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Lukas Perzlmeier

VfL will im Kellerduell erstmals punkten

  • Henry Oguti steht nach Verletzungspause wieder im Kader.

Der VfL Waldkraiburg empfängt am Samstag den TSV Bad Endorf in der Bezirksliga-Ost. Nach drei sieglosen Spielen zum Auftakt, ist die Mannschaft von VfL-Coach Tom Steiger zum punkten verpflichtet, wenn man den letzten Tabellenplatz verlassen möchte.

Der TSV Bad Endorf hat nach vier Spielen drei Punkte auf dem Konto und steht auf dem vorletzten Platz in der Tabelle der Bezirksliga Ost. Völlig überraschend gewann der Aufsteiger gegen den Landesliga-Absteiger aus Freilassing vor heimischem Publikum. Der VfL Waldkraiburg konnte nach den Niederlagen gegen Baldham-Vaterstetten, Ebersberg und Saaldorf noch keine Punkte in der Saison 2018/19 sammeln und möchte gegen Bad Endorf die ersten Punkte einfahren. Der Matchplan der Waldkraiburger ist klar: „Wir wollen kein Gegentor bekommen“, sagte Tom Steiger nach dem Abschlusstraining und deutete damit an, dass seine Mannschaft mindestens einen Punkt in Waldkraiburg halten möchte.

In der Offensive wird Henry Oguti in den Kader zurückkehren. Oguti war mit zwölf Toren und acht Vorlagen einer der Erfolgsgaranten aus der letzten der Saison und wird die Offensive des VfL deutlich verstärken. Ob es bei Bastian Grahovac für einen Kurzeinsatz reichen wird, ist noch offen. Verzichten muss VfL-Trainer Steiger im Vergleich zum Saaldorf-Spiel auf Raimund Stuiber und Jan Vetter, welche beide verletzt ausfallen. Anstoß im Jahnstadion ist am Samstag, den 11. August um 17 Uhr. kra

VfL Waldkraiburg - TSV Buchbach 0:7 (0:3)

Pokal-Derby: Klassenunterschied für Waldkraiburg zu groß

  • Berat Uzun musste schon frühzeitig ausgewechselt werden

Am Dienstagabend empfing der VfL Waldkraiburg den Regionalligisten TSV Buchbach in der 1. Hauptrunde des Toto-Pokal. Vor 300 Zuschauern unterlagen die Industriestädter der Mannschaft von TSV-Coach Anton Bobenstetter mit 0:7.

Die Anfangsviertelstunde gehörte dem TSV Buchbach. Die Bobenstetter-Elf agierte aus einer gut gestaffelten Abwehr heraus und lies die Offensive des VfL kaum zur Entfaltung kommen. Die erste Chance des Spiels gehörte folgerichtig dem TSV. In der vierten Minute setzte sich Patrick Drofa nach einem Steilpass durch und flankte flach in den Strafraum. Die Direktabnahme von Thomas Breu konnte VfL-Keeper Domen Bozjak parieren.

Sechs Minuten später war dieser dann aber machtlos. Nach einem Steilpass im Mittelfeld lief der Buchbacher Stürmer Thomas Breu alleine auf das Waldkraiburger Tor zu. Den Querpass im Strafraum musste Patrick Drofa nur noch einschieben. In der 16. Spielminute kamen die Waldkraiburger nach einem langen Ball von Berat Uzun erstmals vor das Tor des Regionalligisten. Jan Vetter tauchte alleine vor dem Gehäuse der Buchbacher auf, scheiterte jedoch an Torwart Egon Weber. Der TSV Buchbach kontrollierte das Spiel mit viel Ballbesitz und schnellen Spielverlagerungen, mit denen die Hintermannschaft des VfL zunehmend Probleme hatte.

