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1. Mannschaft

Mal nachgefragt!

  • Spielertrainer Markus Gibis mit skeptischem Blick beim Training...er will das Maximum heraus holen

Markus Gibis (31) ist seit Mai 2013 als Spielertrainer der ersten Herrenmannschaft beim VfL tätig. Eine ganz neue Position für den Spieler, der seit seiner Kindheit für den VfL Waldkraiburg – mit Zwischenstopp in der Bayernliga beim TSV Buchbach -  spielt.  Im Interview hat er uns erzählt, wie sich diese neue Rolle anfühlt.
 
 
Vom Spieler zum Spielertrainer. Wie gefällt Dir Deine neue Rolle?
Es hat sich schon einiges geändert. Auf einmal bist Du der Kopf der Mannschaft und hast eine echte Führungsposition und viel mehr Verantwortung als zuvor. Aber ich fühle mich sehr wohl in dieser neuen Rolle.
 
Wolltest Du schon immer Trainer werden?
Je länger man als Spieler aktiv ist und je älter man wird, desto größer ist der Wunsch, seine Erfahrungen vor allem an jüngere Spieler weiterzugeben. Ich habe mit dem Trainerschein angefangen und schon beim ersten Kurs gewusst, dass der Trainerjob genau die richtige Weiterentwicklung als Sportler ist.  
 
Was macht Dir besonders Spaß an Deinem neuen Job?
Ich arbeite total gern mit meiner Mannschaft zusammen. Die jungen Spieler sind echt motiviert und auch die "alten Hasen" ziehen super mit. Ich freue mich, dass mir mein Verein diese Chance gegeben hat.
 
Was ist die größte Herausforderung?
Als Spielertrainer bist Du ständig gefordert. Einerseits musst Du auf dem Platz Deine Leistung bringen und gleichzeitig musst Du als Trainer funktionieren und die Mannschaft in die richtige Richtung schieben. Ich bin sehr froh, dass ich mit Dani Dungel einen so erfahrenen Co-Trainer habe. Er hat einen ganz anderen Blick vom Spielfeldrand aus und bringt das nötige theoretische Know-how mit, das mir in manchen Situationen einfach noch fehlt. Wir ergänzen uns da echt super.
 
Was ist neu für Dich?
Die Trainings zu leiten und selbst zu gestalten und meine Spieler zu motivieren – auch wenn es mal nicht so gut läuft und man vielleicht selbst gern den Kopf hängen lassen würde… Das sind alles neue Erfahrungen, die ich gerade mache. Aber gerade in solchen Situationen kann ich mich auf die Mannschaft verlassen. Sie unterstützen mich da voll und außerdem bin ich sehr ehrgeizig, das hilft mir, mich immer wieder zu motivieren.
 
Konntest Ihr bisher das umsetzen, was Ihr Euch vorgenommen habt?
Teils, teils. In den letzten Spielen haben wir uns aus einem Rückstand immer wieder ran gekämpft. Das zeigt, dass die Mannschaft an sich in Takt ist. Spielerisch sind wir noch nicht so eingespielt und deswegen bleiben die klaren Siege momentan noch aus. Aber wir arbeiten daran.
 
Wie machen sich unsere neuen, jungen Spieler?
Sehr gut, wie ich finde. Sie identifizieren sich mit der Mannschaft - das ist die Basis für eine erfolgreiche Teamleistung. Wir wollen Sie bestmöglich fördern und gemeinsam mit ihnen ihren Platz in der Mannschaft finden.
 
Wie ist die Stimmung in der Mannschaft?
Wir sind ein großes Team. Auch in Zusammenarbeit mit der zweiten Mannschaft. Alois Gremaud leistet da tolle Arbeit. Anfangs hatte ich selbst natürlich ein paar Bedenken, ob mich die Spieler - und da vor allem die älteren - als Trainer akzeptieren. Aber ich bin ich wirklich begeistert, denn alle ziehen mit. Auch im Training. Ich genieße vollstes Vertrauen meiner Mannschaft und das beruht auf Gegenseitigkeit. Das macht wirklich Spaß!
 
Bisher lassen wir ja noch einige Punkte auf der Strecke liegen…
Ja, das ist natürlich ärgerlich, dass wir momentan noch nicht die Punkte mitnehmen, die wir eigentlich brauchen. Aber wir brauchen als Mannschaft noch ein bisschen Zeit, um uns einzuspielen. Und ich bin mir sicher, dass sich die Zuschauer noch auf weitere Siege freuen dürfen, wir bleiben ehrgeizig und kämpfen als Team!
 
