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1. Mannschaft
VfL Waldkraiburg - FC Aschheim 0:3 (0:2)
Effektive Aschheimer schlagen glücklose Waldkraiburger
Vor gut 150 Zuschauern, zeigte der FC Aschheim wie effektiv man Fußball spielen kann. Gegen drückend überlegene Waldkraiburger reichten dem FCA vier Chancen, um drei Tore zu erzielen. Nach gut 60 Minuten, beim Stand von 0:3, resignierten dann die Industriestädter und kassierten die dritte Heimniederlage im fünften Spiel.
Wie inzwischen schon gewohnt, startete der VfL sehr druckvoll und erarbeitete sich die ersten Chancen. So wie in der fünften Minute, als Liviu Pantea eine Keri Flanke direkt annahm, aber am guten Aschheimer Torhüter Dominik Borgmann scheiterte. Doch fasst im Gegenzug dann das blanke Entsetzen allen VfLern. Die Führung der Gäste aus dem Nichts. Ferhat Mavi flankte von rechts in den Strafraum, wo Marco Ivic den Ball gegen die Laufrichtung von Bernhard Auer ins Tor schob. Fünf Minuten später ging ein Weitschuss von Patrick Keri nur knapp am Tor vorbei. In der 17. Minute dann eine gute Szene der Gäste. Ein weiter Ball in den Strafraum des VfL, alle glaubten der Ball geht ins aus, doch Mavi beförderte ihn per Rückzieher brandgefährlich vors Tor. Doch zum Glück erwischte Alex Schilcher den Ball nicht. Das hätte auch schon das 2:0 sein können. Zehn Minuten später fiel es dann auch unter tatkräftiger Mithilfe des VfL Kapitän Benjamin Hadzic. Dieser hatte den Ball sicher, ließ ihn sich aber von Maxi Frieß abnehmen. Der stand plötzlich mutterseelenalleine im Strafraum vor Auer und überlupfte ihn zum 2:0. Zwei Minuten später lag der Ball im Gehäuse der Aschheimer, doch der Treffer fand keine Anerkennung, da Markus Gibis es in Maradonna Manier versuchte. Folgerichtig erhielt er für dieses absichtliche Handspiel die Gelbe Karte. Zehn Minuten vor der Pause hätte der Anschlusstreffer eigentlich fallen müssen, doch Radu-Christian Luca konnte den Ball, freistehend vor Borgmann, nicht im Tor unterbringen. So ging es in die Pause.
Adrian Malec stellte zu Beginn der zweiten Halbzeit taktisch um, brachte Waldemar Miller für den glücklosen Luca, dafür ging Markus Gibis in die Spitze. Diese Umstellung schien Früchte zu tragen, denn nur Sekunden nach Wiederanpfiff gleich die erste VfL Chance. Flanke Pantea, doch Gibis verpasste in aussichtsreicher Position nur knapp. Drei Minuten später hatte der FCA großes Glück. Freistoß fast von der Eckfahne. Stadlmayr flankte gefährlich vors Tor. Der Ball wurde abgewehrt und Christoph Unterhubers Nachschuss aus gut 16 Metern ging nur an die Latte. Pech für den VfL, der sich weiterhin bemühte, aber heute keinen Erfolg hatte. Ganz das Gegenteil bei den Gästen. Flanke von links in den VfL Strafraum, Ercan Maraz kam freistehend zum Schuss und ließ Auer keine Chance. Die Entscheidung in der 58. Minute, die Gäste führten 3:0. Danach hatte der VfL zwar noch zwei Möglichkeiten, ein Stadlmayr Freistoß verfehlte nur knapp sein Ziel und Gibis verzog nach einem Eckball nur um Millimeter, doch im Großen und Ganzen resignierte der VfL und fand sich mit der Niederlage ab. Nach vorne ging so gut wie gar nichts mehr, Zweikämpfe wurden verloren, kaum noch ein Pass fand seinen Anspielpartner. Was war los mit dem VfL? Selbst Coach Adrian Malec saß noch zehn Minuten nach Abpfiff rat- und sprachlos auf der Bank. Dazu fiel ihm einfach nichts mehr ein.
