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1. Mannschaft

VfL Waldkraiburg - FC Bischofswiesen 3:3 (1:2)

VfL verspielt Sieg in letzter Sekunde nach 0:2 Rückstand

  • Doppelter Torschütze: "Oldie" Radu-Christian Luca

Was war das für Spiel vom VfL gegen den Tabellenletzten – auf jeden Fall nichts für schwache Nerven. Bei bestem Fußballwetter sahen die knapp 200 Zuschauer ein denkwürdiges Spiel. Zuerst drehte man einen 0:2 Rückstand zu einer 3:2 Führung und dann kassierte man in letzter Sekunde noch den Ausgleich.
Ein eher verhaltener Beginn, beide Mannschaften tasteten sich ab. Nach zehn Minuten prüfte Liviu Pantea aus 18 Metern den Gästetorwart Tobias Zaar, doch der konnte parieren. In der 12. Minute das überraschende 0:1. Nach einer Ecke stand der kleine Tobias Kern mutterseelenalleine im Strafraum und konnte aus kurzer Distanz zur Gästeführung einköpfen. Kurz drauf fast das 0:2, aber Barnie Auer zeigte durch einen Wahnsinnsreflex seine Klasse. Nach einem Einwurf tauchte plötzlich der Bischofswiesener Kapitän Sebastian Vorberg allein vor ihm auf und konnte sich das Eck aussuchen. Danach hatte der VfL zwei gute Möglichkeiten zum Ausgleich. Zuerst zirkelte Pantea einen Freistoß aus 20 Metern knapp über die Latte, dann scheiterte Radu Popa mit einem Kopfball nach einem Pantea Freistoß von linksaußen an Zaar. In der 31. Minute fiel das 0:2 durch Vorberg. Eigentlich hatte die VfL Abwehr schon zweimal geklärt, doch der Ball kam immer wieder zu den Gästen und Vorberg konnte aus 18 Metern die Kugel trocken ins Eck schießen. Zwei Minuten später fast das 0:3! Ein langer Ball aus der Abwehr heraus, genau auf Peter Freihammer, der lupfte über den zu weit vor seinem Kasten stehenden Auer, doch die Latte rettete für den schon geschlagenen Waldkraiburger Schlussmann. Das war zugleich aber auch wie ein Wachrüttler für den VfL. Benjamin Mleko, der kurzfristig in die Startelf rückte, da sich Christoph Unterhuber beim Aufwärmen verletzte, flankte von rechts in den Strafraum, Radu-Christian Luca köpfte aufs Tor, doch der gute Zaar konnte in letzter Sekunde retten. Der Nachschuss von Luca ging zu allem Pech auch noch an den Pfosten. Eine Minute später zappelte der Ball aber dann doch im Gästetor, diesmal fand der Kopfball von Luca sein Ziel. Der VfL machte nun Druck auf den Ausgleich, doch der gelang erst zwei Minuten nach Wiederanpfiff. Erneut war es Luca mit einem schönen Kopfball nach einer Pantea Ecke. Jetzt spielte nur noch der VfL und erarbeitete sich einige gute Chancen, Pantea schoss aus allen Lagen. In der 63. Minute ging sein Hammer aus 18 Metern nur knapp daneben, genauso wie eine Minute später sein Schuss aus 20 Metern. Kurz drauf verfehlte ein 18 Meterschuss von Luca sein Ziel, er ging Zentimeter über die Latte. Riesenjubel in der 74. Minute, Liviu Pantea zirkelte einen Freistoß aus gut 20 Metern fast ins Kreuzeck. Doch der junge Schiedsrichter Julius Egen-Gödde verweigerte zu Recht die Anerkennung, da er indirekten Freistoß anzeigt hatte. Fünf Minuten später hatte der VfL dann doch noch das Spiel gedreht und ging verdient in Führung. Liviu Panteas Schuss aus 14 Metern wurde unhaltbar von dem Bischofswiesener Huthöfer abgefälscht, so dass Zaar keine Chance mehr hatte an den Ball zu kommen. Die Industriestädter versuchten nun die Führung über die Runden zu bringen und verlegten sich aufs Kontern. Zu allem Überfluss handelte sich Radu Popa wegen einer versuchten Tätlichkeit auch noch die Rote Karte ein. Die größte Konterchance vergab der glücklose Markus Gibis nach einem langen Ball in der Nachspielzeit, als er freistehend den Ball verzog. Das hätte die endgültige Entscheidung sein müssen. Die Strafe folgte prompt, denn im Gegenzug fiel der Ausgleich. Der Ball kam auf den freistehenden Vorberg, der keine Mühe hatte ihn aus kurzer Distanz ins lange Eck einzuschieben. Dann war Schluss! Riesenjubel bei den Gästen über den ersten gewonnenen Auswärtspunkt.
Die Enttäuschung war den VfLern förmlich ins Gesicht geschrieben. „Da dreht man einen 0:2 Rückstand in ein 3:2 und dann sowas, Ausgleich in letzter Sekunde!“, so ein Offizieller des VfL. Mit dem verpassten Sieg, verpasste der VfL auch zugleich, den Abstand zu den vor ihnen stehenden Vereinen zu verkürzen, denn auch die Konkurrenz ließ überraschend Punkte liegen. Nächstes Wochenende erwartet den VfL ein ganz harter Brocken, denn man muss beim Tabellenführer SV Erlbach antreten.
 
