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1. Mannschaft

VfL steht in Töging unter Zugzwang

  • Radu Popa ist nach seiner Rotsperre wieder mit dabei und wird als zweite Sturmspitze spielen

Am Samstag geht es für den VfL Waldkraiburg schon um viel. Im Falle einer Niederlage ist der Zug nach oben vorerst abgefahren. Also muss der VfL drei Punkte beim FC Töging holen. Die letzten drei Begegnungen verloren die Industriestädter aber alle samt, 2:3 (H), 2:4 (A) und 4:5 (H). Für die Zuschauer könnte es eine sehr interessante Partie werden, denn wie man sieht, steht dieses Aufeinandertreffen immer für viele Tore.
Der FC spielt diese Saison bisher unter seinen Möglichkeiten und steckt mitten im Abstiegskampf. Vor der Saison wurde der Coach Mario Reichenberger belächelt, wie er als Saisonziel den Klassenerhalt angab. Anscheinend hat er aber die Stärke der Liga und auch die seine Mannschaft richtig eingeschätzt. Ein besonderer Augenmerk für die VfL Abwehr muss auf den Toppstürmer Benedikt Baßlsperger liegen, der bereits zehnmal ins Schwarze traf und somit ein Drittel aller Töginger Tore erzielte. Der FC verlor sein letztes Heimspiel überraschend hoch mit 0:6 gegen den Mitkonkurrent SV Ostermünchen. Eine solche Schlappe will man gewiss nicht noch einmal einfahren.
Beim VfL ist bis auf Waldemar Miller, der sich im letzten Spiel einen Muskelfaserriss zu zog, alles an Board. Auch Radu Popa ist nach seiner Rotsperre wieder spielberechtigt und wird vermutlich für „Waldi“ spielen. Auch Kapitän Benny Hadzic wird wahrscheinlich wieder von Anfang an auflaufen. Der VfL wird sein System umstellen und mit zwei nominellen Stürmern spielen, um sein Ziel, einen Dreier einzufahren, zu erreichen. Die Mannschaft wurde von Interimschoach Andy Marksteiner ins Gebet genommen, nach sechs sieglosen Spielen wieder zu gewinnen. Man möchte mit einem versöhnlichen Abschluss in die Winterpause gehen und auch die Negativserie gegen Töging beenden. So eine Leistung wie letzte Woche beim Heimspiel gegen Raubling möchte in Waldkraiburg keiner mehr sehen. Außerdem wäre mit einem Erfolg die Stimmung auf der Weihnachts-, bzw. Saisonabschlussfeier, die am Samstagabend nach dem Spiel stattfindet, um einiges besser.
Spielbeginn ist am Töginger Sportplatz am Wasserschloss um 14.30 Uhr.

Auf geht’s zum letzten Heimspiel vor der Winterpause

  • Der sportliche Leiter Andy Marksteiner wird auch diesmal wieder Caoch Malec vertreten

Am Samstag kommt es bereits zum letzten Heimspiel vor der langen Winterpause. Der VfL empfängt im Jahnstadion den TUS Raubling und möchte seinen Zuschauern einen versöhnlichen Abschied mit einem guten Spiel und natürlich drei Punkten schenken.
Mit den Raublingern hat der der VfL noch eine kleine Rechnung offen, denn der Aufsteiger fügte dem VfL die einzigste Auswärtsniederlage in der Hinrunde zu. Diese war mit 1:4 und einer Roten Karte gegen Neuzugang Gery Sagi, gleich zu Beginn, auch noch sehr schmerzlich. Die TUSler rangieren derzeit auf dem Relegationsplatz. Nach einem überraschend guten Start mit zwei Siegen und zwei Unentschieden kam die Ernüchterung, denn die letzten zwölf Spiele gab es nur noch zwei Siege. In den letzten beiden Auswärtsspielen konnten die Raublinger jeweils einen Punkt holen. Der letzte Sieg liegt aber schon sechs Spieltage zurück. Die TUSler kommen ausgeruht zu den Industriestädtern, denn das Heimspiel letzte Woche musste kurzfristig abgesagt werden, da der Platz im heimischen Inntalstadion nicht bespielbar war.
Beim VfL sind bis auf drei Spieler wieder alle an Board. Marco Kleinschwärzer hat eine Augenentzündung, Radu Popa ist noch gesperrt und Christoph Unterhuber wird, wie bereits berichtet, diese Saison höchstwahrschlich nicht mehr zum Einsatz kommen. Umso erfreulicher ist es, dass Manuel Stadlmayr wieder zur Verfügung steht, um die linke Defensive zu verstärken. Auch Andy Palmer macht große Fortschritte, ein Einsatz kommt aber noch zu früh. Auf der Bank sitzt auch diesmal wieder der sportliche Leiter des VfL, Andy Marksteiner, da Coach Adrian Malec aus privaten Gründen immer noch verhindert ist. Marksteiner zeigte sich von der Trainingsbeteiligung und dem Einsatz sehr zufrieden: „Das Team hat sehr gut trainiert und sprüht vor Einsatz. Wir wollen im letzten Heimspiel vor der Winterpause unseren treuen Fans ein gutes Spiel zeigen und natürlich drei Punkte holen. Wir werden ähnlich spielen, wie letzten Sonntag in Erlbach, wo sich die Mannschaft einen Punkt verdient hätte. Aus einer gestärkten Defensive heraus, setzen wir auf unsere beiden schnellen Konterspieler Mleko und Miller, um über außen Druck zu machen.“
Gerade Waldemar Miller zeigte, gegen Erlbach eine sehr starke Leistung und sorgte immer wieder für Gefahr, genau wie Liviu Pantea. In der Abwehr ist Yves Deutsch schon seit Wochen eine Bank und besticht durch sein gutes Stellungs- und Kopfballspiel.
Spielbeginn ist um 14.30 Uhr im Jahnstadion und nachdem das Wetter auch wieder mitspielt, hofft der VfL auf einen regen Zuschauerzuspruch. Also, auf geht`s zum letzten Heimspiel vor der Winterpause!