In der 25. Minute musste die Mannschaft von Trainer Tom Steiger auch noch einen Rückschlag einstecken. Den Schuss von Buchbach-Stürmer Denk aus knapp elf Metern, klärte Mert Lata für den geschlagen VfL-Torwart Bozjak auf der Linie. Nach einem zögerlichen Pfiff entschied das Schiedsrichter-Gespann zur Aufregung der Waldkraiburger auf Elfmeter und Handspiel des VfL-Verteidigers und stellte diesen mit Rot vom Platz. Eindeutig zu erkennen ob die Rettungstat mit der Hand, oder mit dem Kopf, wie es der Abwehrspieler erklärte, geschah, war es nur sehr schwer.
Den folgenden Strafstoß versenkte Thomas Breu zum 0:2 aus Waldkraiburger Sicht. Nur zwei Minuten später gelang es den Buchbachern nach erneuter Ballstafette die VfL-Abwehr zu überwinden. Nach einer strittigen Abseitsstellung auf der Außenbahn, vollendete am zweiten Pfosten erneut Drofa zum 3:0 für den TSV, was auch gleichzeitig der Halbzeitstand war. Zu Beginn des zweiten Durchgangs gelang es dem VfL vorerst gut ins Spiel zu kommen. Die Buchbacher erspielten sich zwar immer wieder gute Möglichkeiten, diese konnten aber, auch durch Tobias Neumann, der in der Halbzeit für Bozjak eingewechselt wurde und mit vielen guten Paraden glänzte, vereitelt werden.

In der 65. Spielminute parierte Neumann nach einem Ballverlust am eigenen Strafraum gleich doppelt aus kürzester Distanz, das vierte Tor durch Breu, der den Ball schließlich einschob, konnte auch er nicht verhindern. Den Waldkraiburgern gelang es in den restlichen 25 Minuten nicht, eine gute Torchance herauszuspielen. Der Klassenunterschied war an diesem Tag einfach zu groß. Zum Ende des Spiels merkte man, dass die Waldkraiburger bereits seit der 25. Minute in Unterzahl spielten und viel Laufarbeit leisten mussten.

Die weiteren drei, gut herausgespielten Gegentore durch Thomas Breu, Merphi Kwatu und Samed Bahar in den letzten zehn Minuten war die Schlussfolgerung. Am Ende wurden die Buchbacher der Favoritenrolle gerecht und gewannen das Pokal-Derby deutlich. Für den VfL Waldkraiburg geht es am kommenden Samstag im Heimspiel gegen den TSV Bad Endorf wieder um wichtige Punkte in der Bezirksliga.

Aufstellungen: VfL Waldkraiburg: Bozjak (46. Neumann) - Lata, Deutsch, Karatepe, Keri - Weichhart, Altmer, Block - Vetter (60. Grötsch), Rivis, Uzun (31. Plez)

TSV Buchbach: Weber - Ort, Moser, Leberfinger, Rosenzweig - Hain (46. Bachmayr), Bahar, Drofa (46. Walleth), Denk (46. Sassmann) - Breu, Kwatu

Tore 0:1 Drofa (11.), 0:2 Breu (25.), 0:3 Drofa (27.), 0:4 Breu (66.), 0:5 Kwatu (80.), 0:6 Breu (83.), 0:7 Bahar (86.)

Zuschauer 300
kra

SV Saaldorf - VfL Waldkraiburg 4:3 (3:0)

Großer Kampf wird nicht belohnt

  • Der ehemalige Kapitän Benjamin Hadzic musste wegen der dünnen Personaldecke reaktiviert werden!

