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1. Mannschaft
VfL Waldkraiburg - FC Bischofswiesen 3:3 (1:2)
VfL verspielt Sieg in letzter Sekunde nach 0:2 Rückstand
Was war das für Spiel vom VfL gegen den Tabellenletzten – auf jeden Fall nichts für schwache Nerven. Bei bestem Fußballwetter sahen die knapp 200 Zuschauer ein denkwürdiges Spiel. Zuerst drehte man einen 0:2 Rückstand zu einer 3:2 Führung und dann kassierte man in letzter Sekunde noch den Ausgleich.
Ein eher verhaltener Beginn, beide Mannschaften tasteten sich ab. Nach zehn Minuten prüfte Liviu Pantea aus 18 Metern den Gästetorwart Tobias Zaar, doch der konnte parieren. In der 12. Minute das überraschende 0:1. Nach einer Ecke stand der kleine Tobias Kern mutterseelenalleine im Strafraum und konnte aus kurzer Distanz zur Gästeführung einköpfen. Kurz drauf fast das 0:2, aber Barnie Auer zeigte durch einen Wahnsinnsreflex seine Klasse. Nach einem Einwurf tauchte plötzlich der Bischofswiesener Kapitän Sebastian Vorberg allein vor ihm auf und konnte sich das Eck aussuchen. Danach hatte der VfL zwei gute Möglichkeiten zum Ausgleich. Zuerst zirkelte Pantea einen Freistoß aus 20 Metern knapp über die Latte, dann scheiterte Radu Popa mit einem Kopfball nach einem Pantea Freistoß von linksaußen an Zaar. In der 31. Minute fiel das 0:2 durch Vorberg. Eigentlich hatte die VfL Abwehr schon zweimal geklärt, doch der Ball kam immer wieder zu den Gästen und Vorberg konnte aus 18 Metern die Kugel trocken ins Eck schießen. Zwei Minuten später fast das 0:3! Ein langer Ball aus der Abwehr heraus, genau auf Peter Freihammer, der lupfte über den zu weit vor seinem Kasten stehenden Auer, doch die Latte rettete für den schon geschlagenen Waldkraiburger Schlussmann. Das war zugleich aber auch wie ein Wachrüttler für den VfL. Benjamin Mleko, der kurzfristig in die Startelf rückte, da sich Christoph Unterhuber beim Aufwärmen verletzte, flankte von rechts in den Strafraum, Radu-Christian Luca köpfte aufs Tor, doch der gute Zaar konnte in letzter Sekunde retten. Der Nachschuss von Luca ging zu allem Pech auch noch an den Pfosten. Eine Minute später zappelte der Ball aber dann doch im Gästetor, diesmal fand der Kopfball von Luca sein Ziel. Der VfL machte nun Druck auf den Ausgleich, doch der gelang erst zwei Minuten nach Wiederanpfiff. Erneut war es Luca mit einem schönen Kopfball nach einer Pantea Ecke. Jetzt spielte nur noch der VfL und erarbeitete sich einige gute Chancen, Pantea schoss aus allen Lagen. In der 63. Minute ging sein Hammer aus 18 Metern nur knapp daneben, genauso wie eine Minute später sein Schuss aus 20 Metern. Kurz drauf verfehlte ein 18 Meterschuss von Luca sein Ziel, er ging Zentimeter über die Latte. Riesenjubel in der 74. Minute, Liviu Pantea zirkelte einen Freistoß aus gut 20 Metern fast ins Kreuzeck. Doch der junge Schiedsrichter Julius Egen-Gödde verweigerte zu Recht die Anerkennung, da er indirekten Freistoß anzeigt hatte. Fünf Minuten später hatte der VfL dann doch noch das Spiel gedreht und ging verdient in Führung. Liviu Panteas Schuss aus 14 Metern wurde unhaltbar von dem Bischofswiesener Huthöfer abgefälscht, so dass Zaar keine Chance mehr hatte an den Ball zu kommen. Die Industriestädter versuchten nun die Führung über die Runden zu bringen und verlegten sich aufs Kontern. Zu allem Überfluss handelte sich Radu Popa wegen einer versuchten Tätlichkeit auch noch die Rote Karte ein. Die größte Konterchance vergab der glücklose Markus Gibis nach einem langen Ball in der Nachspielzeit, als er freistehend den Ball verzog. Das hätte die endgültige Entscheidung sein müssen. Die Strafe folgte prompt, denn im Gegenzug fiel der Ausgleich. Der Ball kam auf den freistehenden Vorberg, der keine Mühe hatte ihn aus kurzer Distanz ins lange Eck einzuschieben. Dann war Schluss! Riesenjubel bei den Gästen über den ersten gewonnenen Auswärtspunkt.
