes Spiel gewinnen und sieht seinen Kader hierzu auch jederzeit in der Lage. Fehlen wird gegen Aying weiterhin Franz Kamhuber, der sich in Urlaub befindet. Verteidiger Mert Lata ist jedoch wieder zurück und wird am Sonntag in der Startelf erwartet. Manuel Stadlmayr, der erst Ende August vom TSV Ampfing zum VfL wechselte, war zuletzt leicht angeschlagen und kam sowohl in Ostermünchen als auch gegen Forstinning nur von der Bank ins Spiel. In dieser Woche konnte er jedoch wieder voll mittrainieren und bietet Kukucska eine weitere Alternative auf der linken Außenbahn. Besonders effektiv zeigte sich Codrin Peii in den letzten Partien. Der rumänische Mittelstürmer hat eine sehr gute Quote bei der Chancenverwertung. Mit 6 Treffern liegt er in der Torjägerliste der Bezirksliga Ost mittlerweile schon auf dem 4. Platz. Leider bleibt dadurch dem talentierten Nachwuchsstürmer Sebastian Jusic nur die Jokerrolle, in der er aber mit einem Treffer gegen Forstinning kurz vor Spielende ebensolche Effektivität unter Beweis stellte.
Erst 5 Punkte konnten die Sportfreunde aus dem Landkreis Ebersberg als Aufsteiger bisher auf der Habenseite verbuchen. Die Mannschaft von Trainer Björn Burhenne ist jedoch vor allem im heimischen Stadion nicht zu unterschätzen. Alle Punkte wurden zu Hause erkämpft. Das erste Heimspiel in der Bezirksliga gewann man souverän mit 3:0 gegen den SV Ostermünchen. Auch gegen den SV Dornach (1:1) und dem TSV Ebersberg (0:0) blieb zumindest ein Punkt in Aying. Ein Erfolg der Waldkraiburger ist mit Sicherheit kein Selbstläufer. Mannschaft und Trainer sollten zumindest gewarnt sein!

VfL Waldkraiburg - VfB Forstinning 3:0 (2:0)

