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Lukas Perzlmeier
VfL Waldkraiburg - TSV Buchbach 0:7 (0:3)
Pokal-Derby: Klassenunterschied für Waldkraiburg zu groß
Am Dienstagabend empfing der VfL Waldkraiburg den Regionalligisten TSV Buchbach in der 1. Hauptrunde des Toto-Pokal. Vor 300 Zuschauern unterlagen die Industriestädter der Mannschaft von TSV-Coach Anton Bobenstetter mit 0:7.
Die Anfangsviertelstunde gehörte dem TSV Buchbach. Die Bobenstetter-Elf agierte aus einer gut gestaffelten Abwehr heraus und lies die Offensive des VfL kaum zur Entfaltung kommen. Die erste Chance des Spiels gehörte folgerichtig dem TSV. In der vierten Minute setzte sich Patrick Drofa nach einem Steilpass durch und flankte flach in den Strafraum. Die Direktabnahme von Thomas Breu konnte VfL-Keeper Domen Bozjak parieren.
Sechs Minuten später war dieser dann aber machtlos. Nach einem Steilpass im Mittelfeld lief der Buchbacher Stürmer Thomas Breu alleine auf das Waldkraiburger Tor zu. Den Querpass im Strafraum musste Patrick Drofa nur noch einschieben. In der 16. Spielminute kamen die Waldkraiburger nach einem langen Ball von Berat Uzun erstmals vor das Tor des Regionalligisten. Jan Vetter tauchte alleine vor dem Gehäuse der Buchbacher auf, scheiterte jedoch an Torwart Egon Weber. Der TSV Buchbach kontrollierte das Spiel mit viel Ballbesitz und schnellen Spielverlagerungen, mit denen die Hintermannschaft des VfL zunehmend Probleme hatte.
In der 25. Minute musste die Mannschaft von Trainer Tom Steiger auch noch einen Rückschlag einstecken. Den Schuss von Buchbach-Stürmer Denk aus knapp elf Metern, klärte Mert Lata für den geschlagen VfL-Torwart Bozjak auf der Linie. Nach einem zögerlichen Pfiff entschied das Schiedsrichter-Gespann zur Aufregung der Waldkraiburger auf Elfmeter und Handspiel des VfL-Verteidigers und stellte diesen mit Rot vom Platz. Eindeutig zu erkennen ob die Rettungstat mit der Hand, oder mit dem Kopf, wie es der Abwehrspieler erklärte, geschah, war es nur sehr schwer.
Den folgenden Strafstoß versenkte Thomas Breu zum 0:2 aus Waldkraiburger Sicht. Nur zwei Minuten später gelang es den Buchbachern nach erneuter Ballstafette die VfL-Abwehr zu überwinden. Nach einer strittigen Abseitsstellung auf der Außenbahn, vollendete am zweiten Pfosten erneut Drofa zum 3:0 für den TSV, was auch gleichzeitig der Halbzeitstand war. Zu Beginn des zweiten Durchgangs gelang es dem VfL vorerst gut ins Spiel zu kommen. Die Buchbacher erspielten sich zwar immer wieder gute Möglichkeiten, diese konnten aber, auch durch Tobias Neumann, der in der Halbzeit für Bozjak eingewechselt wurde und mit vielen guten Paraden glänzte, vereitelt werden.
In der 65. Spielminute parierte Neumann nach einem Ballverlust am eigenen Strafraum gleich doppelt aus kürzester Distanz, das vierte Tor durch Breu, der den Ball schließlich einschob, konnte auch er nicht verhindern. Den Waldkraiburgern gelang es in den restlichen 25 Minuten nicht, eine gute Torchance herauszuspielen. Der Klassenunterschied war an diesem Tag einfach zu groß. Zum Ende des Spiels merkte man, dass die Waldkraiburger bereits seit der 25. Minute in Unterzahl spielten und viel Laufarbeit leisten mussten.