Jahresabschlussfeier (Toerring-Hof)

Datum: 
24.11.12 19:00 - 23:55

Hiobsbotschaft für den VfL

  • Christoph Unterhuber, Diagnose: Kreusbandriss

Gestern erreichte die VfL Verantwortlichen eine Hiobsbotschaft, denn Christoph Unterhuber fällt für den Rest der Saison mit einem Kreuzbandriss aus. Er hatte sich letzten Samstag beim Aufwärmen verletzt und deshalb auch nicht spielen. Unterhuber, der erst im Sommer zum VfL wechselte, ist inzwischen zu einer festen Grösse in der VfL Abwehr geworden. Er zeigte eine sehr solide und konstante Leistung auf der linken Aussenverteidigerposition. Der VfL wünscht seinem Spieler eine gute Besserung und baldige Genesung. Alles Gute Christoph!

VfL Waldkraiburg tritt beim Tabellenführer SV Erlbach an

  • Hiobsbotschaft für den VfL: Christoph Unterhuber fällt mit einem Kreuzbandriss aus

Am Sonntag kommt es zum Spitzenspiel in der Bezirksliga Ost, der VfL Waldkraiburg trifft auf den aktuellen Tabellenführer SV Erlbach. Die Holzländer haben sich nach anfänglich leichten Startschwierigkeiten zum absoluten Spitzenmannschaft gemausert. Sie sind seit dem sechsten Spieltag ungeschlagen, neun Spiele in Folge wurden gewonnen. Mit nur 10 Gegentoren hat die beste Abwehr und mit 42 erzielten Treffen den besten Angriff. Der VfL wird sich was einfallen lassen müssen, um die beiden Torjäger „Oldie“ Bernhard Waldher (17 Tore) und „Newcomer“ Johannes Maier (10) in den Griff zu bekommen.
Gerade dies wird eine große Herausforderung für Coach Malec, denn den VfL traf diese Woche eine Hiobsbotschaft. Christoph Unterhuber, der sich letzten Samstag beim Aufwärmen verletzte, fällt mit einem Kreuzbandriss für den Rest der Saison aus. Das trifft den VfL sehr, denn Unterhuber bot bisher eine sehr solide Leistung als linker Außenverteidiger und ist zu einem Leistungsträger geworden. Zudem ist Manuel Stadlmayr immer noch krankgeschrieben und Radu Popa nach seiner Roten Karte gesperrt. Wie lange er gesperrt ist, steht noch nicht fest, aber der VfL geht davon aus, dass er vor der Winterpause nicht mehr zum Einsatz kommt. Dafür sind aber Johannes Helldobler und Andreas Palmer wieder im Training. Letzterer wird aber wahrscheinlich, nach seiner Studiumspause, erst im Frühjahr wieder  ins Geschehen eingreifen.
Nichtsdestotrotz wird eine sehr spannende Partie erwartet, denn der VfL gehört zu den besten Auswärtsmannschaften der Liga und will in Erlbach punkten. Das Trainergespann weiß aber auch, dass dazu alles zu 100% passen muss, um dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen. Bereits das Hinspiel im Jahnstadion, das 0:0 endete, war eine sehr interessante Partie, die der VfL in der Schlussphase für sich hätte entscheiden können. Spielbeginn ist am Erlbacher Sportplatz um 14.30 Uhr.