VfL kommt langsam in Fahrt

  • Razvan Rivis traf zum zwischenzeitlichen 2:0

Rund 100 Zuschauer fanden am Samstag bei extremen Regenwetter den Weg ins Waldkraiburger Jahnstadion. Sie sahen eine konzentrierte Leistung des heimischen VfL gegen den Aufsteiger VfB Forstinning. Am Ende siegte man, auch in der Höhe verdient, mit 3:0 (2:0).
Gegenüber dem Auswärtsspiel in Ostermünchen musste VfL-Coach Gerry Kukucska seine Elf gleich auf 3 Positionen verändern. Franz Kamhuber und Mert Lata befanden sich auf einem Kurzurlaub, Manuel Stadlmayr war gesundheitlich angeschlagen und musste zunächst auf der Bank Platz nehmen. In die Startelf zurück schafften es Kapitän Benjamin Hadzic, Bircan Altmer und Lucian Balc. Die Partie begann von beiden Mannschaften sehr verhalten. Bis zur 26. Minute gab es keinen nennenswerten Torchancen auf beiden Seiten. Für den ersten Aufreger sorgte der souverän leitende Schiedsrichter Peter Köglsperger (Deining). Ein taktisches Foulspiel von Hrvoje Plazanic an Lucian Balc wollte der Unparteiische mit der gelben Karte ahnden, doch der Forstinninger ließ sich zu einer obszönen Geste hinreißen. Daraufhin blieb Köglsperger keine andere Wahl als die rote Karte. In Überzahl kam nun auch der VfL immer besser ins Spiel. Wie schon in den letzten Spielen zeigte man eine große Effektivität beim Ausnutzen der Chancen. In der 34. Minute flankte Flavius Cuedan einen ruhenden Ball von rechts in den Strafraum. Benny Hadzic ist mit dem Kopf zur Stelle und nutzt die erste klare Möglichkeit zur 1:0-Führung. Noch vor dem Seitenwechsel fiel sogar noch das 2:0. Razvan Rivis setzte sich auf der linken außenbahn gleich gegen 2 Gegenspieler durch und drang in den Strafraum ein. Aus 15 m markierte er mit einem strammen Flachschuss den zweiten Treffer (40.). In der 44. Minute hatte Hadzic sogar noch das 3:0 auf dem Fuß, doch sein Schuss aus spitzem Winkel ging knapp am Tor vorbei.
In der zweiten Halbzeit versuchte Gästetrainer Ivica Coric noch einmal alles und brachte mit Abdullah und Emin Aynaci zwei frische Offensivkräfte. Die Maßnahme zeigte zunächst Wirkung und der VfL darf sich bei seinem Torwart Domen Bozjak bedanken, der innerhalb 60 Sekunden zwei Großchancen von Max Zander (48.) und Bekim Shabani (49.) entschärfte. Nach diesem Weckruf übernahmen die Hausherren wieder das Kommando. Schüsse von Cuedan (51.) und Markus Swoboda (54.) verfehlten das Tor nur knapp, so dass die Entscheidung noch einmal vertagt werden musste. Einmal noch musste der VfL-Anhang durchatmen, als ein Schuss des im Strafraum freistehenden Korbinian Hollerieth nur das Außennetz traf (75.). In der Schlussviertelstunde kamen die Waldkraiburger immer wieder durch Konter gefährlich vor das Tor des VfB. Zumal sich die Gäste mit einer weiteren roten Karte selbst dezimierten. Nikola Dolanjski traf bei einem Laufduell mit Balc seinen Gegenspieler mit dem Ellenbogen am Kopf und musste vorzeitig zum Duschen. Ihrem Torwart Aleksandar Zivkovic hat es der VfB Forstinning zu verdanken, dass es keine Debakel wurde. Der eingewechselte Patrick Keri scheiterte in der 89. Minute gleich zweimal am herausragend reagierenden Keeper. Erst in der Nachspielzeit war Zivkovic machtlos als Joker Sebastian Jusic im Nachschuss zum 3:0 Endstand traf.
Mit 3 Siegen aus den letzten 4 Spielen hat sich der VfL aus dem Tabellenkeller vorerst verabschiedet. Die zuletzt gezeigten Leistungen geben Anlass zur Hoffnung auf bessere Zeiten. Der Blick in der Tabelle geht klar nach oben. Mit 12 Punkten haben sich die Industriestädter nach dem ersten Saisondrittel im Mittelfeld der Tabelle festgesetzt.

VfL Waldkraiburg: Bozjak – Swoboda, Stuiber, Hadzic, Balc, Cuedan, Weichhart, Altmer, Peii (ab 79. Jusic), Rivis (ab 87. Stadlmayr), Karatepe (ab 85. Keri).

VfB Forstinning: Zivkovic – Sadric, Mansbarth (ab 46. Aynaci E.), Hirt, Dolanjski, Plazanic, Zander M. (ab 79. Trabelsi), Hollerieth, Shabani, Weismor, Zander J (ab 46. Aynaci A.).

Schiedsrichter: Peter Köglsperger (Deining)

Tore: 1:0 Hadzic (34.), 2:0 Rivis (40.), 3:0 Jusic (90.)

Besondere Vorkommnisse: Rote Karten für Hrvoje Plazanic (26., Unsportlichkeit) und Nikola Dolanjski (81., grobes Foulspiel)

Zuschauer: 100

Schwere Heimaufgabe für den VfL

  • Kapitän Benjamin Hadzic hat nach seiner Verletzung seinen Stammplatz vorerst verloren!