Spielstatistik:
Tore: 0:1 Kern (12.), 0:2 Vorberg (31.), 1:2 Luca (36.) 2:2 Luca (46.), 3:2 Huthöfer (79./Eigentor) und 3:3 Vorberg (92.)
besondere Vorkommnisse: Rote Karte: Popa (85./VfL/versuchte Tätlichkeit)
Aufstellungen:
VfL: 1 Auer, 3 Stuiber, 4 Balck , 5 Hadzic (C), 6 Popa, 7 Pantea, 8 Deutsch, 9 Luca (ab 75. 12 Kleinschwärzer), 10 Gibis, 11 Miller (ab 91. 15 Iuga), 13 Mleko
FCB: 1 Zaar, 2 Hochreiter, 3 Strauch, 4 Datzmann (ab 91. 14 Aslantay), 5 Kuhn (ab 65. 12 Parma), 6 Böttger, 7 Kern, 8 Huthöfer, 9 Koller, 10 Vorberg, 11 Freimanner
Schiedsrichter: SR: Julius Egen-Gödde, A1: Nathan Fink, A2: Andreas Lintner
Zuschauer: 200

VfL tritt zum Abschluß der Vorrunde beim Absteiger 1. FC Miesbach an

  • Waldemar Miller wird dem VfL am Samstag aus familiären Gründen auf der linken Außenbahn fehlen

Am Samstag hat der VfL Waldkraiburg sein nächstes Spitzenspiel auf dem Programm stehen. Die Industriestädter müssen beim Bezirksoberligaabsteiger 1. FC Miesbach antreten. Der FCM liegt zwar in der Tabelle zwei Plätze hinter dem VfL, er ist aber sehr heimstark und zuhause immer noch ungeschlagen. Fünf Spiele in Folge hat man nun gewonnen, lediglich beim Heimauftakt gab es ein Unentschieden. Der VfL hingegen ist sehr auswärtsstark und könnte sich mit einem Sieg sogar auf die Nummer Eins in der Auswärtstabelle katapultieren, doch da wird die zweitbeste Heimmannschaft der Liga wohl was dagegen haben.
Die Miesbacher haben eine sehr ausgeglichene Mannschaft. Toppspieler und zugleich bester Torschütze mit sechs Treffern ist der 30 jährige Daniel Kastner, der letzte Saison noch beim Lettischen Erstligisten Liepajas Metalurgs unter Vertrag stand, aber eine lange Verletzungspause hinter sich hat. Zuvor spielte er schon bei den beiden Österreichischen Toppclubs LASK Linz und Austria Salzburg in der Ersten Liga. Auf diesen Spieler sollte der VfL einen ganz besonderen Augenmerk haben.
Trainer Adrian Malec kann bis auf Waldemar Miller, der familiär verhindert ist, wieder auf seine starke Elf von den beiden letzten Wochenenden zurückgreifen. Deshalb ist der Coach auch sehr zuversichtlich: „Die Miesbacher sind ein sehr heimstarkes Team, wir dafür sehr auswärtsstark. Es wird ein spannendes und hochinteressantes Spiel werden. Eine sehr schwierige Aufgabe, aber nicht unlösbar. Wir fahren nach Miesbach um zu punkten!“ Wen Malec auf der linken Außenbahn für Miller bringt, weiß er noch nicht genau. Mögliche Alternativen wären Marco Kleinschwärzer, Radu-Christian Luca oder Gergely Sagi.
Spielbeginn am Samstag in der Miesbacher Senator-Voigt-Anlage am Windfeld ist um 15 Uhr.