Mit dem allerletzten Aufgebot fuhren die Fußballer des VfL Waldkraiburg zum ersten Auswärtsspiel der noch jungen Bezirksligasaison. Mit Henry Oguti, Mert Lata, Sebastian Jusic, Berat Uzun, Marko Komes, Leon Gillhuber, Jan Vetter, Lukas Hauser, Lukas Perzlmaier, Jonas Gaier, Bastian Grahovac, Valentin Pinzariu und Abdullah Eryilmaz fehlten aus verschiedenen Gründen nicht weniger als 13 Spieler des Kaders von Trainer Tom Steiger. Da mussten kurzfristig der ehemalige Kapitän Benjamin Hadzic (38) und Jugendtrainer Yves Deutsch (35) reaktiviert um überhaupt beim SV Saaldorf antreten zu können. Vor 150 Zuschauern bot die VfL-Rumpfelf einen aufopferungsvollen Kampf, unterlag am Ende aber unglücklich mit 3:4 Toren. Der Beginn der Partie war alles andere als verheißungsvoll. Bereits nach 3 Minuten gingen die Hausherren in Führung. Raimund Stuiber wurde im eigenen Strafraum hart attackiert, doch der Schiedsrichter ließ Stürmer Michael Schreyer gewähren. Allein vor Torwart Domen Bozjak verwandelte er sicher zum 1:0. Nur 10 Minuten später folgte der nächste Nackenschlag für den VfL. SVS-Kapitän Johannes Hafner köpfte aus abseitsverdächtiger Position allein vor Bozjak über den Keeper hinweg zum 2:0 ins Tor. Ein Debakel für die Industriestädter zeichnete sich ab. Doch die Gäste kamen immer besser ins Spiel und hatten durch Birol Karatepe gleich 2 gute Chancen zum Anschlusstreffer (16. + 21.). In der 33. Minute dribbelte sich der flinke, schnelle und technisch versierte Musa Keita in den Strafraum der Saaldorfer und wird gefoult. Wieder entscheidet der Referee Etienne Fromme (FC Neufahrn) zu Gunsten der Hausherren und lies weiterlaufen. Weige Minuten später der Höhepunkt der unkompetenten Schiedsrichterleistung. Bei einem Konter des SVS hebt Linienrichter Jannik Shenton die Fahne wegen Abseitsstellung eines Angreifers der Gastgeber. SR Fromme ignorierte seinen Assistenten und ließ das Spiel weiterlaufen. Timo Portenkirchner nutzte die Irritation der VfL-Hintermannschaft eiskalt aus und schob zum 3:0 ein. Vehemente Proteste, vor allem von Raimund Stuiber, ahndete Fromme mit wenig Fingerspitzengefühl mit zweimal Gelb und schickte den Waldkraiburger Kapitän mit der Ampfelkarte vorzeitig zum Duschen! Trotz brütender Hitze verhinderte das dezimierte Team der Gäste einen weiteren Gegentreffer vor der Pause und es blieb beim 3:0 nach 45 Minuten. Wer in der 2. Halbzeit ein Schützenfest des Vizemeisters der Vorsaison erwartet hatte, sah sich eines Besseren belehrt. Der VfL hielt auch in Unterzahl kräftig dagegen. In der 63. Minute wurde die mit dem Anschlusstreffer zum 1:3 belohnt. Eine Freistoßflanke von Birol Karatepe verwandelte Yves Deutsch per wuchtigem Kopfball. Fast im Gegenzug gelang den Saaldorfern jedoch durch einen klassischen Konter der vierte Treffer durch den eingewechselten Michael Hauser (65.). Doch auch dies konnte den VfL nicht beeindrucken. Der reaktivierte Benjamin Hadzic war nur 4 Minuten später für das zweite Tor der Gäste verantwortlich. Als in der 76. Minute Oliver Weichhart klar im Strafraum gefoult wurde konnte Schiedsrichter Fromme nicht anders als auf den Elfmeterpunkt zu zeigen. Razvan Rivis verwandelte sicher und es stand nur noch 4:3. Die Nervosität war den Hausherren nun anzumerken. Mit Glück und Geschick rettete sich der SV aber über die Zeit und feierte am Ende einen schmeichelhaften Sieg. Auf den VfL kommen in den nächsten Wochen schwere Zeiten zu. Nach 3 Niederlagen aus 3 Spielen zieren die Waldkraaiburger das Tabellenende der Bezirksliga. In den nächsten Tagen wird aber mit der Rückkehr des ein oder anderen Spielers gerechnet und die Aufholjagt kann beginnen. Am kommenden Dienstag um 18.30 Uhr steht zunächst das Pokalspiel gegen den Regionalligisten TSV Buchbach auf dem Programm. Im nächsten Heimspiel gegen den TSV Bad Endorf (11.8., 17 Uhr) sollte dann unbedingt der erste Sieg gelingen um den Abstand zum rettenden Ufer nicht zu groß werden zu lassen. VfL Waldkraiburg: Bozjak – Stuiber, Block, Keri (ab 46. Liquiliqui), Karatepe, Plez (ab 60. Hadzic B.), Weichhart, Altmer, Keita, Rivis, Deutsch. SV Saaldorf: Steinmassl, Großschädl, Koenig, Schreyer S. (ab 46. Hauser), Schreyer M., Poellner, Voitswinkler (ab 80. Helminger), Kunz (ab 56. Schuhegger), Hafner, Hillebrand, Portenkirchner. Tore: 1:0 (3.) Schreyer M., 2:0 (13.) Hafner, 3:0 (35.) Portenkirchner, 3:1 (63.) Deutsch, 4:1 (65.) Hauser, 4:2 (71.) Hadzic, 4:3 (78.) Rivis (FE). Schiedsrichter: Etienne Fromme (FC Neufahrn) Besondere Vorkommnisse: Gelb-Rote Karte für Raimund Stuiber (37.)