Zwei Minuten vor dem Ende war es erneut Christoph Unterhuber, der nur das Gestänge des gegnerischen Tores traf, diesmal war es der Pfosten. Dem VfL blieb es heute verwehrt, das Tor zu treffen. Trotz Überlegenheit und viel höherem Ballbesitz ging man 0:3 baden! Das war bereits die dritte Heimniederlage in dieser Saison und bereits nächsten Samstag trifft man im Jahnstadion auf den starken Aufsteiger vom ESV Freilassing.
Spielstatistik:
Tore: 0:1 Ivic (7.), 0:2 Frieß (27.) und 0:3 Maraz (58.)
besondere Vorkommnisse: keine
Aufstellungen:
VfL: 1 Auer, 2 Unterhuber, 3 Keri, 4 Helldobler (ab 73. 13 Balck), 5 Hadzic (C), 6 Stadlmayr (ab 70. 14 Sagi), 7 Pantea, 8 Deutsch, 9 Popa, 10 Gibis, 11 Luca (ab 46. 12 Miller)
FCA: 1 Borgmann, 2 Arzberger, 5 Rezazadeh, 7 Maraz, 8 Soave (C), 9 Frieß (ab 81. 4 Nart), 10 Mavi (76. 12 Jurgeleit), 11 Ivic (ab 75. 18 Kraus), 15 Kaun, 16 Stubenvoll, 23 Schilcher
Schiedsrichter: SR: Andreas Gruber, A1: Herbert Sigl, A2: Bernhard Schiller
Zuschauer: 150
SB Chiemgau Traunstein - VfL Waldkraiburg 0:3 (0:2)
Sicherer Sieg für den VfL
Trotz der nach wie vor angespannten Personalsituation zeigte der VfL beim Auswärtsspiel der Bezirksliga Ost beim SB Chiemgau Traunstein eine hervorragende Leistung und gewann am Ende ungefährdet und hochverdient mit 3:0 (2:0).
Die Hausherren hatten sich für dieses Spiel viel vorgenommen. Die Elf von Uli Habl wollte vor rund 150 Zuschauern unbedingt den ersten Heimsieg, doch seine Mannschaft fand zu keinem Zeitpunkt richtig in die Partie. Bereits nach 11 Minuten hatten die Traunsteiner Glück als der Freistoß von Liviu Pantea nur das Lattenkreuz traf. Ein Doppelschlag brachte den VfL in der 35./37. Minute auf die Siegerstraße. Zunächst markierte Patrick Keri mit einem fulminanten Fallrückzieher aus 16 m mit der Marke „Traumtor“ das 1:0. Nur 120 Sekunden später war es der Rumäne Christian Luca, der nach einer Kopfballvorlage von Markus Gibis plötzlich allein vor SBC-Torwart Andreas Abfalter stand, diesen gekonnt umkurvte und aus kurzer Distanz zum 2:0 einschob! Erst kurz vor dem Seitenwechsel bäumten sich die Gastgeber aus der großen Kreisstadt auf und kamen durch Tony Schneider, Georg Dengel und Stefan Mauerkirchner zu Chancen auf den Anschlusstreffer. Doch die gut formierte Defensive der Industriestädter überstand diese kritische Phase am Ende problemlos.
Nach dem Seitenwechsel kam von den Hausherren kaum noch Gegenwehr. Zu stark war der VfL an diesem Tag. Die Innenverteidiger Yves Deutsch und Benjamin Hadzic, der nach Verletzungspause bereits nach 30 Minuten für den angeschlagenen Raimund Stuiber kam, sowie Markus Gibis und Manuel Stadlmayr im zentralen Mittelfeld spielten besonders stark und brachten den Gegner zum Verzweifeln! Als Patrick Keri in der 63. Minute mit seinem zweiten Treffer für die frühe Entscheidung sorgte, war die Partie gelaufen. Tony Schneider hatte in der 78. Minute die Chance zum Ehrentreffer, doch Bernhard Auer im VfL-Tor war auf dem Posten und sorgte dafür das die Waldkraiburger zum wiederholten Male ohne Gegentreffer blieben.
VfL-Trainer Adrian Malec war nach dem Spiel von der Leistung der gesamten Mannschaft sehr angetan: „Ich kann mich nicht erinnern, dass der VfL in Traunstein schon einmal so überzeugend gewonnen hat wie heute!“ Jetzt stehen für den VfL drei Heimspiele in Folge auf dem Programm. Sollte es gelingen die Form aus Traunstein auch für diese Partien abzurufen, könnte man sich im vorderen Drittel der Tabelle erst einmal festsetzen!