Gipfeltreffen im Jahnstadion VfL trifft auf TSV 1860 Rosenheim II

  • Patrick Keri wird dem VfL vermutlich ein halbes Jahr fehlen

Am heutigen Samstag kommt es zum Spitzenspiel in Waldkraiburg, der VfL trifft auf den Toppfavoriten TSV 1860 Rosenheim II. Nachdem sich der VfL, durch den Sieg in Ottobrunn, auf Platz vier der Tabelle geschossen hat, ist man nur drei Punkte hinter dem TSV. Im Falle eines Sieges könnten die Industriestädter zumindest mit den Punkten gleich ziehen.
Der TSV 1860 II ist fulminant in die neue Saison gestartet, neun Spiele ungeschlagen, alles rechnete schon mit einem Durchmarsch. Viele sagten schon: „Die spielen in einer anderen Liga!“ Doch die letzten drei Spiele konnte der TSV nicht mehr gewinnen, zweimal hat man sogar verloren und der Punktevorsprung ist verbraucht. Der SV Erlbach konnte sich durch eine konstant gute Leistung am TSV vorbei schieben. Trotz dieser kleinen Krise ist der TSV das Nonplusultra der Liga. Der TSV ist ähnlich schwer auszurechnen, wie der VfL, denn die bisher 25 Tore wurden von 13 verschiedenen Spielern erzielt. Bester Torschütze ist der 19-jährige Abwehrspieler Maxi Mühlbauer mit fünf Treffern, vier davon waren allerdings verwandelte Elfmeter. Der TSV hat zwar nicht den besten Angriff, aber die bester Abwehr der Liga. Erst achtmal musste einer der Torhüter hinter sich greifen, allein fünfmal in den letzten drei Spielen.
Der VfL wird vermutlich mit der Erfolgself aus Ottobrunn starten. Es ist aber auch gut möglich dass Andy Balck, nach seiner abgesessenen Rotsperre, in die Startelf rückt. Trainer Adrian Malec kann somit wieder aus dem Vollen schöpfen. Trotzdem traf den VfL diese Woche eine Nachricht sehr hart. Die Verletzung des gerade erst genesenen und wieder erstarkten Patrick Keri, zweifacher Torschütze in Traunstein, ist schlimmer als befürchtet. Er wird vermutlich ein halbes Jahr ausfallen, da die Patellasehne gerissen ist. Nichtsdestotrotz ist Trainer Malec optimistisch und sagt: „Wir stehen vor einer lösbaren Aufgabe, wenn bei uns alles 100% funktioniert. Ich weiß um die Stärke der Rosenheimer, aber ich vertraue meinem Team.“ Er hat auch allen Grund dazu, denn der VfL hat in den letzten sieben Spielen nur einmal verloren. Im letzten Jahr trennten sich die beiden Mannschaften 1:1.
Anstoß im Jahnstadion ist um 15 Uhr. Im Anschluss spielt die 2. Mannschaft des VfL gegen den TSV 66 Polling. Der VfL freut sich über regen Besuch.

VfL tritt am Sonntag beim starken Aufsteiger in Ottobrunn an

  • Bernhard Auer will gegen Ottobrunn zum fünften Mal seinen Kasten sauber halten

Für den VfL Waldkraiburg geht am Sonntag die englische Woche mit dem schweren Auswärtsspiel in Ottobrunn zu Ende. Der TSV Ottobrunn hat nach kleinen Startproblemen eine Serie von acht Spielen ohne Niederlage hingelegt und sich auf den zweiten Platz katapultiert. Erst letzten Samstag wurde diese jäh mit einer 0:3 Niederlage in Traunstein beendet und man fiel auf den dritten Platz zurück. Zu Hause hat der TSV die letzen vier Spiele gewonnen. Auch der VfL ist die letzten drei Auswärtsspiele ungeschlagen. Auf des Gegners Platz gehören die Industriestädter sowieso zum Besten, was die Liga zu bieten hat. Für Spannung ist also am Sonntag in Ottobrunn gesorgt. Mit einem Dreier bei den Münchenern Vorstädter könnte der VfL am starken Aufsteiger jedoch vorbeiziehen.
Adrian Malec wird wahrscheinlich dem gleichen Team vertrauen, wie schon in den letzten beiden Partien. Leider ist aus dem Vorhaben von sieben Punkten aus den letzten drei Heimspielen in Folge nichts geworden, deshalb will man sich unbedingt die nichtgeholten Punkte auswärts ergattern. Am Toreschießen liegt es nicht, denn der VfL hat mit 2,25 erzielten Treffern pro Spiel, den zweitbesten Wert der Liga, einzig der Tabellenführer aus Erlbach trifft öfters. In der Offensive kann sich Malec auf sein Rumänische Trio Luca, Popa und Pantea verlassen. Diese drei haben schon zusammen 16 Mal getroffen. Lediglich die Defensive bereitet dem Coach ab und zu Kopfzerbrechen. Das hängt aber auch mit den vielen verletzungsbedingten Umstellungen zusammen. Seine Wunschformation konnte Trainer Malec bisher selten bringen. Vielleicht klappt`s ja in Ottobrunn. Spielbeginn ist am Sonntag im Stadion am Haidgraben um 14.30 Uhr.