VfL empfängt zum Rückrundenstart den Tabellenletzten

  • Der starke Linksfuß Manuel Stadlmayr wird wegen einem Kapselriss im Finger fehlen

Die Vorrunde ist gespielt und an diesem Wochenende startet in der Bezirksliga die Rückrunde. Vor der Winterpause, die Ende November beginnt, finden noch vier Spiele statt. Der VfL hat von der Papierform her ein leichtes Spiel, denn mit dem FC Bischofswiesen gibt der Tabellenletzte sein Gastspiel im Jahnstadion. Spielbeginn ist bereits um 14.30 Uhr.
Der FC Bischofswiesen ist mit großem Abstand Tabellenletzter. Selbst der Trainerwechsel nach dem vierten Spieltag brachte nicht den erhofften Erfolg. Zwar konnte der FCB unter dem neuen Trainer Walter Menauer das erste Spiel gewinnen, aber in den letzten zehn Spielen wurde nur ein einziger Punkt geholt. Die Auswärtsstatistik der Bischofswiesener schaut sehr düster aus, acht Spiele – acht Niederlagen. Die letzten drei Spiele haben sie nur knapp mit einem Tor Differenz verloren. In Traunstein stand man sogar kurz vor dem ersten Auswärtssieg.
Der VfL sollte nach seinem spielfreien Wochenende relativ ausgeruht in die Samstagspartie gehen. Nachdem der Kader wieder komplett und somit ein Kampf um die Stammplätze entfacht ist, bemerkt man eine gesunde Spannung innerhalb des Teams. Trainer Adrian Malec ist mit der Einstellung seiner Mannschaft im Training recht zufrieden. Der Langzeitverletzte Sergio Iuga ist wieder fit und konnte dieses letzten Samstag bei der 2.ten Mannschaft sogar mit einem Tor beweisen. Auch Andreas Palmer ist nach seinem Studium wieder ins Training eingestiegen. Trainer Malec kann also aus dem Vollen schöpfen. Lediglich ein Wermutstropfen für den Coach, denn mit Manuel Stadlmayr, der nach seinem Comeback in blendender Verfassung war, fehlt ihm ein wichtiger Spieler. Er ist ein Kämpfer, der keinen Ball verloren gibt und der beste Linksfuß des VfL. Stadlmayr hat einen Kapselriss im Finger.
Trotz aller Zuversicht des Trainers warnt er sein Team eindringlich vor diesem Spiel: „Die Bischofswiesener haben nichts zu verlieren. Sie können befreit aufspielen. Wir können nur verlieren! Dies wird das schwierigste Spiel von den letzten vier vor der Winterpause.“
Achtung, Spielbeginn im Jahnstadion ist nach der Zeitumstellung immer 14.30 Uhr! Der VfL freut sich auf ein reges Zuschauerinteresse. Im Anschluss spielt die 2.te Mannschaft des VfL gegen den SV DJK Pleiskirchen. Spielbeginn 17 Uhr.