Die weiteren drei, gut herausgespielten Gegentore durch Thomas Breu, Merphi Kwatu und Samed Bahar in den letzten zehn Minuten war die Schlussfolgerung. Am Ende wurden die Buchbacher der Favoritenrolle gerecht und gewannen das Pokal-Derby deutlich. Für den VfL Waldkraiburg geht es am kommenden Samstag im Heimspiel gegen den TSV Bad Endorf wieder um wichtige Punkte in der Bezirksliga.
Aufstellungen: VfL Waldkraiburg: Bozjak (46. Neumann) - Lata, Deutsch, Karatepe, Keri - Weichhart, Altmer, Block - Vetter (60. Grötsch), Rivis, Uzun (31. Plez)
TSV Buchbach: Weber - Ort, Moser, Leberfinger, Rosenzweig - Hain (46. Bachmayr), Bahar, Drofa (46. Walleth), Denk (46. Sassmann) - Breu, Kwatu
Tore 0:1 Drofa (11.), 0:2 Breu (25.), 0:3 Drofa (27.), 0:4 Breu (66.), 0:5 Kwatu (80.), 0:6 Breu (83.), 0:7 Bahar (86.)
Zuschauer 300
kra
SV Saaldorf - VfL Waldkraiburg 4:3 (3:0)
Großer Kampf wird nicht belohnt
Mit dem allerletzten Aufgebot fuhren die Fußballer des VfL Waldkraiburg zum ersten Auswärtsspiel der noch jungen Bezirksligasaison. Mit Henry Oguti, Mert Lata, Sebastian Jusic, Berat Uzun, Marko Komes, Leon Gillhuber, Jan Vetter, Lukas Hauser, Lukas Perzlmaier, Jonas Gaier, Bastian Grahovac, Valentin Pinzariu und Abdullah Eryilmaz fehlten aus verschiedenen Gründen nicht weniger als 13 Spieler des Kaders von Trainer Tom Steiger. Da mussten kurzfristig der ehemalige Kapitän Benjamin Hadzic (38) und Jugendtrainer Yves Deutsch (35) reaktiviert um überhaupt beim SV Saaldorf antreten zu können. Vor 150 Zuschauern bot die VfL-Rumpfelf einen aufopferungsvollen Kampf, unterlag am Ende aber unglücklich mit 3:4 Toren. Der Beginn der Partie war alles andere als verheißungsvoll. Bereits nach 3 Minuten gingen die Hausherren in Führung. Raimund Stuiber wurde im eigenen Strafraum hart attackiert, doch der Schiedsrichter ließ Stürmer Michael Schreyer gewähren. Allein vor Torwart Domen Bozjak verwandelte er sicher zum 1:0. Nur 10 Minuten später folgte der nächste Nackenschlag für den VfL. SVS-Kapitän Johannes Hafner köpfte aus abseitsverdächtiger Position allein vor Bozjak über den Keeper hinweg zum 2:0 ins Tor. Ein Debakel für die Industriestädter zeichnete sich ab. Doch die Gäste kamen immer besser ins Spiel und hatten durch Birol Karatepe gleich 2 gute Chancen zum Anschlusstreffer (16. + 21.). In der 33. Minute dribbelte sich der flinke, schnelle und technisch versierte Musa Keita in den Strafraum der Saaldorfer und wird gefoult. Wieder entscheidet der Referee Etienne Fromme (FC Neufahrn) zu Gunsten der Hausherren und lies weiterlaufen. Weige Minuten später der Höhepunkt der unkompetenten Schiedsrichterleistung. Bei einem Konter des SVS hebt Linienrichter Jannik Shenton die Fahne wegen Abseitsstellung