VfL Waldkraiburg - TSV Ebersberg 2:0 (1:0)

VfL gewinnt verdient und hält den Anschluß an die Tabellenspitze

  • Radu Popa gab die Flanke zum 1:0 und erzielte das 2:0 selbst

Bei bestem Fußballwetter konnten die knapp 200 Zuschauer einen 2:0 Sieg des VfL im heimischen Jahstadion bejubeln. In einer eher zerfahrenen Partie waren die Industriestädter durch die Tore von Pantea und Popa erfolgreich und gewannen das Spiel verdient. Selbst nach dem 2:0 war kein Aufbäumen der Gäste aus Eberberg erkennbar. Der VfL verpasste es in der Schlussphase das Ergebnis hochzuschrauben.
Der VfL startete fast mit der identischen Aufstellung wie am Samstag beim 2:2. Lediglich Benjamin Mleco stand für den abwesenden Johannes Helldobler in der Starelf. Benjamin Hadzic musste erneut auf der Bank Platz nehmen. In der fünften Minute fast das 1:0 für den VfL, doch Yves Deutsch verzog den Kopfball nach einer schönen Ecke von Manuel Stadlmayr. Nur zwei Minuten später scheiterte Liviu Pantea mit einem Schuss vom 16er am guten Gästetorwart Viktor Nagy. In der elften Minute ist es erneut Pantea, der Nagy prüfte. Sein Freistoß aus 18 Metern konnte der Gästekeeper gerade noch zur Ecke abwehren. In der 27. Minute die große Chance für den TSV Ebersberg in Führung zu gehen. Der VfL verlor im Mittelfeld den Ball, Stefan Lechner passt auf Benedikt Platzer, der spielt den Ball an Auer vorbei, doch der Winkel wurde zu spitz. Der Schuss rollte die Grundlinie entlang, doch keiner war da, den Ball ins leere Tor zu schieben. Ein paar Augenblicke später schoss Stefan Lechner aus dem Hinterhalt, doch das war kein Problem für den guten Schlussmann Bernhard Auer. Dann kam die 38. Minute und der Jubel über die 1:0 Führung des VfL. Radu Popa ging auf der rechten Seite durch und flankte in den Strafraum. Manuel Stadlmayr traf nur den eigenen Mitspieler Radu-Christian Luca, dessen Schuss wurde abgeblockt, so dass Popa erneut von außen flanken konnte. Diesmal kam der Ball lang zu Liviu Pantea, der machte ein, zwei Schritte und ließ dem Keeper mit seinem fulminanten Schuss ins lange Eck keine Chance.
Nach der Pause dauerte es elf Minute, ehe der VfL das erste Mal gefährlich vors TSV Tor kam. Waldemar Miller legte den Ball an seinem Gegenspieler vorbei und schoss vom 16er, aber sein unplatzierter Schuss landete in den Armen von Nagy. Zwei Minuten später traf Radu-Christian Luca mit einem herrlichen Kopfball nur den Pfosten. Die Flanke kam erneut von Radu Popa. Seine gute Leistung krönte er dann in der 60. Minute mit dem verdienten 2:0. Aus dem Mittelfeld heraus spielte Luca den Ball in den Rücken der Viererkette zu seinem Landsmann Popa, der zog in die Mitte und versenkte die Kugel unhaltbar. Der eingewechselte Dominic Pries hat 20 Minuten vor dem Ende die einzigste Möglichkeit zum Anschlusstreffer, doch Auer war heute nicht zu überwinden. Auer sagte selbst: „Ich hatte heute einen relativ ruhigen Nachmittag.“ In der 75. Minute brachte Pantea einen Freistoß lang vors Tor, doch der Kopfball von Yves deutsch landet nur auf dem Tornetz. Im Anschluss fuhr der VfL noch einige Konter, jedoch ohne zählbaren Erfolg. Coach Adrian Malec war mit dem Ergebnis seiner Mannschaft zufrieden und meinte: „Manchmal zählt auch nur das Ergebnis, aber das Team hat gekämpft und verdient gewonnen!“ Am Sonntag muss der VfL beim starken Aufsteiger TSV Ottobrunn antreten.
 