VfL Waldkraiburg hat dieses Wochenende spielfrei

  • 1. Vorstand Markus Dickow ist bisher ganz zufrieden, wünscht sich aber mehr

Ganz ungewohnt, muss der VfL Waldkraiburg dieses Wochenende kein Spiel bestreiten, da die Partie vom 15. Spieltag, gegen den TSV Ebersberg bereits am 03. Oktober stattgefunden hat. Das wäre zugleich auch der letzte Spieltag der Vorrunde gewesen. Die Industriestädter konnten die Partie bekanntlicherweise mit 2:0 für sich entscheiden. Die Spieler können sich aber nicht über ein freies Wochenende freuen, denn Coach Adrian Malec hat für Samstag ein zusätzliches Training angesetzt. Einige werden aber auch für die „Zweite“-Mannschaft auflaufen, die am Samstag um 15 Uhr im Jahnstadion, das Stadtderby gegen den FC Waldkraiburg austrägt. Die Vorrunde ist vorbei, der VfL wird so wie es aussieht mit 23 Punkten und einem Torverhältnis von 31:25 Platz 5 einnehmen. Damit liegt man fast im Soll, denn die Vorgabe war, den vierten Platz aus dem Vorjahr zu bestätigen. Eigentlich könnte man damit zufrieden sein, doch wenn man sich auch gerade die letzten beiden Ergebnisse betrachtet, hat der VfL einige Punkte liegen lassen, wenn nicht sogar hergeschenkt. Zum Saisonstart hatte man mit den vielen Verletzten zu kämpfen, teilweise fehlten dem Trainer bis zu elf Spieler. Dieses Lazarett hat sich aber von Woche zu Woche gelichtet. Selbst der Langzeitverletzte Sergio Iuga konnte letzten Samstag für ein paar Minuten wieder spielen. Das große Sorgenkind war wie bereits im Vorjahr die Abwehr. 25 Gegentore in 15 Spielen ist einfach zu viel für eine Spitzenmannschaft. An Torhüter Barni Auer ist es nicht gelegen, denn er hat bisher eine gute Saison gespielt. Er konnte sogar zwei von drei Elfmetern halten. Im Sturm gab es wie gehabt keine Probleme. Mit 31 erzielten Treffen gehört man zu den Besten der Liga. Die Tore wurden von 12 verschiedenen Spielern geschossen, das zeigt, wie unberechenbar diese Mannschaft ist. Bester Torschütze ist bis jetzt Liviu Pantea mit 7 Toren, ihm folgt Neuzugang Radu Popa (6) und sein reaktivierter Landsmann Radu-Christian Luca (4). Was auch auffällt, der VfL tut sich bisher sehr schwer bei seinen Heimspielen. Nur zwei der acht Spiele konnten gewonnen werden. Ganz das Gegenteil in der Fremde, erst eine Niederlage in sieben Spielen, damit ist man fast der Krösus der Liga. Schaut man auf die Neuzugänge, kann man eigentlich auch ganz zufrieden sein. Christoph Unterhuber spielt einen sehr soliden Part auf der linken Aussenverteidigerposition. Benjamin Mleko ist eine Kämpfernatur, der keinen Ball verloren gibt. War aber längere Zeit verletzt. Das gilt auch für seinen früheren Vereinskameraden Marco Kleinschwärzer, der sein Können erst ein paar Mal aufblitzen ließ. Geregly Sagi tut sich aufgrund seiner sprachlichen Probleme noch ein wenig schwer. Die Nachwuchsspieler Manuel Kraus, Dominik Sadri und Markus Swoboda zeigten zu Beginn der Saison, dass mit ihnen in Zukunft zu rechnen ist. Der junge Ersatztorhüter Matthias Szczuka kam bisher erst eine Minute zum Einsatz. VfL Coach Malec wollte noch kein Resümee ziehen: „Es finden vor der Winterpause noch vier Spiele statt. Erst danach werde ich das tun.“ Dafür aber der 1. Vorstand Markus Dickow: „Im Großen und Ganzen kann man mit der gezeigten Leistung der Mannschaft zufrieden sein. Platz 5 entspricht in etwa den Vorgaben und Erwartungen. In bin nur enttäuscht über einige Ergebnisse, wo wir uns in den Schlussminuten selbst um den verdienten Lohn gebracht haben. Ich hoffe auf einen guten Start in die Rückrunde, dann ist eigentlich noch alles möglich!“

FC Töging - VfL Waldkraiburg 1:1 (0:0)

VfL erkämft einen Punkt im Lokalderby

  • Liviu Pantea erzielte mit seinem 8. Saisontreffer den hochverdienten Ausgleich!