eines Angreifers der Gastgeber. SR Fromme ignorierte seinen Assistenten und ließ das Spiel weiterlaufen. Timo Portenkirchner nutzte die Irritation der VfL-Hintermannschaft eiskalt aus und schob zum 3:0 ein. Vehemente Proteste, vor allem von Raimund Stuiber, ahndete Fromme mit wenig Fingerspitzengefühl mit zweimal Gelb und schickte den Waldkraiburger Kapitän mit der Ampfelkarte vorzeitig zum Duschen! Trotz brütender Hitze verhinderte das dezimierte Team der Gäste einen weiteren Gegentreffer vor der Pause und es blieb beim 3:0 nach 45 Minuten. Wer in der 2. Halbzeit ein Schützenfest des Vizemeisters der Vorsaison erwartet hatte, sah sich eines Besseren belehrt. Der VfL hielt auch in Unterzahl kräftig dagegen. In der 63. Minute wurde die mit dem Anschlusstreffer zum 1:3 belohnt. Eine Freistoßflanke von Birol Karatepe verwandelte Yves Deutsch per wuchtigem Kopfball. Fast im Gegenzug gelang den Saaldorfern jedoch durch einen klassischen Konter der vierte Treffer durch den eingewechselten Michael Hauser (65.). Doch auch dies konnte den VfL nicht beeindrucken. Der reaktivierte Benjamin Hadzic war nur 4 Minuten später für das zweite Tor der Gäste verantwortlich. Als in der 76. Minute Oliver Weichhart klar im Strafraum gefoult wurde konnte Schiedsrichter Fromme nicht anders als auf den Elfmeterpunkt zu zeigen. Razvan Rivis verwandelte sicher und es stand nur noch 4:3. Die Nervosität war den Hausherren nun anzumerken. Mit Glück und Geschick rettete sich der SV aber über die Zeit und feierte am Ende einen schmeichelhaften Sieg. Auf den VfL kommen in den nächsten Wochen schwere Zeiten zu. Nach 3 Niederlagen aus 3 Spielen zieren die Waldkraaiburger das Tabellenende der Bezirksliga. In den nächsten Tagen wird aber mit der Rückkehr des ein oder anderen Spielers gerechnet und die Aufholjagt kann beginnen. Am kommenden Dienstag um 18.30 Uhr steht zunächst das Pokalspiel gegen den Regionalligisten TSV Buchbach auf dem Programm. Im nächsten Heimspiel gegen den TSV Bad Endorf (11.8., 17 Uhr) sollte dann unbedingt der erste Sieg gelingen um den Abstand zum rettenden Ufer nicht zu groß werden zu lassen. VfL Waldkraiburg: Bozjak – Stuiber, Block, Keri (ab 46. Liquiliqui), Karatepe, Plez (ab 60. Hadzic B.), Weichhart, Altmer, Keita, Rivis, Deutsch. SV Saaldorf: Steinmassl, Großschädl, Koenig, Schreyer S. (ab 46. Hauser), Schreyer M., Poellner, Voitswinkler (ab 80. Helminger), Kunz (ab 56. Schuhegger), Hafner, Hillebrand, Portenkirchner. Tore: 1:0 (3.) Schreyer M., 2:0 (13.) Hafner, 3:0 (35.) Portenkirchner, 3:1 (63.) Deutsch, 4:1 (65.) Hauser, 4:2 (71.) Hadzic, 4:3 (78.) Rivis (FE). Schiedsrichter: Etienne Fromme (FC Neufahrn) Besondere Vorkommnisse: Gelb-Rote Karte für Raimund Stuiber (37.)