Derby-Kracher für den VfL im Toto-Pokal

  • Der VfL Waldkraiburg freut sich auf das Lokalderby gegen den Regionalligisten TSV Buchbach

Der VfL Waldkraiburg darf sich in der 1. Hauptrunde im Toto-Pokal über ein echtes Traumlos freuen. Gegen den Regionalligisten TSV Buchbach kommt es am 07. August um 18.30 Uhr zu einem Pokalderby im heimischen Jahnstadion.
Bereits seit der Gründung der Regionalliga Bayern im Jahr 2012, als der Aufstieg aus der Bayernliga glückte, spielt die Mannschaft von Buchbach-Trainer Anton Bobenstetter in einer der fünf höchsten Amateurligen Deutschlands. Die beste Platzierung gelang in der Saison 2014/2015 mit dem vierten Platz. Das letzte Aufeinandertreffen der benachbarten Vereine liegt bereits 17 Jahre zurück. In der Bezirksligasaison 2001/2002 fand das letzte Pflichtspiel zwischen Waldkraiburg und Buchbach statt. Der TSV stieg am Ende in die Bezirksoberliga auf. Der VfL Waldkraiburg ist erstmals in der 70-jährigen Vereinsgeschichte für die 1. Hauptrunde Toto-Pokal-Wettbewerb qualifiziert. Den Grundstein dafür legte die Mannschaft bereits in der letzten Saison, als die Mannschaft von Trainer Tom Steiger das Kreisfinale gegen die DJK SV Edling mit 6:3 gewann. Im anstehenden Pokalspiel gegen den TSV Buchbach ist der VfL klarer Außenseiter. Dennoch möchte es die junge Waldkraiburger Mannschaft den Buchbachern so schwer wie möglich machen und die Chance des Underdogs für eine Sensation nutzen. Gerade im Pokal gelten ja bekanntlich eigene Gesetze.
Der bayerische Pokalsieger 2018/19 startet in der folgenden Saison im DFB-Pokal. Dort winken ein echter Pokalknüller gegen einen namhaften Bundesligisten und Einnahmen aus der DFB-Pokal-Vermarktung von weit über 100.000 Euro. Amtierender Toto-Pokal-Sieger ist der 1. FC Schweinfurt 05, der in Runde eins am 17. August (20.45 Uhr) den FC Schalke 04 zu Gast hat. BFV-Partner Lotto Bayern spendet für jedes im Toto-Pokal erzielte Tor der Saison 2018/19 zehn Euro an die BFV-Sozialstiftung. Bereits in den Finalspielen auf Kreisebene sind 133 Treffer gefallen, was der Sozialstiftung vor Beginn der Hauptrunde mit dann 64 Mannschaften bereits 1330 Euro von Lotto Bayern beschert.