Nach der schwachen Vorstellung im Heimspiel gegen den TuS Raubling (1:4) vor einer Woche, wollten sich die Bezirksligafußballer des VfL Waldkraiburg unbedingt mit einem Erfolgserlebnis in die Winterpause verabschieden. Vor 240 Zuschauern im Stadion am Töginger Wasserschloss gelang den Schützlingen von Aushilfstrainer Andreas Marksteiner beim 1:1 im Lokalderby gegen den FC Töging zumindest ein Teilerfolg.
In der ersten Spielhälfte war das Spiel von beiden Mannschaften zunächst sehr von Taktik geprägt. Erst nach 25 Minuten nahm der VfL das Heft mehr und mehr in die Hand und kam zu einigen sehr guten Torchancen. Immer wieder konnte sich Liviu Pantea auf der rechten Außenbahn durchsetzen, doch seine Hereingaben konnte weder Christian Luca, Radu Popa oder Markus Gibis verwerten (27. + 29. Minute). Die größte Chance zur Führung hatten die Industriestädter in der 33. Minute. Einen Freistoß von Manuel Stadlmayr köpfte Markus Gibis aus 10 Metern an den Innenpfosten und auch den Nachschuss nagelte Gibis aus 5 Metern über das Tor! Erst gegen Ende des ersten Durchgangs kamen auch die Hausherren gefährlich vor das Tor von Bernhard Auer. Der VfL-Schlussmann konnte in der 40. Minute mit den Fingerspitzen einen Kopfball von Benedikt Basslsperger zur Ecke abwehren. Kurz vor dem Pausenpfiff hatte Markus Bley eine weitere Möglichkeit seine Farben in Front zu bringen, doch nach seinem Sololauf ging sein Schuss aus 16 m über das Tor.
Die zweite Halbzeit begann mit einem Paukenschlag. Der Töginger Christian Berg setzte sich in der 51. Minute auf der rechten Seite gegen 2 Waldkraiburger durch. Seine Hereingabe drückte Basslsperger aus kurzer Distanz ins kurze Eck zur vielumjubelten Führung der Hausherren. Nur 60 Sekunden später fast die Vorentscheidung als Markus Bley aus halblinker Position nur den Pfosten traf. In der Folge fand der VfL seine Linie aus der ersten Halbzeit nicht wieder. In der 65. Minute hatte der FC Töging die nächste Chance das Spiel zu entscheiden, doch der Heber von Andreas Baumgartner strich um Zentimeter am Tor vorbei. In der Schlussphase warfen die Waldkraiburger noch einmal alles nach vorne. In der 74. Minute wurde die engagierte Leistung durch den Ausgleichstreffer belohnt. Liviu Pantea wurde von Gibis im Strafraum perfekt eingesetzt und verwandelte per Flachschuss aus 10 m. Der bereits verwarnte Johannes Helldobler, bis dahin einer der stärksten im Trikot des VfL, sah in der 87. wegen eines Foulspiels an Bley von Schiedsrichter Oliver Mühldorfer (FC Aschheim) die gelb-rote Karte. Doch in den verbleibenden Minuten konnten die Töginger diesen Vorteil nicht zum Siegtreffer nutzen.
 
 
VfL Waldkraiburg: Auer – Helldobler, Balck, Stuiber, Hadzic, Stadlmayr (ab 82. Kraus), Pantea, Deutsch, Gibis, Luca (ab 70. Mleko), Popa.
 
SR: Oliver Mühldorfer (FC Aschheim) mit einer durchschnittlichen Leistung
 
Zuschauer: 240
 
Tore: 1:0 Basslsperger (51.), 1:1 Pantea (74.)
 
Gelb-Rote Karte: Johannes Helldobler (87.)
Beste Spieler: Helldobler, Balck beim VfL, Basslsperger, Bley beim FC Töging
 

VfL Waldkraiburg - TUS Raubling 1:4 (1:2)