Die Enttäuschung war den VfLern förmlich ins Gesicht geschrieben. „Da dreht man einen 0:2 Rückstand in ein 3:2 und dann sowas, Ausgleich in letzter Sekunde!“, so ein Offizieller des VfL. Mit dem verpassten Sieg, verpasste der VfL auch zugleich, den Abstand zu den vor ihnen stehenden Vereinen zu verkürzen, denn auch die Konkurrenz ließ überraschend Punkte liegen. Nächstes Wochenende erwartet den VfL ein ganz harter Brocken, denn man muss beim Tabellenführer SV Erlbach antreten.
Spielstatistik:
Tore: 0:1 Kern (12.), 0:2 Vorberg (31.), 1:2 Luca (36.) 2:2 Luca (46.), 3:2 Huthöfer (79./Eigentor) und 3:3 Vorberg (92.)
besondere Vorkommnisse: Rote Karte: Popa (85./VfL/versuchte Tätlichkeit)
Aufstellungen:
VfL: 1 Auer, 3 Stuiber, 4 Balck , 5 Hadzic (C), 6 Popa, 7 Pantea, 8 Deutsch, 9 Luca (ab 75. 12 Kleinschwärzer), 10 Gibis, 11 Miller (ab 91. 15 Iuga), 13 Mleko
FCB: 1 Zaar, 2 Hochreiter, 3 Strauch, 4 Datzmann (ab 91. 14 Aslantay), 5 Kuhn (ab 65. 12 Parma), 6 Böttger, 7 Kern, 8 Huthöfer, 9 Koller, 10 Vorberg, 11 Freimanner
Schiedsrichter: SR: Julius Egen-Gödde, A1: Nathan Fink, A2: Andreas Lintner
Zuschauer: 200
VfL Waldkraiburg - TSV Ebersberg 2:0 (1:0)
VfL gewinnt verdient und hält den Anschluß an die Tabellenspitze
Bei bestem Fußballwetter konnten die knapp 200 Zuschauer einen 2:0 Sieg des VfL im heimischen Jahstadion bejubeln. In einer eher zerfahrenen Partie waren die Industriestädter durch die Tore von Pantea und Popa erfolgreich und gewannen das Spiel verdient. Selbst nach dem 2:0 war kein Aufbäumen der Gäste aus Eberberg erkennbar. Der VfL verpasste es in der Schlussphase das Ergebnis hochzuschrauben.
Der VfL startete fast mit der identischen Aufstellung wie am Samstag beim 2:2. Lediglich Benjamin Mleco stand für den abwesenden Johannes Helldobler in der Starelf. Benjamin Hadzic musste erneut auf der Bank Platz nehmen. In der fünften Minute fast das 1:0 für den VfL, doch Yves Deutsch verzog den Kopfball nach einer schönen Ecke von Manuel Stadlmayr. Nur zwei Minuten später scheiterte Liviu Pantea mit einem Schuss vom 16er am guten Gästetorwart Viktor Nagy. In der elften Minute ist es erneut Pantea, der Nagy prüfte. Sein Freistoß aus 18 Metern konnte der Gästekeeper gerade noch zur Ecke abwehren. In der 27. Minute die große Chance für den TSV Ebersberg in Führung zu gehen. Der VfL verlor im Mittelfeld den Ball, Stefan Lechner passt auf Benedikt Platzer, der spielt den Ball an Auer vorbei, doch der Winkel wurde zu spitz. Der Schuss rollte die Grundlinie entlang, doch keiner war da, den Ball ins leere Tor zu schieben. Ein paar Augenblicke später schoss Stefan Lechner aus dem Hinterhalt, doch das war kein Problem für den guten Schlussmann Bernhard Auer. Dann kam die 38. Minute und der Jubel über die 1:0 Führung des VfL. Radu Popa ging auf der rechten Seite durch und flankte in den Strafraum. Manuel Stadlmayr traf nur den eigenen Mitspieler Radu-Christian Luca, dessen Schuss wurde abgeblockt, so dass Popa erneut von außen flanken konnte. Diesmal kam der Ball lang zu Liviu Pantea, der machte ein, zwei Schritte und ließ dem Keeper mit seinem fulminanten Schuss ins lange Eck keine Chance.