VfL Waldkraiburg: Auer – Helldobler, Stuiber (ab 30. Hadzic), Unterhuber, Deutsch, Stadlmayr, Pantea (ab 86. Mleko), Keri (ab 80. Sagi), Gibis, Luca, Popa.
VfL Waldkraiburg - SV Ostermünchen 3:0 (0:0)
Endlich! Erster Heimsieg für den VfL, dank Rumänischem Nachmittag!
„Endlich!“, das war das einheitliche Statement aller VfL-Verantwortlichen am Samstag nach dem ersten Heimsieg dieser Saison. Mit 3:0 wurde der SV Ostermünchen heimgeschickt. Der VfL war von Anfang die bessere Mannschaft und hatte den Gegner stets im Griff. Doch erst in der zweiten Halbzeit, als der SVO nur noch zu zehnt spielte, brach der Damm.
Bei herrlichstem Fußballwetter legte der ersatzgeschwächte VfL los wie gewohnt. Der erste Angriff brachte fast das 1:0. Nach einem Eckball von Pantea stieg der mit nach vorne gegangene Außenverteidiger Christoph Unterhuber hoch, doch sein Gegenspieler köpfte beim Klärungsversuch den Ball an den Pfosten des eigenen Tores. Ein paar Minuten später schlug Stadlmayr einen Freistoß brandgefährlich in den Strafraum, doch Yves Deutsch rutschte der Ball über den Scheitel. Nach gut 20 Minuten eine schöne Ballstafette des VfL, der gute Gästekeeper Thomas Bauer rettete vor dem einschussbereiten Luca. Wenige Minuten später vernaschte Markus Gibis am linken Strafraumeck drei Gegenspieler, doch sein Schuss ging ganz knapp am Tor vorbei. In der 37. Minute bekam Pantea den Ball mustergültig in den Lauf gespielt, er ging in die Mitte und zog ab, doch Bauer war erneut auf dem Posten. Der Ball wollte einfach nicht ins Tor. Dann der Riesenaufreger in der 43. Minute: Markus Gibis grätscht im Mittelfeld Naser Humoli um, eine klare Gelbe Karte. Dann rastete Humoli aus, wie von allen guten Geistern verlassen sprang er Gibis an. Dem im Großen und Ganzen guten Schiedsrichter Dominick von Maffei bliebt nichts anderes übrig, als für diese Tätlichkeit Rot zu zeigen. Somit spielte der SVO die komplette zweite Hälfte nur noch zu zehnt.
Gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit köpfte Patrick Keri eine Helldobler Flanke an die Latte. Kurz drauf der nächste Aufreger. An der Eckfahne wurde Radu Popa von Konrad Voglsinger brutalst von den Beinen geholt. Aufgrund der Tatsache, dass Voglsinger auch den Ball traf beließ es der Schiri bei Gelb. Der VfL machte jetzt mächtig Druck und wurde in der 57. Minute mit dem längst überfälligen 1:0 belohnt. Liviu Pantea flankte in den Strafraum auf seinen Landsmann Radu-Christian Luca, der nahm den Ball an und knallte ihn aufs Tor. Bauer wehrte ihn reflexartig mit den Fäusten ab, doch genau auf den Kopf von Luca. Von dem sprang der Ball dann ins Tor. Der Bann war gebrochen, denn schon fünf Minuten später erhöhte Radu Popa auf 2:0. Deutsch spielte einen langen Ball genau in den Lauf von Popa. Der ließ sich diese Chance nicht nehmen, lief allein auf Bauer zu und verwandelte eiskalt. Nach dem Wiederanpfiff die einszigste nennenswerte Torchance der Gäste, doch Auer rettete bravurös vor dem einschussbereiten Andreas Niedermeier. In der 73. Minute hätte Popa eigentlich erhöhen müssen, doch Bauer klärte mit einer Glanzparade zur Ecke. Minuten später versuchte Stadlmayr den Gästekeeper aus 30 Metern zu überlupfen, doch Bauer machte sich lang und fing den Ball. Sieben Minuten vor Schluss war es dann doch soweit und der VfL konnte erneut jubeln. Luca bediente Pantea mit der Hacke, der ging ein paar Schritte und knallte den Ball einfach ins Tor. Der Rumänische Nachmittag war perfekt! In der Nachspielzeit vergab dann Radu Popa noch seine nächste 100%ige. Nach dem Schlusspfiff waren alle sehr erleichtert, denn der erste Heimsieg war vollbracht und aus den Lautsprechern hallte es: „Wir sind die Sieger…“!