Spielstatistik:
Tore:1:0 Pantea (38.) und 2:0 Popa (60.)
besondere Vorkommnisse: keine
Aufstellungen:
VfL: 1 Auer (C), 2 Unterhuber, 3 Stuiber, 4 Mleko, 5 Popa (ab 85. 14 Sagi),  6 Stadlmayr, 7 Pantea, 8 Deutsch, 9 Luca (ab 62.  13 Kleinschwärzer), 10 Gibis (ab 46. 12 Hadiz), 11 Miller
TSV: 1 Nagy, 2 Riedl, 3 Kir (ab 57. 15 Shabani), 4 Mayer, 5 Lechner Ch.,  6 Prelcec (C), 7 Wieser (ab 62. Pries), 8 Michael (ab 43. 13 Böckl), 9 Lechner St., 10 Schwinghammer, 11 Platzer
Schiedsrichter: SR: Ben-Eric Salb, A1: Gürkan Günebakan, A2: Christian Ehrhardt
Zuschauer: 200

Ein Sieg muss her! VfL steht unter Zugzwang!

  • Wird der "Panther" (Liviu Pantea) wieder gegen Ebersberg zuschlagen?

Nach dem verspielten Sieg am Samstag, ist der VfL Waldkraiburg fast zum Siegen verdammt, um den Anschluss an die Tabellenspitze zu halten. Trainer Malec hat nur wenige Tage und eine Trainingseinheit Zeit, um seine Mannschaft wieder aufzurichten, denn bereits am Mittwoch ist der TSV Ebersberg zu Gast im Jahnstadion. Dies ist eine vorgezogene Partie vom 15. Spieltag. Spielbeginn ist bereits um 14 Uhr!
Der TSV liegt bislang auch hinter seinen Erwartungen zurück und findet, ähnlich wie der VfL, keine Konstanz. Einem Sieg folgt wieder eine Niederlage. Obwohl, die letzten drei Partien endeten allesamt 1:1, zweimal davon auswärts. Wie der VfL hat man zwar 15 Punkte auf dem Konto, aber mit -5 ein negatives Torverhältnis und belegt derzeit nur Platz 9 der Tabelle. Also weit weg vom Zweiten Platz aus dem Vorjahr. Anscheinend kann man beim TSV die Abgänge der Torjäger Leimeister und Münch nicht verkraften. Bester Schütze ist bis dato Stefan Lechner mit 8 Treffern, immerhin die Hälfte alle Ebersberger Tore.
Der VfL wird in einer fast identischen Aufstellung spielen, wie gegen Freilassing. Evtl. steht aber auch  Benjamin Mleko oder Marko Kleinschwärzer in der Startformation. Verzichten muss der Coach auf jeden Fall auf den Rotgesperrten Andy Balck. Eine Frage stellt sich noch: Lässt Malec Kapitän Hadzic wieder auf der Bank schmoren?
Im Vorjahr war es eine sehr interessante Partie, in der der VfL, die letzten 30 Minuten in Unterzahl, ein 2:1 retten konnte. Spieler des Tages war der zweifache Torschütze Liviu Pantea. Ob er auch dieses Mal wieder zum Matchwinner wird? Wir werden es am Mittwoch (Tag der Deutschen Einheit) sehen. Spielbeginn ist im Jahnstadion diesmal schon um 14 Uhr.