Schwere Aufgabe für den VfL

  • Patrick Keri gehört mit rund 200 Spielen zu den Routiniers im Trikot des VfL

Für das dritte Saisonspiel der Bezirksligasaison 2018/19 reist der VfL Waldkraiburg am kommenden Samstag nach Saaldorf. Zu dem ersten Auswärtsspiel der noch jungen Spielzeit, reist die Mannschaft von VfL-Coach Steiger erneut mit einem veränderten Kader.
Nach den beiden Auftaktniederlagen gegen die Meisterschaftsanwärter aus Ebersberg und Baldham, kommt es am nächsten Samstag zum Duell mit dem SV Saaldorf. In der vergangenen Saison kämpften beide Mannschaften bis zuletzt um den Relegationsplatz zum Aufstieg in die Landesliga. Beim direkten Duell am vorletzten Spieltag setzte sich der SV Saaldorf im Jahnstadion durch, scheiterte aber später in der Relegation. In der aktuellen Tabelle der Bezirksliga steht Saaldorf nach einem Sieg gegen Schönau, einem Unentschieden gegen den ASV Au und einer Niederlage gegen den Landesliga-Absteiger aus Freilassing mit vier Punkten auf dem siebten Tabellenplatz. Der VfL hat nach zwei Spielen noch keine Punkte auf dem Konto und trägt aktuell die rote Laterne der Bezirksliga Ost. Das Aufeinandertreffen am Samstag wird auch aufgrund dessen unter anderen Voraussetzungen als letztes Jahr stattfinden, ist die Mannschaft des VfL ja auch auf mehreren Positionen verändert worden. Der Kader ,auf den VfL-Coach Steiger für das Wochenende zurückgreifen kann, bringt erneut Veränderungen mit sich. Raimund Stuiber kehrt nach seiner Verletzung zurück in das Aufgebot. Bei Henry Oguti wird es allerdings noch nicht für einen Einsatz reichen. Weiter werden Sebastian Jusic, Mert Lata, Valentin Pinzariu (alle drei aus privaten Gründen) und Berat Uzun (gesperrt) für das Saaldorf-Spiel fehlen. Komplettiert wird das Aufgebot der Industriestädter von Dmytro Morozov, Luciano Liquiliqui und Hermann Plez.
Für Tom Steiger steht am 3. Spieltag der Teilerfolg im Vordergrund. Die junge Mannschaft soll sich weiter entwickeln und auf die guten Leistungen in den ersten beiden Spielen anknüpfen. Anstoß am Sportplatz in Saaldorf ist am Samstag um 16 Uhr.

VfL Waldkraiburg - TSV Waging 4:0 (1:0)

VfL sichert sich mit starker Leistung den Einzug in Runde 2 des Totopokals

  • Mit 3 Treffern und einer Torvorbereitung war Razvan Rivis der Matchwinner gegen Waging