VfL verliert vollkommen zu Recht 1:4

  • Markus Gibis traf erneut für den VfL, doch sein Tor war zu wenig

Vor nur 150 Zuschauern verlor der VfL sein letztes Heimspiel vor der Winterpause mit 1:4 gegen den TUS Raubling. Bei sehr niedrigen Temperaturen konnten sich die Zuschauer an dem Spiel nicht erwärmen. Den Gästen merkte man den Willen an, im Jahnstadion zu punkten. Sie nutzten die Abwehrfehler des VfL konsequent und führten zur Pause zwar noch glücklich mit 2:1, doch in der zweiten Hälfte konterten sie den VfL geschickt aus und schraubten das Ergebnis hoch. Nur wenig Gegenwehr war von den lustloswirkenden Industriestädtern zu sehen. Der Gästesieg ging somit auch in dieser Höhe vollkommen in Ordnung.
Auch heute saß wieder der sportliche Leiter Andy Marksteiner auf der Bank und er änderte seine Formation zum Erlbachspiel nur auf einer Position. Manuel Stadlmayr spielte für den etatmäßigen Kapitän Benny Hadzic, der bis zum Ende des Spiels auf der Bank schmoren musste. Die erste Chance hatte der VfL. Nach fünf Minuten ging Radu-Christian Luca aufs Tor zu, doch er wurde abgedrängt, erkämpfte sich aber einen Eckball. Drei Minuten später der Schock für die VfL Anhänger, die Gäste führten 1:0. Nach einem krassen Abwehrfehler auf der rechten Seite, der VfL brachte den Ball aus dem 16ner nicht hinaus, konnte Nico Blaimberger den Ball ungehindert ins Tor schießen. Fast im Gegenzug das 1:1. Mal wieder nach einer Standartsituation. Ecke durch Liviu Pantea, mustergültig auf den Kopf von Markus Gibis, der keine Mühe hatte zum Ausgleich einzuköpfen. Es war keine Viertelstunde gespielt, da musste Marksteiner wechseln, Waldemar Miller zerrte sich ohne Fremdeinwirkung den Oberschenkel. Für ihn kam der junge Manuel Kraus ins Team. Freistoß für den VfL, Manuel Stadlmayr flankte in den Strafraum, Benjamin Mleko stieg hoch und kam vor dem Gästetorwart Viktor Gruber an den Ball, doch der rutschte ihm über den Scheitel und auch am Tor vorbei. Das Spiel verflachte zunähmenst, kaum noch Torchancen. In der 34. Minute kam ein langer Ball in den Strafraum des VfL, Dajan Pajic stieg hoch und verlängerte den Ball ins Tor zur erneuten Gästeführung. Noch vor der Pause hatte der VfL vier Möglichkeiten zum Ausgleich, alle nach Standartsituationen. Bei einem Freistoß von Pantea aus 20 Metern Mittelstürmerposition musste sich Gruber schon mächtig strecken um zur Ecke zu klären. Diese führte Stadlmayr aus, doch Yves Deutsch traf den Ball nicht richtig, so dass Gruber ihn abfing. Unglaubliche Szene dann in der 40. Minute. Freistoß von Pantea, plötzlich stand Deutsch mutterseelenalleine im 5-Meterraum und brachte das Kunststück fertig, die Kugel aus kürzester Distanz über das Tor zu nageln. Zwei Minuten später zirkelte Pantea einen Freistoß ganz knapp am Tor vorbei. So blieb es zur Pause bei der glücklichen Gästeführung.
Alle waren zuversichtlich, dass der VfL das Spiel in Hälfte zwei noch dreht, aber sie wurden eines Besseren belehrt. Riesenglück fünf Minuten nach Wiederanpfiff. Nach einer Ecke mit anschließendem Kopfball von Pajic konnte der eingewechselte Kraus gerade noch auf der Linie klären. Dann Freistoß für den VfL, doch diesmal ging der Schuss von Pantea knapp übers Tor. Die TUSler konterten jetzt nur noch. Langer Ball auf Pajic, doch der verzog aus aussichtsreicher Position fast das 1:3. Das fiel aber vier Minuten später. Eigentlich war die Situation schon geklärt, doch dann das Missverständnis zwischen Auer und Stuiber. Lachender Dritter war Pajic, der die Kugel ungehindert ins Tor einschob. Kurz drauf war es wieder Pajic der Barni Auer, mit einem Schuss von der Strafraumkante, zu einer Glanzparade zwang. Kurz drauf war es erneut Pajic, doch sein Schuss verfehlte das Ziel. Fünf Minuten später erneuter Konter der Raublinger, wieder kam der Ball auf den besten Mann am Platz, Dajan Pajic. Diesmal passte er auf den mitgelaufenen Markus Rekofsky, doch sein Schuss verfehlte das Tor ebenfalls.  Sein Bruder und Kapitän der Gäste, Dominik machte es in der 83. Minute besser. Er setzte sich gegen drei Abwehrspieler durch und schob den Ball an Auer vorbei zum 1:4 Endstand. Der VfL hatte zwar noch eine Chance zum Anschlusstreffer, doch die vergab man kläglich. Nach einer Flanke von Helldobler stand Mleko plötzlich allein vor dem Tor, doch bei seinem Schussversuch rutsche er weg und traf den Ball nicht richtig, so dass er am Gästekasten vorbei ging. Zu allem Überfluss flog Raimund Stuiber auch noch vom Platz, nachdem er sich innerhalb weniger Sekunden zwei Gelbe Karten einhandelte.
Dem sportlichen Leiter Andy Marksteiner war das blanke Entsetzen ins Gesicht geschrieben, er war auch zu keinem Statement bereit. Zu tief saß der Stachel der Enttäuschung. Es fehlte heute an allen Ecken und Enden. Fehlender Einsatzwille, schlechtes Zweikampfverhalten und eine eklatante Abspielschwäche. Was war heute nur mit dem VfL los? Alle waren ratlos! Durch die unnötige Niederlage rutschte der VfL auf den siebten Tabellenplatz ab und verlor vorerst den Anschluss an die Spitze. Jetzt geht es am kommenden Samstag zum Lokalderby beim ebenfalls angeschlagenen FC Töging. Da stehen die Waldkraiburger mächtig unter Druck und Zugzwang.
 