Malec Team hat einiges gut zu machen

  • Marco Kleinschwärzer hat nach seiner Verletzung gut trainiert und wird wieder mit von der Partie sein

Nach der 0:3 Heimschlappe letztes Wochenende empfängt der VfL am Samstag den starken Aufsteiger aus Freilassing. Der ESV ist besser in die Saison gestartet als erwartet. Man hat mit Albert Deiter und Daniel Leitz ein starkes Stürmerduo, das 15 der bisher 22 Tore erzielt hat. Der ESV Freilassing konnte zwar seine letzten drei Spiele allesamt gewinnen, aber der letzte 1:0 Heimspielsieg gegen den SB Chiemgau Traunstein war sehr glücklich. Ein Problem scheinen die Grenzstädter in der Defensive zu haben, denn man hat bereits 22 Gegentore kassiert.
Beim VfL ist inzwischen eigentlich wieder alles an Board, die Verletzten Kleinschwärzer, und Stuiber sind auf jeden Fall wieder mit von der Partie. Ein Fragezeichen steht noch hinter Mleko und Balck, die diese Woche nur einmal trainiert haben und Helldobler, der aus privaten Gründen Samstag wahrscheinlich nicht dabei sein wird. Somit kann Coach Adrian Malec im Großen und Ganzen aus dem Vollen schöpfen. Sein Hauptaugenmerk liegt auf den beiden starken Offensivkräften des ESV, aber er wird sich eine Lösung einfallen lassen, sie in den Griff zu bekommen. Wenn man so auf die bisherigen Ergebnisse der beiden Mannschaft schaut, könnte es ein sehr torreiches Spiel werden.
 
Das in der 1. Mannschaft wieder fast alle fit sind, kommt vor allem auch der 2. Mannschaft zu Gute. Spieler die in der ersten nicht zum Einsatz kommen, da sie gerade erst nach Verletzungen wieder in den Kader gestoßen sind, spielen in der zweiten Mannschaft, um Spielpraxis zu bekommen. Dies machte sich bereits letztes Wochenende bemerkbar, als man den starken SV Haiming 2:1 schlug und sich auf Platz 3 der Tabelle hievte. Am Samstag um 17 Uhr erwartet man den FC Mühldorf II. Die Elf von Daniel Dungel, der am Samstag durch den sportlichen Leiter Andy Marksteiner ersetzt wird, möchte sich mit einem Sieg im oberen Tabellendrittel festbeißen.

VfL will drei Punkte gegen Aschheim

  • Waldemar Miller ist nach seiner Rotsperre wieder dabei

Nach dem 3:0 am letzten Wochenende in Traunstein ist Coach Malec sehr zuversichtlich auch am Samstag drei Punkte gegen Aschheim zu holen. In den nächsten elf Tagen hat der VfL drei Heimspiele und will nach dem letzten souveränen 3:0 Heimerfolg gegen Ostermünchen beweisen, dass man nicht nur auswärts eine Macht ist, sondern auch im heimischen Jahnstadion.
Der FC Aschheim hat bisher eine eher durchwachsene Saison gespielt und steht auf dem elften Tabellenplatz, mit aber nur drei Punkten Rückstand auf den VfL. Coach Malec kann inzwischen auf fast den kompletten Kader zurückgreifen, außer dem Langzeitverletzten Sergio Iuga fehlen nur noch Marco Kleinschwärzer, Andy Balck, spielt aber möglicherweise aber in der II. Mannschaft, und Raimund Stuiber, der letzten Samstag nach 30 Minuten wegen einer Rippenverletzung ausgewechselt werden musste. Zudem ist Waldemar Miller nach seiner Rotsperre wieder spielberechtigt, somit hat Malec in der Offensive die Qual der Wahl, denn Luca und Popa zeigten in den vergangenen Spielen eine recht ansprechende Leistung. Auf der Spielersitzung am Donnerstagabend lobte Malec noch einmal die geschlossene Mannschaftsleistung in Traunstein. Besonders gefiel ihm dabei Yves Deutsch in der Innerverteidigung, mit fast 100% gewonnenen Zweikämpfen, Patrick Keri, der zwei Tore erzielte und Markus Gibis, der erstmals im Mittelfeld die Fäden zog.
„Wir wollen gegen Aschheim da weiter machen, wo wir in Traunstein aufgehört haben. Die Abwehr wird immer stabiler und das Umschalten auf Offensive immer sicherer und vorne sind wir sowieso immer für ein, zwei Tore gut.“ so Adrian Malec nach dem Abschlußtraining. Der VfL ist mit 23 erzielten Treffern die zweitoffensivste Mannschaft der Liga. Wie unberechenbar der VfL dabei ist, zeigt die Tatsache, dass bereits zwölf verschiedene Spieler getroffen haben. Wer wird diesmal gegen Aschheim treffen? Spielbeginn ist wie immer am Samstag im Jahnstadion um 15 Uhr. Die Verantwortlichen des VfL würden sich über ein großes Zuschauerinteresse freuen, denn geboten bekommt man bei den Heimspielen des VfL immer was!
Im Anschluß an die Bezirksligapartie kann man dann noch die II. Mannschaft des VfL gegen den SV Haiming sehen. Unsere II. belegt derzeit den fünften Tabellenplatz mit 12 Punkten. Der SV Haiming hat nur einen Punkt mehr und rangiert auf Platz drei. Im Falle eines Sieges könnte man einen Sprung nach oben machen. Für Spannung ist also gesorgt!