Nach der Pause dauerte es elf Minute, ehe der VfL das erste Mal gefährlich vors TSV Tor kam. Waldemar Miller legte den Ball an seinem Gegenspieler vorbei und schoss vom 16er, aber sein unplatzierter Schuss landete in den Armen von Nagy. Zwei Minuten später traf Radu-Christian Luca mit einem herrlichen Kopfball nur den Pfosten. Die Flanke kam erneut von Radu Popa. Seine gute Leistung krönte er dann in der 60. Minute mit dem verdienten 2:0. Aus dem Mittelfeld heraus spielte Luca den Ball in den Rücken der Viererkette zu seinem Landsmann Popa, der zog in die Mitte und versenkte die Kugel unhaltbar. Der eingewechselte Dominic Pries hat 20 Minuten vor dem Ende die einzigste Möglichkeit zum Anschlusstreffer, doch Auer war heute nicht zu überwinden. Auer sagte selbst: „Ich hatte heute einen relativ ruhigen Nachmittag.“ In der 75. Minute brachte Pantea einen Freistoß lang vors Tor, doch der Kopfball von Yves deutsch landet nur auf dem Tornetz. Im Anschluss fuhr der VfL noch einige Konter, jedoch ohne zählbaren Erfolg. Coach Adrian Malec war mit dem Ergebnis seiner Mannschaft zufrieden und meinte: „Manchmal zählt auch nur das Ergebnis, aber das Team hat gekämpft und verdient gewonnen!“ Am Sonntag muss der VfL beim starken Aufsteiger TSV Ottobrunn antreten.
Spielstatistik:
Tore:1:0 Pantea (38.) und 2:0 Popa (60.)
besondere Vorkommnisse: keine
Aufstellungen:
VfL: 1 Auer (C), 2 Unterhuber, 3 Stuiber, 4 Mleko, 5 Popa (ab 85. 14 Sagi), 6 Stadlmayr, 7 Pantea, 8 Deutsch, 9 Luca (ab 62. 13 Kleinschwärzer), 10 Gibis (ab 46. 12 Hadiz), 11 Miller
TSV: 1 Nagy, 2 Riedl, 3 Kir (ab 57. 15 Shabani), 4 Mayer, 5 Lechner Ch., 6 Prelcec (C), 7 Wieser (ab 62. Pries), 8 Michael (ab 43. 13 Böckl), 9 Lechner St., 10 Schwinghammer, 11 Platzer
Schiedsrichter: SR: Ben-Eric Salb, A1: Gürkan Günebakan, A2: Christian Ehrhardt
Zuschauer: 200
FC Miesbach-VfL Waldkraiburg 1:1 (0:1)
VfL lässt sich erneut in die Suppe spucken
Vor knapp 100 Zuschauern, bei besten Fußballweter, lässt sich der VfL wieder den Sieg kurz vor Schluss nehmen. In einem sehr zerfahrenen Spiel, das von Fehlpässen beider Mannschaften geprägt war, dominierte der VfL die erste Halbzeit. Die Miesbacher konnten durch einen direkten Freistoß noch die 1:0 Führung der Industriestädter ausgleichen. Trainer Adrian Malec war erneut sehr enttäuscht über die verschenkten Punkte.