Spielstatistik:
Tore: 0:1 Blaimberger (8.), 1:1 Gibis (10.) 1:2 u. 1:3 Pajic (34./65.) und 1:4 Rekofsky D. (83.)
besondere Vorkommnisse:Gelb-Rote Karte: Stuiber (89./VfL/Unsportlichkeit)
Aufstellungen:
VfL: 1 Auer (C), 2 Helldobler, 3 Balck, 4 Stuiber, 5 Mleko, 6 Stadlmayr, 7 Pantea, 8 Deutsch, 9 Luca (ab 46. 13 Iuga), 10 Gibis, 11 Miller (ab 17. 15 Kraus)
TUS: 1 Gruber, 2 Kufner, 3 Blaimberger, 4 Sollinger, 5 Kellerer (ab 83. 13 Pfaffinger), 6 Kolb, 7 Rekofsky M. (ab 86. 12 Reisner), 8 Buchner, 9 Pajic, 10 Ecker (ab 72. 14 Pichler), 11 Rekofsky D. (C)
Schiedsrichter: SR: Kevin Phillipp, A1: Florian Neubert, A2: Christian Maier
Zuschauer: 150

SV Erlbach - VfL Waldkraiburg 2:1 (1:1)

VfL durch umstrittenen Elfer um Punkt gebracht

  • Barnie Auer, tragischer Held! Trotz zahlreicher Glanztaten reichte es nicht zum Sieg, verursachte aber den entscheidenden Elfer