Mit dem VfB Forstinning ist eine der großen Überraschungsmannschaften am Samstag, Anstoß um 15 Uhr, zu Gast im Waldkraiburger Jahnstadion. Der Aufsteiger aus dem Landkreis Ebersberg liegt aktuell auf dem 2. Tabellenplatz und möchte gerne die Führung in der Bezirksliga Ost übernehmen.
Mit dem Sieg beim SV Ostermünchen (2:1) hat die Truppe von Gerry Kukucska die Schlappe beim TSV Waging (2:3 nach 2:0-Führung) vergessen lassen. Mit 9 Punkten hat man sich mittlerweile etwas aus dem Tabellenkeller absetzen können. Besonders positiv war die effektive Chancenverwertung beim VfL. Sowohl in Waging als auch in Ostermünchen boten sich nur wenige Einschussmöglichkeiten, doch fast jede klare Torchance wurde genutzt. Gegen Forstinning wird Lucian Balc wieder in der Startelf erwartet. Nach seiner Rotsperre saß er am vergangenen Wochenende bis zu 60. Minute auf der Bank, traf aber als Joker nur 5 Minuten nach seiner Einwechslung zum 2:1-Siegtreffer. Bis auf den 18-jährigen Abdullah Erylmaz hat Kukucska alle Mann an Bord und die Qual der Wahl bei der Nominierung des Kaders. Bei den Gästen aus Forstinning lief es in dieser Saison fast optimal. Lediglich gegen den SV Saaldorf ging das Team von Trainer Ivica Coric als Verlierer vom Platz. 6 Siege, 1 Unentschieden und eine Niederlage lautet die eindrucksvolle Bilanz. Dies musste auch der TSV Ampfing vor einer Woche schmerzhaft zur Kenntnis nehmen, als man in Forstinning trotz einer 1:0-Führung am Ende mit 2:1 unterlag. Mit einem Durchschnittsalter von unter 23 Jahren stellt der VfB eine der jüngsten Mannschaften der gesamten Liga. Kapitän und Abwehrchef Nikola Doljanski hebt dabei mit seinen 33 Jahren den Schnitt deutlich nach oben. Zum Vergleich ist der Kader des VfL Waldkraiburg mit einem Altersdurchschnitt von knapp 27 Jahren angegeben!
Auch wenn es am Samstag nicht leicht für den VfL werden wird, so soll dem ersten Heimsieg gegen den Kirchheimer SC schnellstmöglich der Zweite folgen um den Anschluss ans Mittelfeld der Tabelle nicht zu verlieren!

SV Ostermünchen - VfL Waldkraiburg 1:2 (1:1)

Effektive Vorstellung in Ostermünchen

  • Markus Swoboda leitete den Angriff der zum 2:1 führte mit einer starken Aktion ein!