Mit der bisher besten Saisonleistung ließ der VfL Waldkraiburg vor rund 50 Zuschauern dem Kreisligisten TSV Waging keine Chance. Mit 4:0 (1:0) sicherte sich die junge Mannschaft von Tom Steiger den einzug in die nächste Runde. Bereits nach 10 Minuten brachte Lucas Block sein Team mit 1:0 in Führung. Razvan Rivis flankte punktgenau von der rechten Seite in den Strafraum. Block war per Kopf zur Stelle und erzielte seinen ersten Treffer für die Industriestädter. Dass es zur Halbzeit nur 1:0 für den VfL hieß hatten die Gäste Ihrem Torwart Alexander Pfab zu verdanken. Die "Seerosen" kamen hin und wieder auch zu Kontern, doch VfL-Keeper Domen Bozjak und seine Vorderleute ließen nichts anbrennen. In der zweiten Halbzeit ging es Schlag auf Schlag. Vor allem VfL-Kapitän Razvan Rivis brachten die Waginger nicht unter Kontrolle. Der rumänische Stürmer besiegelte mit einem lupenreinem Hattrick (55., 63. und 84. Minute) die klare Niederlage des TSV Waging. Bevor es in die nächste Runde des Totopokals 2018/19 auf Kreisebene geht, steht den Waldkraiburgern am kommenden Dienstag um 18.30 Uhr eine besondere Aufgabe bevor. In der ersten Runde des Totopokals auf Landesebene trifft der VfL, als Kreispokalsieger der Vorsaison, auf den Regionalligisten TSV Buchbach! Alle Fans des VfL und alle Fußballfreunde im Landkreis ollten sich das erste Highlight der noch jungen Saison nicht entgehen lassen. Aufstellung VfL Waldkraiburg: Bozjak - Lata, Pinzariu, Block (ab 46. Vetter), Keri (ab 73. Plez), Karatepe, Uzun, Altmer (ab 73. Liquiliqui), Keita, Rivis, Weichhart.

VfL Waldkraiburg - TSV Ebersberg 0:3 (0:1)

VfL kann nur eine Halbzeit mit Tabellenführer Ebersberg mithalten!

  • Birol Karatepe vertrat Raimund Stuiber als Kapitän!

Vor 100 Zuschauern bei brütender Hitze trat ein stark ersatzgeschwächter VfL am ungewohnten Sonntag zu Hause gegen den TSV Ebersberg, Tabellenführer der Bezirksliga Ost, an. Gegenüber dem Saisonauftaktspiel fehlten Trainer Tom Steiger der Kapitän Raimund Stuiber (Zerrung) und Henry Oguti (Knieprobleme). Auch die jungen Nachwuchskräfte Valentin Pinzariu und Leon Gillhuber standen nicht zur Verfügung. Neu dabei waren mit Birol Karatepe, Mert Lata und Bircan ALtmer gleich 3 Stammkräfte der letzten Saison, doch der Trainingsrückstand war offensichtlich. Nach 10 Minuten hätte der VfL in Führung gehen müssen, doch das Schiedsrichtergespann sah eine Abseitsstellung von Razvan Rivis und verwehrte dem Treffer seine Anerkennung. In der 17. Minute folgte die nächste Fehlentscheidung des schwachen Unparteiischen Marijo Kraljic. Nach einer Rettungstat von Torwart Domen Bozjak fiel TSV-Stürmer Christopher Lechner über dessen Arm, was Kraljic als Foul wertete und auf den Elfmeterpunkt zeigte. Diesen verwandelte Manuel Mayer sicher zur glücklichen Gästeführung. Beim Stande von 0:1 wurden die Seiten gewechselt. Der zweite Durchgang begann mit einer Riesenchance für Lechner, doch sein Schuss aus spitzem Winkel geht knapp am langen Eck vorbei. Der VfL versucht alles um zum Ausgleich zu kommen, doch die Hintermannschaft um die beiden baumlangen Innenverteidiger Konrad Voglsinger und Christoph Ametsbichler lassen keine klare Torchance mehr zu. Abspielfehler und Ballverluste im Mittelfeld des VfL werden gnadenlos bestraft. Zweimal ist es Topstürmer Christopher Lechner der in der 55. und 72. Minute zur Stelle ist und Bozjak keine Abwehrchance ließ. Auf den VfL kommen in den nächsten Wochen harte Zeiten zu. Hoffnung macht die Nachricht, dass sowohl Stuiber als auch Oguti in der nächsten Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen werden. VfL: Bozjak – Lata, Hauser (ab 46. Keita), Block, Keri, Vetter, Jusic (ab 82. Liquliqui), Karatepe, Weichhart, Altmer (ab 82. Plez), Rivis. Tore: 0:1 Manuel Mayer (18. FE), 0:2 Lechner (55.), 0:3 Lechner (72.) Zuschauer: 100