Das einszigste, was man dem VfL an diesem Nachmittag vorwerfen kann, ist die mangelnde Chancenauswertung. Durch den verdienten und beeindruckenden Sieg machte der VfL einen Sprung auf Platz 7 der Tabelle. Beim VfL hofft man nun auf den Start einer Serie, wie letztes Jahr um diese Zeit, als man acht Spiele lang ungeschlagen war. Der SVO beendete diese Serie – ist es diesmal der Start?
Nächsten Samstag geht es zum Traunsteiner Fußballclubzusammenschluss SB Chiemgau.
Spielstatistik:
Tore: 1:0 Luca (57.), 2:0 Popa (62.) und 3:0 Pantea (83.)
besondere Vorkommnisse: Rote Karte: Naser Humoli (43./Tätlichkeit/SVO)
Aufstellungen:
VfL: 1 Auer (C), 2 Unterhuber, 3 Helldobler, 4 Stuiber, 5 Keri (ab 80. 15 Kraus), 6 Stadlmayr, 7 Pantea, 8 Deutsch, 9 Popa, 10 Gibis (ab 69. 12 Sadri), 11 Luca (ab 84. Sagi)
SVO: 1 Bauer, 6 Stadler, 7 Schiedermeier (C), 8 Humoli, 9 Niedermeier A., 11 Niedermeier P., 17 Karaalioglu, 18 Mayr, 21 Lampl, 22 Voglsinger, 23 Steinacher
Schiedsrichter: SR: Dominick von Maffei, A1: Arthur Peteratzinger, A2: Adolf Schuster
Zuschauer: 200
SV DJK Kolbermoor - VfL Waldkraiburg 2:2 (2:2)
VfL erkämpft sich Punkt in Kolbermoor
Vor knapp 100 Zuschauern konnte sich der VfL Waldkraiburg bei Nieselregen einen Punkt beim 2:2 am Huberberg in Kolbermoor erkämpfen. Spieler des Tages war der frischgenesene Manuel Stadlmayr, der beide Treffer für den VfL erzielte.
Adrian Malec überraschte mal wieder bei seiner Aufstellung. Patrick Keri, Christoph Unterhuber, wieder einsatzbereit, und Johannes Helldobler, erstmals nach mehrmonatiger Verletzungspause, standen in der Startelf. Und es begann, wie schon in den letzten Wochen ein paar Mal, erster Angriff des VfL und es stand 1:0. Liviu Pantea schlug den Ball von rechts in den Strafraum des SV-DJK, Manuel Stadlmayr stieg zum Kopfball hoch und wurde von seinem Gegenspieler angeköpft und der Ball lag im Netz. Fünf Minuten später hatte der VfL Glück, denn der Schuss von Davide Guerriere ging an den Pfosten. Aber eine Minute später stand es dann doch 1:1. Patrick Eder bekam halbrechts am 16er den Ball, sah das Auer ein wenig zu weit vor seinem Tor stand und überhob ihn geschickt ins lange Eck. In der 13. Minute der schönste Angriff von Kolbermoor über die linke Seite. Franz-Xaver Pelz und Dominik Schlosser trieben den Ball übers ganze Feld. Letzterer schob den Ball am herauslaufenden Auer vorbei und erneut war es Patrick Eder, der Ball ins leere Waldkraiburger Tor schoß. Nur zehn Minuten nach der Gästeführung hatte die Heimmannschaft das Spiel gedreht. Kurz drauf die Chance zum Ausgleich, doch Christoph Unterhubers Schuss aus der Drehung konnte der gute Schlussmann Mario Schmitt mit einem Reflex parieren. Mitte der ersten Halbzeit wurde der wiedergenesene Johannes Helldobler von hinten von Dominik Schlosser umgegrätscht. Eigentlich eine klare gelbe Karte. Der fällige Freistoß, getreten von Manuel Stadlmayr, verfehlte nur ganz knapp sein Ziel. Kurz vor der Halbzeit hatte der SV-DJK die Möglichkeit zu erhöhen, doch Anton Peter rutschte auf dem nassen Boden freistehend vor Auer aus. Fast mit dem Pausenpfiff fiel dann das schönste Tor des Tages. Manuel Stadlmayr zirkelte einen Freistoß aus über 25 Meter ins kurze Kreuzeck, ein absolutes Traumtor.