Es war ein hartes Stück Arbeit bis am Samstag der erste Auswärtssieg der Saison für die Bezirksligafußballer des VfL Waldkraiburg unter Dach und Fach war. Als Schiedsrichter Frank Neff nach einer 5-minütigen Nachspielzeit die Partie auf dem Sportplatz des SV Ostermünchen abpfiff, fiel allen Anhängern der Gäste ein Stein vom Herzen! Mit 2:1 ging die Mannschaft von Trainer Gerry Kukucska als Sieger vom Platz.
Dabei ging es für die Gäste alles andere als gut los. Bereits in der 6. Minute musste Torwart Domen Bozjak nach einer kuriosen Situation den Ball aus dem Netz holen. Einen Rückpass von Mert Lata wollte der VfL-Keeper direkt abnehmen, doch der Ball versprang auf dem holprigen Boden. Bozjak tritt daneben und das Spielgerät kullert über die Linie zum 1:0 für den SVO. Dass die Offensive bei den Ostermünchenern nicht die Stärke ist, zeigte sich über das gesamte Spiel. Zwar waren die Gastgeber die spielbestimmende Mannschaft, doch im Strafraum war zumeist Schluss. Erst 7 Tore gelangen dem SVO in den ersten 9 Spielen der Saison. Wer weiß, wie die Partie verlaufen wäre, hätte Florian Schinzel in der 27. Minute die Nerven bewahrt als er alleine vor Torwart Bozjak auftauchte. Der Slowene parierte dessen Schuss jedoch herausragend per Fußabwehr. Fast im Gegenzug fiel der Ausgleich für Waldkraiburg. Codrin Peii bekam den Ball im Strafraum von Flavius Cuedan punktgenau serviert. Peii fackelte nicht lange und zog volley mit dem linken Fuß ab und traf flach ins rechte Eck. Mit dem ersten Torschuss des VfL in dieser Partie überhaupt gelang der schmeichelhafte Ausgleich!
In der zweiten Halbzeit brachte Kukucska in der 61. Minute Lucian Balc für Oliver Weichhart. Gleich mit seiner ersten Aktion brachte Balc den VfL in Führung. Markus Swoboda setzte sich stark gegen zwei Gegenspieler durch, passte auf Razvan Rivis, der diagonal auf Balc weiterleitete. Dieser stand urplötzlich allein vor SVO-Keeper Johannes Schenk und verwandelte eiskalt zum 2:1 (65.). Danach kam mehr und mehr Härte ins Spiel. Der Schiedsrichter verschaffte sich durch zahlreiche gelbe Karten jedoch den notwendigen Respekt. Glück hatte Franz Kamhuber in der 72. Minute, dass sein Schubser gegen Partick Eder, nicht mit der roten, sondern nur mit der gelben Karte bestraft wurde. Bis zum Schlusspfiff versuchte der SV Ostermünchen alles um noch zum Ausgleich zu kommen, doch mit Glück und Geschick brachte der VfL das Ergebnis über die Zeit.
Mit diesem Erfolg haben die Industriestädter nun 9 Punkte auf dem Konto. Damit konnte man sich etwas aus dem Tabellenkeller absetzen!

VfL Waldkraiburg: Bozjak – Swoboda, Lata, Stuiber, Cuedan, Kamhuber, Stadlmayr (ab 84. Njie), Weichhart (ab 61. Balc), Peii (ab 90. Hadzic), Rivis, Karatepe.

SV Ostermünchen: Schenk – Blaimberger, Schiedermeier (ab 88. Grabl), Lohmeier, Niedermeier, Schinzel, Eder (ab 77. Ahammer), Jäger, Anemüller, Egger, Tuna (ab 77. Prechtl).

Schiedsrichter: Frank Neff (Taufkirchen)

Tore: 1:0 Eigentor VfL (6.), 1:1 Peii (31.), 1:2 Balc (65.)

Zuschauer: 150

VfL zu Gast in Ostermünchen

  • Patrick Keri hat sich auf der Position des rechten Außenverteidigers gut eingespielt!

Nur 6 Punkte aus 8 Spielen haben die Fußballer des VfL Waldkraiburg bisher auf der Habenseite verbuchen können. Damit hinkt man weit hinter den Erwartungen zurück. Am Samstag um 16 Uhr sind die Industriestädter zu Gast bei Aufsteiger SV Ostermünchen. Der SVO rangiert in der Tabelle der Bezirksliga Ost mit 8 Punkten auf dem 9. Platz und könnte durch einen Auswärtssieg vom VfL überholt werden.
Trainer Gerry Kukucska kann personell wieder aus dem Vollen schöpfen. Auch Lucian Balc darf nach seiner roten Karte in Moosach wieder mitwirken und etwas mehr Spielkultur zurückkehren. Zuletzt beim Spiel in Waging, dass trotz einer glücklichen 2:0-Führung zur Pause, mit 3:2 verloren ging, waren aus dem Mittelfeld wenig Impulse gekommen. Auch der Einsatz des vermeintlichen Regionalligaspielers Flavius Cuedan brachte bei den Seerosen nicht die gewünschten Effekte im Spiel nach vorne! Auch in der Defensive hat das Team von Kukucska in dieser Saison seine Nöte. Bereits 18 Gegentreffer stehen zu Buche, das ist der zweitschlechteste Wert der gesamten Liga! Zum Glück hat der SV Ostermünchen nach seinem Aufstieg noch keine Angst und Schrecken bei den Gegnern verursacht. Erst 6 Treffer konnte der SVO in 8 Spielen erzielen. Dies bedeutet bisher die schlechteste Ausbeute in der Bezirksliga!
Alles andere als ein Sieg des VfL in Ostermünchen wäre eine große Enttäuschung.