VfL trifft im Pokal auf den Regionalligisten TSV Buchbach

  • Zogen packende Partien: Verbands-Spielleiter Josef Janker (links) und Josef Müller, Vizepräsident Lotto Bayern (Mitte)

Der Bayerische Fußball-Verband (BFV) und Partner Lotto Bayern haben in der Spielbank Bad Kötzting die Paarungen der 1. Hauptrunde im Toto-Pokal-Wettbewerb ausgelost. Dabei konnten sich die 24 Kreissieger innerhalb ihrer Regionalzone ihren Wunschgegner aussuchen. Für einen echten Pokal-Kracher entschied sich der SV Dornach (Kreissieger München). Der Bezirksligist empfängt Drittligist TSV 1860 München. Auch der FC Emmering (Kreissieger Zugspitze, Kreisklasse) und der 1. FC 1906 Bad Kissingen (Kreissieger Röhn, Bezirksliga) erwischten Traumlose: Emmering erwartet im eigenen Stadion den Drittligisten SpVgg Unterhaching zum "David-gegen-Goliath"-Duell und der 1. FC Bad Kissingen freut sich auf einen Pokalfight gegen den Drittligisten FC Würzburger Kickers. Der SV DJK Oberschwarzach (Kreissieger Schweinfurt, Bezirksliga) bekommt es mit dem amtierenden Toto-Pokal-Sieger 1. FC Schweinfurt 05 zu tun.
"Die Wunschlose garantieren kleinen Klubs große Spiele - und das auf dem eigenen Vereinsgelände. Einmal im Leben in einem Pflichtspiel gegen den TSV 1860 München, die SpVgg Unterhaching oder die Würzburger Kickers anzutreten - davon träumt jeder Amateurfußballer. Das sind Fußballfeste, die ganz sicher in die Vereinsgeschichte eingehen", erklärt Verbands-Spielleiter Josef Janker. In fünf Regionalzonen spielen 64 Vereine aus ganz Bayern am 7./8. August bzw. 14./15. August um den Einzug in die 2. Toto-Pokal-Hauptrunde.

Der bayerische Pokalsieger 2018/19 startet in der folgenden Saison im DFB-Pokal. Dort winken ein echter Pokalknüller gegen einen namhaften Bundesligisten und Einnahmen aus der DFB-Pokal-Vermarktung von weit über 100.000 Euro. Amtierender Toto-Pokal-Sieger ist der 1. FC Schweinfurt 05, der in Runde eins am 17. August (20.45 Uhr) den FC Schalke 04 zu Gast hat. BFV-Partner Lotto Bayern spendet für jedes im Toto-Pokal erzielte Tor der Saison 2018/19 zehn Euro an die BFV-Sozialstiftung. Bereits in den Finalspielen auf Kreisebene sind 133 Treffer gefallen, was der Sozialstiftung vor Beginn der Hauptrunde mit dann 64 Mannschaften bereits 1330 Euro von Lotto Bayern beschert.

Die Paarungen der 1. Hauptrunde
Gruppe 1: Nordwest - 12 Vereine DJK Hain (Kreissieger Aschaffenburg, Bezirksliga) - SV Viktoria Aschaffenburg (Regionalliga) SV DJK Oberschwarzach (Kreissieger Schweinfurt, Bezirksliga) - 1. FC Schweinfurt 05 (Regionalliga) 1. FC 1906 Bad Kissingen (Kreissieger Röhn, Bezirksliga) - FC Würzburger Kickers (3. Liga) SV Arberg (Kreissieger Nürnberg/Frankenhöhe, Kreisliga) - Würzburger FV (Bayernliga) TSV Uettingen (Kreissieger Würzburg, Bezirksliga) - TSV Großbardorf (Bayernliga) TSV Aubstadt (Bayernliga) - SpVgg Ansbach (Bayernliga)