VfL will auch in Traunstein wieder punkten

  • "The Captain is back" Benjamin Hadzic will seine Mannen zum Sieg führen

Der VfL Waldkraiburg will auch am Samstag beim neugegründeten SB Chiemgau Traunstein punkten. Der SB Chiemgau setzt sich aus den beiden Traunsteiner Vereinen 1. FC und ESV zusammen. Eigentlich zählten die Traunsteiner vor der Saison zu den Favoriten, aber bis lang lief es noch nicht so rund und man ist hinter den Erwartungen, obwohl man eigentlich einen riesigen Kader von weit über 30 Spielern hat.
Beim VfL hofft man nach dem ersten Heimsieg, dass der Knoten nun endlich geplatzt ist und eine Serie gestartet werden kann. Trainer Adrian Malec gab sich auf jeden Fall nach dem Abschlußtraining am Donnerstag sehr zuversichtlich: „Wir haben die ganze Woche gut trainiert. Die Stimmung in der Mannschaft ist sehr gut. Wir wollen in Traunstein unbedingt punkten, am besten dreifach!“ Der Kapitän Benjamin Hadzic ist nach seiner Verletzungspause wieder dabei und will seine Mannen zum Sieg führen. Somit wird Yves Deutsch wieder ins zentrale Mittelfeld zurückkehren und die Fäden ziehen. Es fehlen zwar noch ein paar Spieler verletzungsbedingt, aber langsam lichtet sich das Lazarett. Im Sturm fehlt noch der gesperrte Waldemar Miller, aber unser Rumänisches Stürmertrio hat beim letzten Spiel gezeigt, dass sie alle treffen können. Im defensiven Mittelfeld wird der wiedergenesene Johannes Helldobler aus beruflichen Gründen nicht spielen, dafür ist aber Andy Balck wieder dabei. Anpfiff ist um 15 Uhr im EHG-Stadion am Viadukt in Traunstein.

FC Miesbach-VfL Waldkraiburg 1:1 (0:1)

VfL lässt sich erneut in die Suppe spucken

  • Das Trainergespann Adrian Malec und Co Bernd Schultheis waren nach dem Spiel erneut sehr enttäuscht über die verschenkten Punkte