Die über 400 Zuschauer im Erlbacher Waldstadion sahen ein hochdramatisches Spiel mit einem glücklichen 2:1 Heimsieg ihrer Mannschaft. Die 0:1 Gästeführung glichen die Holzländer nach wenigen Minuten aus und erzielten in der zweiten Halbzeit durch einen umstrittenen Foulelfmeter den Siegtreffer. Der SV Erlbach baute somit seine Siegesserie aus und ist nun seit zehn Spielen ungeschlagen.
Eine große Überraschung bereits vor dem Spiel, denn auf der Waldkraiburger Bank saß der sportliche Leiter Andreas Marksteiner, da Trainer Adrian Malec aus privaten Gründen fehlte. Marksteiner musste das Team umstellen, da Stadlmayr und Unterhuber verletzungsbedingt fehlten und Popa gesperrt war. Stattdessen waren Johannes Helldobler, Andy Balck und Benjamin Mleko von Beginn an dabei. Die ersten zehn Minuten gehörten klar den Hausherren. Bereits in der zweiten Minute musste Barnie Auer klären und fünf Minuten später war er bei einem Schuss aus der zweiten Reihe von Kapitän Christoph Jäger erneut auf dem Posten. Der VfL nutzte seine erste Torchance zur überraschenden Führung. Nach einem Freistoß von Liviu Pantea stieg Markus Gibis hoch und köpfte den Ball ins Eck. Die Hausherren schienen ein wenig geschockt zu sein. Acht Minuten später ein langer Ball auf Pantea, der wurde von Peter Schreiner zu Fall gebracht, doch zum Erstaunen des VfL ließ Schiedsrichter Thomas Eisenreich, der nicht seinen besten Tag hatte, weiterspielen. Die Spieler des VfL reklamierten und waren einen Moment unkonzentriert, dies nutzte der Tabellenführer geschickt aus und konnte den Ausgleich erzielen. Simon Salzinger flankte in den Strafraum genau auf Hannes Maier, dessen Kopfball konnte der VfL Schlussmann zwar noch mit den Fingerspitzen an die Unterkante der Latte lenken, doch von da sprang der Ball hinter die Torlinie. Nach einer halben Stunde foulte Stuiber Salzinger an der Strafraumgrenze, den anschließenden Freistoß schoß Peter Schreiner nur knapp übers Tor. Im Gegenzug gab es eine Ecke für den VfL, die von Pantea ausgeführt wurde. Radu-Christian Luca rutschte der Ball über den Scheitel und sprang an den Pfosten. Glück für die Hausherren! Der SVE war zu diesem Zeitpunkt optisch überlegen, da sich der VfL ganz aufs Kontern konzentrierte. Der Spielfluss wurde jedoch durch viele Fouls unterbrochen. Eins der gröberen Art von Benjamin Mleko in der 35. Minute, das folgerichtig mit Gelb geahndet wurde.
Die Anfangsphase der zweiten Halbzeit gestalteten die Gäste ausgeglichener und hatten die erste Chance. Ein 18-Meter-Schuss von Yves Deutsch wurde abgefälscht, aber Torwart Klaus Malec konnte gerade noch retten. Kurz drauf ist Topptorjäger Bernhard Waldher alleine durch, doch Auer war zur Stelle, reflexartig rettete er mit dem Fuß. Im Anschluss gab es binnen weniger Sekunden zwei Gelbe Karten wegen Foulspiels für die VfL Spieler Helldobler und Hadzic. Dann die entscheidende Szene in der 60. Minute. Ein langer Ball auf Waldher, Auer kam aus seinem Kasten und konnte den Ball vor dem heranstürmenden Torjäger wegschlagen. Der sprang in Auer hinein und kam zu Fall. Schiedsrichter Eisenreich zeigte sofort auf den ominösen Punkt und Auer die Gelbe Karte. Viele sagten, eine krasse Fehlentscheidung, andere wiederum, geschickt gemacht vom erfahrenen Stürmer. Den fälligen Elfmeter verwandelte Michael Schreiner ganz sicher, er verlud Auer und schob den Ball trocken ins Eck. Die Hausherren hatten das Spiel gedreht und führten jetzt 2:1. Wenige Minuten danach hatte Hannes Maier die große Möglichkeit zu erhöhen, doch aus aussichtsreicher Position haut er die Kugel weit übers Tor. Kurz drauf schrammte Kapitän Hadzic ganz knapp an Rot vorbei. Er wurde von Emanuel Spielbauer umspielt und hielt ihn einfach fest. Schiri Eisenreich pfiff zum Glück nur Freistoß und ließ es bei einer Ermahnung. Die letzte Viertelstunde machte der VfL Druck auf den Ausgleich und der SVE konterte im eigenen Stadion. Flanke von Stefan Schaumeier, doch Auer rettete mit der Faust vor dem einköpfbereiten Salzinger. Einige Minuten später schoss der eingewechselte Daniel Adam nur knapp am Tor vorbei. Auch der VfL hatte noch zwei gute Möglichkeiten zum Ausgleich. Zehn Minuten vor dem Ende flankte der quirlige Waldemar Miller von der Grundlinie, doch Malec kann den Ball gerade noch vor Gibis abfangen. 120 Sekunden später, ein langer Ball von Miller auf den durchgestarteten Gibis, der schoss aus 16 Metern, doch Malec konnte zur Ecke klären. In den letzten fünf Minuten hatten die Hausherren drei Riesenmöglichkeiten das Spiel endgültig zu entscheiden, doch dreimal scheiterten sie an dem besten Mann auf dem Platz, dem Routinier im Tor des VfL, Barnie Auer. Nach einer Ecke hatte Lukas Kuhn die Entscheidung auf dem Fuß, doch Auer war zur Stelle. Sekunden später parierte er den Schuss vom eingewechselten Manuel Auer und in der Nachspielzeit fand Kuhn erneut seinen Meister in Auer.
Unterm Strich geht der Sieg des SVE in Ordnung, auch wenn seine Entstehung eher glücklich war. Der VfL wurde wieder nicht für seine kämpferische Leistung belohnt und kassierte seine zweite Auswärtsniederlage. Dabei wäre ein Dreier so wichtig gewesen, um den Anschluss ans obere Tabellendrittel zu halten. Der SVE hat bereits 14 Punkte Vorsprung auf den VfL.
 
Spielstatistik:
Tore: 0:1 Gibis (14.), 1:1 Maier (23.) und 2:1 Schreiner M. (60./Elfmeter)
besondere Vorkommnisse: keine
Aufstellungen:
SVE: 22 Malec, 2 Schaumeier, 5 Schreiner P., 6 Huber, 7 Schreiner M., 9 Waldher (ab 67. 21 Adam), 10 Baumann, 11 Maier (ab 62. 8 Spielbauer), 14 Kuhn, 15 Jäger (C), 17 Salzinger (ab 80. 4 Auer)
VfL: 1 Auer, 2 Helldobler, 3 Stuiber, 4 Balck , 5 Hadzic (C), 6 Mleko (ab 67. 15 Kraus), 7 Pantea, 8 Deutsch, 9 Luca (ab 78. 13 Kleinschwärzer), 10 Gibis, 11 Miller (ab 91. 15 Iuga), 13 Mleko
Schiedsrichter: SR: Thomas Eisenreich, A1: Björn Zimmermeier, A2: Christian Schuster
Zuschauer: 400