TSV Waging - VfL Waldkraiburg 3:2 (0:2)

VfL verspielt 2:0-Führung

  • Mert Lata erzielte mit seinem ersten Saisontreffer das 1:0

Der VfL Waldkraiburg bleibt weiter im Tabellenkeller der Bezirksliga Ost stecken. Beim Nachholspiel in Waging konnte man den Elan nach dem ersten Saisonsieg am vergangenen Wochenende (2:1 gegen Kirchheim) nicht mitnehmen und unterlag unglücklich aber letzten Endes verdient mit 3:2 (0:2).
Bis auf den noch Rotgesperrten Lucian Balc standen Gerry Kukucska alle Spieler im Kader der ersten Mannschaft zur Verfügung. Auch Flavius Cuedan, dessen Wechsel zum TSV Buchbach in letzter Minute geplatzt war, war wieder mit von der Partie. Umso überraschender war für den Anhang, dass der Trainer wieder in der Startelf zu finden war! In der ersten Halbzeit lief fast alles wie nach Plan für die Gäste aus der Industriestadt. In der Abwehr stand man sicher und ließ kaum klare Torchance zu. Die „Seerosen“ hatten erst in der 27. Minute eine klare Torchance, doch der Kopfball von Dennis Baumgartner verfehlte das Tor nur knapp. Mit dem ersten Torschuss für die Gäste in der 30. Minute fiel auch das 0:1. Mert Lata setzte sich an der Strafraumkante geschickt durch und zog aus 15 Metern ab. Der Schuss wurde noch abgefälscht und Torwart Alexander Pfab war geschlagen! In der 41. Minute war es wieder der agile Baumgartner der die Chance zum Ausgleich hatte, doch sein Schuss geht um Zentimeter am langen Eck vorbei. Der VfL zeigte ungewohnte Effektivität! Mit dem zweiten Torschuss stellte man noch vor der Pause auf 0:2. Ein Zauberpass von Birol Karatepe brachte Razvan Rivis auf der linken Außenbahn in Position. Dieser ließ sich die Chance nicht nehmen und traf unhaltbar für Pfab ins lange Eck!
Wer jetzt an einen sicheren Sieg für die Waldkraiburger glaubte wurde im zweiten Durchgang eines Besseren belehrt. Dass der TSV Waging eine kampfstarke Mannschaft ist, musste am vergangenen Wochenende auch Tabellenführer ASV Au feststellen. Schon in der 47. Minute nutzte Manuel Sternhuber eine Unachtsamkeit in der VfL-Abwehr. Michael Auer setzte sich bis zur Grundlinie durch und legte den Ball zurück auf den völlig freistehenden Sternhuber, der sich aus 10 m nur noch die Ecke auszusuchen brauchte! In der 65. Minute pfiff der gut leitende Schiedsrichter Reinhold Austermayer (Tittmoning) einen Freistoß für Waging. Aus gut 20 Metern Entfernung schoss Dennis Baumgartner durch die Mauer hindurch, zum 2:2 ins Netz. Torwart Domen Bozjak ist ohne Abwehrchance. Es sollte für die Gäste noch schlimmer kommen. Nach einem Foul des eingewechselten Benjamin Hadzic gab es wieder Freistoß auf der rechten Seite. Die Hereingabe landete nach einem missglückten Abwehrversuch bei Stefan Mühlbacher, der aus 10 Metern zum vielumjubelten 3:2 traf. Bis zum Schluss versuchte der VfL noch einmal alles, zumindest zum Ausgleich zu kommen, aber es sollte die erste Niederlage in einem Auswärtsspiel sein. Für Waging bedeutet dieser Erfolg den ersten Heimsieg in der laufenden Saison.