Nach der Pause machte Kolbermoor mächtig Druck. Bernhard Auer konnte sich innerhalb kürzester Zeit zweimal glänzend auszeichnen. Seine Vorderleute dagegen glänzten nur durch Fehlpässe im Aufbauspiel. Erst nach einer Viertelstunde fand der VfL langsam wieder ins Spiel zurück. Liviu Pantea vernaschte im 16er zwei Gegenspieler, doch sein verdeckter Schuss aufs lange Eck klärte Schmitt gerade noch zur Ecke. Danach war das Spiel offen und beide Mannschaften hatten Chancen in Führung zu gehen. 65. Minute wieder Freistoß für den VfL, wieder tritt Stadlmayr an, doch diesmal konnte Schmittden Ball gerade noch mit den Fingerspitzen über die Latte lenken. Die Ecke kam schön hinein, Deutsch wollte den Ball volley nehmen, rutsche aber weg. Wie eine Bogenlampe ging der Ball aufs Tor. Der Torhüter stand hinter der Linie, als er den Ball fing. Aber kein Tor. Ein paar Minuten später erneut Freistoß für den VfL, diesmal trat Yves Deutsch an, doch Schmitt machte sich lang und klärte. Eine Viertelstunde vor Schluss hatte der gerade eingewechselte Wrzosok von Kolbermoor den Siegtreffer auf dem Fuß, doch er verstolperte freistehend. In der 81. Minute die letzte Großchance für den VfL. Auer mit einem weiten Abschlag, Pantea verlängerte mit der Hacke auf Gibis. Der ging ein paar Meter und knallte aufs Tor, doch der Ball zischte über die Latte. Das war der letzte Auftritt von Markus Gibis, denn wenige Minuten später musste mit Gelb-Rot das Feld verlassen. Gibis wurde im Laufduell von seinem Kontrahenten leicht touchiert und fiel, der Unparteiische Michael Schmid, der heute nicht seinen besten Tag hatte, werte dies als Schwalbe und gab Gelb-Rot. Gibis hatte kurz zuvor Gelb wegen Meckern erhalten. Dann die letzte Minute. Waldemar Miller rutschte kurz hinter der Mittellinie mit gestreckten Beinen voraus in seinen Gegenspieler. Zuerst hatte der Schiri die Gelbe Karte in der Hand, doch nach heftigen Reklamationen der Kolbermoorer Verantwortlichen und Fans, zeigte er ihm Rot.
Letztendlich war es eine gerechte Punkteteilung, obwohl beide Mannschaften die Chancen hatten, das Spiel für sich zu entscheiden. Coach Malec war mit dem Ergebnis letztendlich zufrieden. Wie schon im Vorjahr trennte man sich 2:2!
Spielstatistik:
Tore: 0:1 Stadlmayr (3.), 1:1 Eder (9.), 2:1 Eder (13.) und 2:2 Stadlmayr (45.)
Besondere Vorkommnisse: Gelb-Rot VfL: Gibis (85. vorgetäuschtes Foulspiel), Rot VfL: Miller (90. grobes Foulspiel)
Aufstellungen:VfL: 1 Auer (C), 2 Unterhuber, 3 Keri (ab 46. 13 Sagi / ab 89. 15 Luca), 4 Stuiber, 5 Helldobler, 6 Stadlmayr, 7 Pantea, 8 Deutsch, 9 Popa (ab 77. 14 Balck), 10 Gibis, 11 Miller
SV-DJK: 1 Schmitt, 2 Peter, 4 Ludwig, 5 Schlosser D., 6 Schlosser A., 7 Fischer (ab 46. 13 Piga), 8 Rohleder, 10 Guerrieri (ab 75. 14 Wrzosok), 11 Eder, 16 Pszolla, 17 Pelz (C)
Schiedsrichter: SR: Michael Schmid, A1: Martin Hatzelmann, A2: Kai Krichel
Zuschauer: knapp 100