Welche Ziele habt Ihr Euch für die Saison gesteckt?
Ganz klar den Klassenerhalt. Wir als Trainerteam wollen aus dieser jungen Mannschaft eine bezirksligafähige Mannschaft formen und jeden einzelnen Spieler weiterentwickeln.
 
Wie hat sich der erste Sieg der Saison als Coach angefühlt?
Geil! Und wir wollen mehr!

SV Heimstetten II - VfL Waldkraiburg 3:2 (2:1)

In doppelter Unterzahl knapp verloren – wieder kein Auswärtspunkt

  • Nach seiner Balleroberung erzielte Jure Loboda mit einem fulminanten Schuss an den Innenpfosten den zwischenzeitlichen Ausgleich

Mit einer 3:2 Niederlage und zwei Gelb-Roten Karten kehrte der VfL am Sonntagabend aus Heimstetten, die mit einigen regionalligaerfahrenen Spielern angetreten waren, wieder heim. Den frühen Rückstand glich Liviu Pantea per verwandeltem Foulelfmeter aus. Der SVH ging wenige Minuten später ebenfalls durch einen Elfer wieder in Führung. Nach der Pause der erneute Ausgleich durch den wunderschönen Treffer von Jure Loboda und das in Unterzahl. Kurz vor Schluss der Siegtreffer der Gastgeber durch einen Konter und der zweite Platzverweis. Der VfL wurde für seinen Kampf nicht belohnt und blieb auch im vierten Auswärtsspiel erfolglos.
Gerade fünf Minuten waren gespielt, da musste der VfL schon wieder einem Rückstand hinterher laufen. Emanuele Fino lupfte den Ball in den Strafraum und Christoph Schlegel hatte keine Mühe Barne Auer zu überwinden. Nach einer Viertelstunde ging Liviu Pantea auf rechts durch, flankte zu Sergio Popa, doch dessen Schuss aus der Drehung verfehlte das Tor nur knapp. Dann gab es einen Freistoß für den VfL, den Popa aufs Eck zirkelte und Igor Pintar, im Tor des SVH, konnte den Ball nur abklatschen. Andrei Tuculea setzte nach und wurde vom Torschützen Schlegel zu Fall gebracht. Liviu Pantea verwandelte den fälligen Strafstoß zum 1:1 in der 20. Minute. Der VfL machte weiter Druck und ein Schuss von Tuculea konnte gerade noch zur Ecke abgefälscht werden. Beim nächsten Angriff der Hausherren zeigte Auer sein ganzes Können. Reflexartig wehrte er den Schuss von Fino aus kürzester Distanz ab. Beim Versuch des Nachsetzens foulte Martin Traunsberger seinen Gegenspieler. Es gab Elfmeter und eine Gelbe Karte, die später noch Folgen haben sollte. Der Youngster Lukas Riglewski ließ sich diese Chance nicht entgehen und verwandelte sicher zur erneuten Führung. Wenige Minuten später fast das 3:1, doch Barne Auer war bei dem abgefälschten Schuss von Marcel Ebeling auf dem Posten. In der 38. Minute eine krasse Fehlentscheidung des heute schwachen Schiedsrichtergespanns aus Kösching. Nach einer klaren Tätlichkeit an Spielertrainer Markus Gibis hätte Roman Langer die Rote Karte sehen müssen. Es gab nur Freistoß für den VfL, der aber nichts einbrachte. So gingen die Hausherren mit einer glücklichen 2:1 Führung in die Pause.
Voller Elan startete der VfL in die zweite Halbzeit. Ein langer Ball auf Pantea, der aber zu weit nach außen abgedrängt wurde. Aus spitzem Winkel ging sein Schuss am langen Eck vorbei. Nach einem gelungenen Doppelpass von Pantea und Loboda kam Popa frei zum Schuss, doch Igor Pintar hielt die Kugel sicher. Bei einem Konter der Heimstettener ließ Riglewski zwei Waldkraiburger Abwehrspieler stehen, setzte den Ball über die Latte. Tuculea passte nach außen auf Popa, der in den 16er flankte. Doch den Flugkopfball von Gibis konnte Pintar gerade noch vereiteln. Nach einem Foul im Mittelfeld sah der junge Martins Trausberger zu Recht die Gelbe Karte und musste mit Gelb-Rot vom Platz. Der VfL nur noch zu Zehnt! Doch wer geglaubt hätte, das war`s jetzt, der sah sich getäuscht. Jure Loboda erkämpfte sich auf der rechten Seite den Ball und marschierte Richtung 16er. Genau vom Eck ließ er einen Schuss mit Schmackes los. Der Ball klatsche vom Innenpfosten zum mehr als verdienten 2:2 ins Tor. Jetzt ging es hin und her, keiner gab sich mit der Punkteteilung zufrieden. Eine Viertelstunde vor Schluss gab es einen Freistoß für die Hausherren. Ebeling setze ihn in die Mauer, Rilewski passte den abgeprallten Ball zu Ebeling, der es erneut versuchte, aber am guten VfL- Tormann Auer scheiterte. Wieder setzte sich der starke Pantea über rechts durch und flankte flach in den Strafraum. Erst im Nachfassen konnte Pintar den Ball vor dem einschussbereiten Gibis festhalten. Zehn Minuten vor dem Ende gingen die Münchener Vorstädter das dritte Mal in Führung. Nach einer schönen Einzelleistung im Strafraum konnte Riglewski den Ball gefühlvoll ins lange Eck zirkeln. Nur eine Minute später wusste sich Markus Swoboda nicht anders zu helfen, als den durchstartenden Ebeling von den Beinen zu holen. Folgerichtig gab es Gelb und da er zu Beginn der zweiten Halbzeit für ein harmloses Foul bereits Gelb gesehen hatte, musste der zweite Waldkraiburger mit Gelb-Rot vom Platz. Obwohl der VfL, jetzt nur noch mit acht Feldspielern, kämpfte sprang das Unentschieden nicht mehr heraus. Selbst Goali Auer stürmte in den letzten Minuten mit. In der Nachspielzeit bewahrte der eingewechselte Matthias Szczuka, durch seine Rücksprintaktion, den VfL noch vor dem möglichen 2:4. Er spitzelte Lukas Riglewski in letzter Sekunde den Ball vom Fuß.
Der merklich enttäuschte Spielertrainer Markus Gibis versuchte nach der erneut knappen Niederlage seine Jungs wieder aufzubauen: „Wir können uns heute absolut nichts vorwerfen. Haben gekämpft bis zum Schluss, auch nach dem 3:2 und der zweiten Gelb-Roten Karte. Die Schiris waren heute auch nicht auf unserer Seite. Kopf hoch Jungs, es geht weiter und nächsten Mal holen wir uns die ersten Auswärtspunkte.“ Auch vom Gegner gab es aufbauende Worte. Michael Matejka, 1. Vorstand der SVH: „Ihr hab gekämpft und habt alles gegeben. Selbst zu Neunt habt ihr nicht aufgegeben und uns unter Druck gesetzt. Obwohl wir heute den ersten Heimdreier eingefahren haben, wart ihr das bisher stärkste Team auf unserem Platz.“ Doch was nutzt dem VfL dieses Lob, wenn am Ende wieder 0 Punkte stehen?
 