VfL Waldkraiburg: Bozjak – Lata, Stuiber, Keri (ab 54. Stadlmayr), Kukucska (ab 63. Swoboda), Cuedan, Kamhuber, Weichhart (ab 72. Hadzic), Peii, Rivis, Karatepe.

TSV Waging: Pfab – Maier, Hösele T., Mühlbacher S., Sternhuber, Mühlthaler, Baumgartner (ab 72. Kamml), Mühlbacher B., Hösele M. (ab 68. Schilling), Lauendor, Auer (ab 85. Barmbichler).

Schiedsrichter: Reinhold Austermayer (Tittmoning)

Tore: 1:0 Lata (30.), 2:0 Rivis (44.), 1:2 Sternhuber (47.), 2:2 Baumgartner (67.), 3:2 Mühlbacher (76.)

Zuschauer: 150

Transfer von Flavius Cuedan nach Buchbach geplatzt!

  • Flavius in Aktion bei seinem letzten Einsatz für den VfL in Moosach!

Eigentlich hätte Flavius Cuedan nach seinem Lastminute-Transfer vom VfL zum TSV Buchbach am Freitag in der Regionalliga spielen sollen. Beim Auswärtsspiel des TSV in Illertissen war er sogar für die Startaufstellung vorgesehen. Doch der DFB machte stimmte dem Transfer nicht zu! Cuedan, der zuletzt in Rumänien einen Profivertrag hatte, wurde durch seinem Wechsel zum VfL zum Amateur. Ein Wechsel nach wenigen Wochen in die Regionalliga, die vom DFB dem Profibereich in Deutschland zugeordnet wird, ist nicht gestattet. Somit wird der Transfer in den nächsten Tagen rückgängig gemacht und Cuedan darf weiter für den VfL spielen. Wenn alles schnell von statten geht, ist Flavius am Dienstag beim Nachholspiel in Waging schon wieder mit von der Partie!

VfL Waldkraiburg - Kirchheimer SC 2:1 (1:0)

VfL ringt Kirchheimer SC nieder!

  • Ersatzkapitän Raimund Stuiber zeigte eine bärenstarke Leistung!