Gruppe 2: Nordost - 12 Vereine Kickers Selb (Kreissieger Hof/Tirschenreuth/Wunsiedel, Bezirksliga) - SpVgg Bayern Hof (Bayernliga) SK Lauf (Kreissieger Erlangen/Pegnitzgrund, Bezirksliga) - 1. SC Feucht (Landesliga) FC Coburg (Kreissieger Coburg/Kronach/Lichtenfels, Landesliga) - SpVgg Oberfranken Bayreuth (Regionalliga) SV Sorghof (Kreissieger Amberg/Weiden, Bezirksliga) - SV Seligenporten (Bayernliga) FC Eintracht Bamberg 2010 (Kreissieger Bamberg/Bayreuth/Kulmbach, Landesliga) - SC Eltersdorf (Bayernliga) 1. FC Sand/Main (Bayernliga) - ATSV Erlangen (Bayernliga)

Gruppe 3: Südost - 12 Vereine SV Burgweinting (Kreissieger Regensburg, Kreisliga) - SV Wacker Burghausen (Regionalliga) SV Schwarzhofen (Kreissieger Cham/Schwandorf, Bezirksliga) - SV Schalding-Heining (Regionalliga) TSV Regen (Kreissieger Bayerwald, Kreisliga) - DJK Vilzing (Bayernliga) 1. FC Passau (Kreissieger Passau, Landesliga) - TSV Bogen (Landesliga) TSV Pilsting (Kreissieger Straubing, Kreisliga) - ASV Cham (Landesliga) SV Erlbach (Landesliga) - FC Töging (Landesliga)

Gruppe 4: Südwest - 12 Vereine DJK Dollnstein (Kreissieger Neumarkt/Jura, Kreisklasse) - VfB Eichstätt (Regionalliga) VfR Neuburg/Donau (Kreissieger Augsburg, Landesliga) - FC 1920 Gundelfingen (Landesliga) SpVgg Deiningen (Kreissieger Donau, Kreisliga) - TSV Rain/Lech (Bayernliga) FC Kempten (Kreissieger Allgäu, Landesliga) - FC Memmingen (Regionalliga) TSV Schwabmünchen (Bayernliga) - FV Illertissen (Regionalliga) SC Ichenhausen (Landesliga) - SV Mering (Landesliga)

Gruppe 5: Süd - 16 Vereine SV Dornach (Kreissieger München, Bezirksliga) - TSV 1860 München (3. Liga) FC Emmering (Kreissieger Zugspitze, Kreisklasse) - SpVgg Unterhaching (3. Liga) VfL Waldkraiburg (Kreissieger Inn/Salzach, Bezirksliga) - TSV Buchbach (Regionalliga) NK Croatia Großmehring (Kreissieger Donau/Isar, Kreisliga) - VfR Garching (Regionalliga) FC Ergolding (Kreissieger Landshut, Bezirksliga) - SpVgg Landshut (Landesliga) ASV Dachau (Landesliga) - FC Pipinsried (Regionalliga) SV Türkgücü-Ataspor München (Bayernliga) - TSV 1860 Rosenheim (Regionalliga) FC Unterföhring (Bayernliga) - SV Heimstetten (Regionalliga)

Quelle: ovb-online.de


Pinzariu Valentin

  • Pinzariu Valentin
Profil Valentin Pinzariu
Spitzname:
Nationalität:
Position: Abwehr
Mannschaft: 1. Mannschaft

Perzlmeier Lukas

  • Perzlmeier Lukas
Profil Lukas Perzlmeier
Spitzname:
Nationalität:
Position: Sturm
Mannschaft: 1. Mannschaft
Bisherige Vereine

SV Weidenbach