Der VfL Waldkraiburg übernahm von Anfang an die Initiative und spielte sehr engagiert und konzentriert, ohne sich jedoch zwingende Torchancen zu erarbeiten, meist war der finale Pass zu lang. Der 1. FC Miesbach konterte im eigenen Stadion und hatte in der 20. Minute seine einzigste Torchance in der ersten Halbzeit. Nach einer Flanke von Moritz Mack kam der aufgerückte Verteidiger Christian Altenburg freistehend zum Kopfball, doch „Barni“ Auer ist auf dem Posten und konnte parieren. Eine Viertelstunde später schlug Manuel Stadlmayr einen Eckball gefährlich in den 5-Meter-Raum. Dem Miesbacher Torhüter Stefan Zimmerhakl rutsche der Ball durch die Hände und er konnte die Kugel in letzter Sekunde noch vor überschreiten der Torlinie retten. Zehn Minuten später war er dann aber doch geschlagen. Wieder eine Ecke für den VfL, erneut wurde sie von Stadlmayr geschlagen und Radu-Christian Luca konnte fast ungehindert zur Gästeführung einköpfen. So ging es auch in die Pause.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit schnappte sich Radu Popa auf der linken Seite den Ball und ging bis zum 16er durch, umspielte seinen Gegenspieler und flankte in den Strafraum. Doch Zimmerhakl konnte den Ball gerade noch vor dem einköpfbereiten Luca abfangen. Danach gab der VfL das Spiel aus der Hand und ließ die Oberländer walten. Diese konnten aber daraus kein Kapital schlagen, gegen die gutstehende VfL Abwehr gab es kein Durchkommen. Zudem war das Passspiel zu ungenau und fehlerhaft. Der VfL verstand es nicht sein gewohnt gutes Konterspiel aufzuziehen. Eine der wenigen Konterchancen hatte Kapitän Benjamin Hadzic 20 Minuten vor dem Ende. Er ging aus der eigenen Hälfte heraus Richtung Miesbacher Tor, spielte einen Doppelpass mit Markus Gibis und setzte zum Schuss an. Ein FCM Abwehrspieler grätsche in die Aktion von Hadzic und erwischte ihm am Standbein, doch der fällige Elfmeterpfiff blieb aus. In der 80. Minute wechselte Malec den Langzeitverletzten Sergio Iuga für den Torschützen Luca ein. Nach über einem halben Jahr Pause kam er wieder zum Einsatz. Fünf Minuten vor dem Ende eine strittige Entscheidung. Yves Deutsch und Michael Feicht kämpften um den Ball. Deutsch fiel zu Boden, doch der junge Schiedsrichter Markus Fraunhofer gab Freistoß für die Heimmannschaft. Dieser wurde von Sigmund Heiss ausgeführt. Auer verspekulierte sich, so dass der Ball aus 20 Metern unten ins Eck einschlug. Pech für den Torschützen, denn nach seinem Jubel musste er wegen Reklamieren mit Gelb-Rot vom Platz. Zwei Minuten vor dem Ende fast sogar die Führung für den FCM. Nach einer Flanke vom eingewechselten Norbert Hatos strich der Kopfball vom ebenfalls eingewechselten Sebastian Weizbauer knapp über die Latte. Doch das wäre des Guten zu viel gewesen. In der letzten Minute hatte Yves Deutsch noch die große Chance zur erneuten Führung des VfL, doch der Ball rutsche ihm nach einer Stadlmayr Ecke über den Spann. So blieb es beim glücklichen Punktgewinn für den 1. FC Miesbach, der somit auch im siebten Heimspiel ungeschlagen blieb. Auch der VfL setze seine Serie fort und ist nun seit fünf Spielen ohne Auswärtsniederlage.
VfL Coach Adrian Malec war nach dem Spiel sehr enttäuscht: „Das kann`s nicht sein, innerhalb von acht Tagen schenken wir vier Punkte her. Dieses Unentschieden fühlt sich an, wie eine Niederlage.“ „…und wieder haben wir 1:1 verloren!“, fügte Co-Trainer Bernd Schultheis noch zu.
Jetzt hat der VfL eine Woche spielfrei, denn die Partie gegen den TSV Ebersberg, vom 15. Spieltag, wurde ja bekanntlich auf den 03. Oktober vorverlegt und endete mit einem 2:0 Sieg.
Spielstatistik:
Tore: 1:0 Luca (44.) und 1:1 Heiss (86.)
besondere Vorkommnisse:Gelb-Rote Karte: Heiss (86./FCM)
Aufstellungen:
VfL: 1 Auer, 2 Unterhuber, 3 Stuiber, 4 Mleko, 5 Hadzic (C), 6 Stadlmayr, 7 Pantea (ab 60. 13 Balck), 8 Deutsch, 9 Luca (ab 80. 15 Iuga), 10 Gibis, 11 Popa
FCM: 1 Zimmerhakl (C), 2 Altenburg, 4 Ploschka F., 6 Plaschka M. (ab 81. 12 Weizbauer), 7 Baumgärtner (ab 59. 11 Yilmaz), 9 Mack, 10 Heiss, 13 Breiherr, 14 Kastner, 15 Feicht, 18 Scherer (ab 70. 17 Hatos)
Schiedsrichter: SR: Markus Fraunhofer, A1: Rudolf Fraunhofer, A2: Reinhard Volnhals
Zuschauer: 100