Nach der erneuten Heimpleite vom Mittwochabend im Nachholspiel gegen den ASV Au (0:2) standen die Fußballer am Samstag gegen den Kirchheimer SC schon mit dem Rücken zur Wand. Nach einer großartigen kämpferischen Leistung zwang man den Landesligaabsteiger am Ende mit 2:1 (1:0) vor rund 150 Zuschauern im Jahnstadion in die Knie.
Von Beginn an sah man den Hausherren die Nervosität an. In der ersten halben Stunde gelang kaum etwas in Richtung des gegnerischen Tores. Die Gäste aus Kirchheim waren aggressiv in den Zweikämpfen und ließen den VfL nicht ins Spiel kommen. Bereits in der 8. Minute hätte ein Fehlpass von Oliver Weichhart an der Mittellinie fast zum 1:0 für die Gäste geführt, doch das Schiedsrichtergespann sah beim Pass von Bozhidar Iliev auf seinen Sturmpartner Thomas Scherer eine Abseitsstellung. Fünf Minuten später konnte der Kirchheimer Thomas Branco im Strafraum den Ball ungehindert annehmen, doch sein Schuss aus 12 Metern ging knapp über das Tor! Ab Mitte der ersten Hälfte legte sich die Nervosität bei den Waldkraiburgern etwas und die Aktionen in der Offensive wurden zwingender. In der 33. Minute hatte Birol Karatepe mit einem Kopfball aus spitzem Winkel nach einer Hereingabe von Razvan Rivis die erste klare Torchance für den VfL. In der 37. Minute war es wieder Rivis der über rechts in den Strafraum eindringen konnte. SC-Verteidiger Ricardo Jacobi konnte Rivis nur mit einem Foul stoppen und der insgesamt sehr gut leitende Schiedsrichter Martin Horne (Karlsfeld) zeigte ohne zu zögern auf den Elfmeterpunkt. Diese Chance ließ sich Domen Bozjak nicht nehmen und verwandelte den Strafstoß sicher zum 1:0 für den VfL. Kurz vor dem Seitenwechsel hatte Rivis selbst noch eine gute Einschussmöglichkeit, doch Torwart Michael Franz konnte zur Ecke abwehren.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit kamen die Gäste zunächst wieder besser ins Spiel. Frederik Priewasser zwang in der 50. Minute Bozjak mit einem Schuss aus kurzer Distanz zu einer ersten Parade. Vier Minuten später war der Waldkraiburger Keeper wieder gegen Priewasser machtlos. Iliev setzte sich auf der linken Außenbahn gegen Razvan Rivis und Patrick Keri durch und flankte punktgenau auf den Kopf von Priewasser der zum 1:1 ausgleichen konnte. Der VfL ließ sich durch diesen Rückschlag aber nicht beirren. Schon in der 58. Minute gingen die Hausherren wieder in Führung. Razvan Rivis zirkelte einen Freistoß aus halbrechter Position an den Fünfmeterraum und fand in Birol Karatepe einen dankbaren Abnehmer. Sein Kopfball war für Torwart Franz nicht erreichbar und es stand 2:1 für den VfL. Der Kirchheimer SC machte in der letzten halben Stunde der Partie noch einmal richtig Druck. Der VfL stand jedoch in der Defensive bombensicher. Vor allem Kapitän Raimund Stuiber und Torwart Bozjak zeigten eine bärenstarke Leistung. Die letzte Chance des Spiels zum Ausgleich für die Gäste hatte der eingewechselte Florian Rädler, der einen Freistoß von Steven Toy in Richtung VfL-Tor köpfte. Auch hier war Bozjak zur Stelle und lenkte den Ball mit den Fingerspitzen über die Latte. Als der Schiedsrichter nach 5-minütiger Nachspielzeit die Partie beendete war allen Spielern, Verantwortlichen und Fans des VfL die Erleichterung über den ersten Saisonsieg anzumerken!
Bereits am kommenden Dienstag um 18 Uhr tritt der VfL zum Nachholspiel des 5. Spieltages beim TSV Waging an. Durch den Sieg gegen Kirchheim konnte der VfL zwar an den Wagingern in der Tabelle vorbeiziehen, doch der TSV lieferte sich am Samstag gegen Tabellenführer ASV Au einen aufopferungsvollen Kampf und unterlag unglücklich mit 3:4 Toren! Mit dem Erfolgserlebnis des ersten Saisonsieges im Rücken sollte für die Industriestädter aber sicher auch bei den „Seerosen“ was zu holen sein!

VfL Waldkraiburg: Bozjak – Lata, Stuiber, Keri Kukucska (ab 80. Jusic), Stadlmayr (ab 55. Altmer), Kamhuber, Weichhart (ab 66. Hadzic), Peii, Rivis, Karatepe.

Kirchheimer SC: Franz – Priewasser, Jacobi, Branco, Iliev, Baitz, Scherer (ab 66. Zielke), Martin, Geier, Sirch (ab 71. Rädler), Toy.

Schiedsrichter: Martin Horne (Karlsfeld)

Tore: 1:0 Bozjak (37., Foulelfmeter), 1:1 Priewasser (54.), 2:1 Karatepei (58.)

Zuschauer: 150

VfL Waldkraiburg - ASV Au 0:2 (0:0)

VfL kann zu Hause nicht gewinnen

  • Birol Karatepe traf in der 30. Minute nur die Latte!