Vor knapp 100 Zuschauern, bei besten Fußballweter, lässt sich der VfL wieder den Sieg kurz vor Schluss nehmen. In einem sehr zerfahrenen Spiel, das von Fehlpässen beider Mannschaften geprägt war, dominierte der VfL die erste Halbzeit. Die Miesbacher konnten durch einen direkten Freistoß noch die 1:0 Führung der Industriestädter ausgleichen. Trainer Adrian Malec war erneut sehr enttäuscht über die verschenkten Punkte.
Der VfL Waldkraiburg übernahm von Anfang an die Initiative und spielte sehr engagiert und konzentriert, ohne sich jedoch zwingende Torchancen zu erarbeiten, meist war der finale Pass zu lang. Der 1. FC Miesbach konterte im eigenen Stadion und hatte in der 20. Minute seine einzigste Torchance in der ersten Halbzeit. Nach einer Flanke von Moritz Mack kam der aufgerückte Verteidiger Christian Altenburg freistehend zum Kopfball, doch „Barni“ Auer ist auf dem Posten und konnte parieren. Eine Viertelstunde später schlug Manuel Stadlmayr einen Eckball gefährlich in den 5-Meter-Raum. Dem Miesbacher Torhüter Stefan Zimmerhakl rutsche der Ball durch die Hände und er konnte die Kugel in letzter Sekunde noch vor überschreiten der Torlinie retten. Zehn Minuten später war er dann aber doch geschlagen. Wieder eine Ecke für den VfL, erneut wurde sie von Stadlmayr geschlagen und Radu-Christian Luca konnte fast ungehindert zur Gästeführung einköpfen. So ging es auch in die Pause.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit schnappte sich Radu Popa auf der linken Seite den Ball und ging bis zum 16er durch, umspielte seinen Gegenspieler und flankte in den Strafraum. Doch Zimmerhakl konnte den Ball gerade noch vor dem einköpfbereiten Luca abfangen. Danach gab der VfL das Spiel aus der Hand und ließ die Oberländer walten. Diese konnten aber daraus kein Kapital schlagen, gegen die gutstehende VfL Abwehr gab es kein Durchkommen. Zudem war das Passspiel zu ungenau und fehlerhaft. Der VfL verstand es nicht sein gewohnt gutes Konterspiel aufzuziehen. Eine der wenigen Konterchancen hatte Kapitän Benjamin Hadzic 20 Minuten vor dem Ende. Er ging aus der eigenen Hälfte heraus Richtung Miesbacher Tor, spielte einen Doppelpass mit Markus Gibis und setzte zum Schuss an. Ein FCM Abwehrspieler grätsche in die Aktion von Hadzic und erwischte ihm am Standbein, doch der fällige Elfmeterpfiff blieb aus. In der 80. Minute wechselte Malec den Langzeitverletzten Sergio Iuga für den Torschützen Luca ein. Nach über einem halben Jahr Pause kam er wieder zum Einsatz. Fünf Minuten vor dem Ende eine strittige Entscheidung. Yves Deutsch und Michael Feicht kämpften um den Ball. Deutsch fiel zu Boden, doch der junge Schiedsrichter Markus Fraunhofer gab Freistoß für die Heimmannschaft. Dieser wurde von Sigmund Heiss ausgeführt. Auer verspekulierte sich, so dass der Ball aus 20 Metern unten ins Eck einschlug. Pech für den Torschützen, denn nach seinem Jubel musste er wegen Reklamieren mit Gelb-Rot vom Platz. Zwei Minuten vor dem Ende fast sogar die Führung für den FCM. Nach einer Flanke vom eingewechselten Norbert Hatos strich der Kopfball vom ebenfalls eingewechselten Sebastian Weizbauer knapp über die Latte. Doch das wäre des Guten zu viel gewesen. In der letzten Minute hatte Yves Deutsch noch die große Chance zur erneuten Führung des VfL, doch der Ball rutsche ihm nach einer Stadlmayr Ecke über den Spann. So blieb es beim glücklichen Punktgewinn für den 1. FC Miesbach, der somit auch im siebten Heimspiel ungeschlagen blieb. Auch der VfL setze seine Serie fort und ist nun seit fünf Spielen ohne Auswärtsniederlage.
VfL Coach Adrian Malec war nach dem Spiel sehr enttäuscht: „Das kann`s nicht sein, innerhalb von acht Tagen schenken wir vier Punkte her. Dieses Unentschieden fühlt sich an, wie eine Niederlage.“ „…und wieder haben wir 1:1 verloren!“, fügte Co-Trainer Bernd Schultheis noch zu.
Jetzt hat der VfL eine Woche spielfrei, denn die Partie gegen den TSV Ebersberg, vom 15. Spieltag, wurde ja bekanntlich auf den 03. Oktober vorverlegt und endete mit einem 2:0 Sieg.
 
Spielstatistik:
Tore: 1:0 Luca (44.) und 1:1 Heiss (86.)
besondere Vorkommnisse:Gelb-Rote Karte: Heiss (86./FCM)
Aufstellungen:
VfL: 1 Auer, 2 Unterhuber, 3 Stuiber, 4 Mleko, 5 Hadzic (C), 6 Stadlmayr, 7 Pantea (ab 60. 13 Balck), 8 Deutsch, 9 Luca (ab 80. 15 Iuga), 10 Gibis, 11 Popa
FCM: 1 Zimmerhakl (C), 2 Altenburg, 4 Ploschka F., 6 Plaschka M. (ab 81. 12 Weizbauer), 7 Baumgärtner (ab 59. 11 Yilmaz), 9 Mack,  10 Heiss, 13 Breiherr, 14 Kastner, 15 Feicht, 18 Scherer (ab 70. 17 Hatos)
Schiedsrichter: SR: Markus Fraunhofer, A1: Rudolf Fraunhofer, A2: Reinhard Volnhals
Zuschauer: 100