VfL Waldkraiburg - TSV Waging 4:0 (1:0)
VfL sichert sich mit starker Leistung den Einzug in Runde 2 des Totopokals
Mit der bisher besten Saisonleistung ließ der VfL Waldkraiburg vor rund 50 Zuschauern dem Kreisligisten TSV Waging keine Chance. Mit 4:0 (1:0) sicherte sich die junge Mannschaft von Tom Steiger den einzug in die nächste Runde. Bereits nach 10 Minuten brachte Lucas Block sein Team mit 1:0 in Führung. Razvan Rivis flankte punktgenau von der rechten Seite in den Strafraum. Block war per Kopf zur Stelle und erzielte seinen ersten Treffer für die Industriestädter. Dass es zur Halbzeit nur 1:0 für den VfL hieß hatten die Gäste Ihrem Torwart Alexander Pfab zu verdanken. Die "Seerosen" kamen hin und wieder auch zu Kontern, doch VfL-Keeper Domen Bozjak und seine Vorderleute ließen nichts anbrennen. In der zweiten Halbzeit ging es Schlag auf Schlag. Vor allem VfL-Kapitän Razvan Rivis brachten die Waginger nicht unter Kontrolle. Der rumänische Stürmer besiegelte mit einem lupenreinem Hattrick (55., 63. und 84. Minute) die klare Niederlage des TSV Waging. Bevor es in die nächste Runde des Totopokals 2018/19 auf Kreisebene geht, steht den Waldkraiburgern am kommenden Dienstag um 18.30 Uhr eine besondere Aufgabe bevor. In der ersten Runde des Totopokals auf Landesebene trifft der VfL, als Kreispokalsieger der Vorsaison, auf den Regionalligisten TSV Buchbach! Alle Fans des VfL und alle Fußballfreunde im Landkreis ollten sich das erste Highlight der noch jungen Saison nicht entgehen lassen. Aufstellung VfL Waldkraiburg: Bozjak - Lata, Pinzariu, Block (ab 46. Vetter), Keri (ab 73. Plez), Karatepe, Uzun, Altmer (ab 73. Liquiliqui), Keita, Rivis, Weichhart.
VfL Waldkraiburg - TSV Ebersberg 0:3 (0:1)
VfL kann nur eine Halbzeit mit Tabellenführer Ebersberg mithalten!
Vor 100 Zuschauern bei brütender Hitze trat ein stark ersatzgeschwächter VfL am ungewohnten Sonntag zu Hause gegen den TSV Ebersberg, Tabellenführer der Bezirksliga Ost, an. Gegenüber dem Saisonauftaktspiel fehlten Trainer Tom Steiger der Kapitän Raimund Stuiber (Zerrung) und Henry Oguti (Knieprobleme). Auch die jungen Nachwuchskräfte Valentin Pinzariu und Leon Gillhuber standen nicht zur Verfügung. Neu dabei waren mit Birol Karatepe, Mert Lata und Bircan ALtmer gleich 3 Stammkräfte der letzten Saison, doch der Trainingsrückstand war offensichtlich. Nach 10 Minuten hätte der VfL in Führung gehen müssen, doch das Schiedsrichtergespann sah eine Abseitsstellung von Razvan Rivis und verwehrte dem Treffer seine Anerkennung. In der 17. Minute folgte die nächste Fehlentscheidung des schwachen Unparteiischen Marijo Kraljic. Nach einer Rettungstat von Torwart Domen Bozjak fiel TSV-Stürmer Christopher Lechner über dessen Arm, was Kraljic als Foul wertete und auf den Elfmeterpunkt zeigte. Diesen verwandelte Manuel Mayer sicher zur glücklichen Gästeführung. Beim Stande von 0:1 wurden die Seiten gewechselt. Der zweite Durchgang begann mit einer Riesenchance für Lechner, doch sein Schuss aus spitzem Winkel geht knapp am langen Eck vorbei. Der VfL versucht alles um zum Ausgleich zu kommen, doch die Hintermannschaft um die beiden baumlangen Innenverteidiger Konrad Voglsinger und Christoph Ametsbichler lassen keine klare Torchance mehr zu. Abspielfehler und Ballverluste im Mittelfeld des VfL werden gnadenlos bestraft. Zweimal ist es Topstürmer Christopher Lechner der in der 55. und 72. Minute zur Stelle ist und Bozjak keine Abwehrchance ließ. Auf den VfL kommen in den nächsten Wochen harte Zeiten zu. Hoffnung macht die Nachricht, dass sowohl Stuiber als auch Oguti in der nächsten Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen werden. VfL: Bozjak – Lata, Hauser (ab 46. Keita), Block, Keri, Vetter, Jusic (ab 82. Liquliqui), Karatepe, Weichhart, Altmer (ab 82. Plez), Rivis. Tore: 0:1 Manuel Mayer (18. FE), 0:2 Lechner (55.), 0:3 Lechner (72.) Zuschauer: 100