Der Fehlstart des VfL Waldkraiburg in die Bezirksligasaison 2016/17 ist spätestens seit Mittwochabend perfekt. Auch im dritten Heimspiel der Saison stand man nach 90 Minuten mit leeren Händen da. Trotz einer ansprechenden Leistung unterlag man dem ASV Au mit 0:2 (0:0).
150 Zuschauer sahen eine packende und bis zum Schluss spannende Partie auf dem Nebenplatz im Jahnstadion. VfL-Coach Gerry Kukucska musste neben den nach Buchbach abgewanderten Flavius Cuedan auch auf den rotgesperrten Lucian Balc verzichten. Für die Beiden rückten Patrick Keri und Birol Karatepe in die Startelf. Vor allem in der ersten Halbzeit verpasste es der VfL in Führung zu gehen. Bereits nach 5 Minuten verfehlte die Direktabnahme von Karatepe, nach Vorarbeit von Codrin Peii, das Tor nur um Zentimeter. Wenige Minuten später hatte Razvan Rivis den Führungstreffer auf dem Fuß, verfehlte aber aus spitzem Winkel das Tor nur knapp. Glück für die Gäste in der 30. Minute, als Karatepe mit einem fulminanten Schuss aus 20 Metern nur die Latte traf. Der ASV Au zeigtte sich gut organisiert in der Defensive und war immer wieder durch Konter gefährlich, ohne sich jedoch klare Torchancen zu erarbeiten. Beim Spielstand von 0:0 wurden die Seiten gewechselt.
Der zweite Durchgang begann mit einem Paukenschlag. ASV-Stürmer Franz-Xaver Pelz konnte den Ball im Strafraum gegen Markus Swoboda behaupten und auf seinen Mitspieler Matthias Poschauko ablegen. Dieser ist sträflich ungedeckt und kann aus kurzer Distanz zum 1:0 für Au einschieben! Die Hausherren zeigten sich von diesem Rückschlag unbeeindruckt und machen weiter Dampf. Mittelstürmer Codrin Peii hätte alleine die Partie drehen können. Zunächst fand er in der 50. Minute in Gäste-Keeper Andreas Dorsch seinen Meister. In der 58. Minute verwandelt Peii eine Flanke von Rivis zum vermeintlichen Ausgleich, doch der Linienrichter wollte eine Abseitsposition erkannt haben! Wider war es Peii, der in der 70. Minute per Kopfball das Tor knapp verfehlte. Der eingewechselte Benjamin Hadzic traf kurz vor Ende der Partie mit einem Kopfball nur die Latte! In der Nachspielzeit kam es dann wie es kommen musste. Der ASV Au konterte gegen die aufgerückte Hintermannschaft des VfL und Pelz schloss zum entscheidenden 2:0 ab!
Während der ASV Au nach diesem Sieg die Tabellenführung der Bezirksliga Ost übernahm, kommen auf den VfL schwere Zeiten zu. Mit nur 3 Punkten liegt man auf dem vorletzten Tabellenplatz und am Samstag ist Landesligaabsteiger SC Kirchheim zu Gast in der Industriestadt. Bei der schrecklichen Heimbilanz des VfL dürften die Erwartungen auf einen Heimsieg nicht zu hoch sein!

VfL Waldkraiburg: Bozjak – Swoboda, Lata, Stuiber, Keri (ab 79. Stadlmayr), Kukucska (ab 78. Hadzic), Kamhuber, Weichhart (ab 76. Jusic), Peii, Ribis, Karatepe.

ASV Au: Dorsch – Müllauer, Poschauko (ab 65. Kapsner), Schlemer, Niedermeier (ab 64. Geppert), Sollinger, Sthl, Pelz, Bott, Seebacher (ab 89. Kurz), Reisner.

SR: Pantelis Gitopoulos (Taufkirchen/Vils)

Tore: 0:1 Poschauko (47.), 0:2 Perl (90. + 2)