Spielstatistik:
Aufstellungen:
VfL: 1 Auer, 2 Helldobler, 3 Swoboda, 4 Traunsberger, 5 Hadzic (C), 6 Tuculea, 7 Pantea, 8 Gibis, 9 Stuiber, 10 Loboda, 11 Popa (ab 88. 13 Szczuka)
SVH II: 1 Pintar, 2 Langer (ab 84. 3 Hufnagel), 4 Lüders, 5 Schleibinger (C), 8 Riglewski, 9 Ebeling (ab 84. 7 Poschenröder), 10 Schneider, 11 Fino, 14 Mema (ab 52. 15 Escherich), 19 Lorenz, 22 Schleger
Tore: 1:0 Schleger (5.), 1:1 Pantea (20./Elfmeter), 2:1 Riglewski (28./Elfmeter), 2:2 Loboda (67.) und 3:2 Riglewski (80.)
beste Spieler: VfL: Pantea / SVH: Riglewski
besondere Vorkommnisse: 2 x Gelb-Rot VfL: Traunsberger (60.) und Swoboda (81.)
Schiedsrichter: SR: Ralf Fischer (Kösching), A1: Florian Obermeier, A2: Chris Henkenhaf
Zuschauer: knapp 100

Englische Woche für den VfL

  • Aufgrund guter Leistungen wurden Hannes Helldobler (auf dem Bild in Aktion) und Andrei Tuculea in die FuPa-Elf der Woche gewählt

Bereits am Mittwoch geht es für den VfL wieder um Punkte. Um 20 Uhr tritt der VfL beim SC Baldham-Vaterstetten an. Nach dem ersten Sieg am vergangenen Wochenende sind die Industriestädter hochmotiviert und wollen auch bei den Münchener Vorstädter punkten. Wer erinnert sich nicht gerne an den fulminanten 3:0 Sieg im Frühjahr zu Saisonbeginn, als der VfL eine seine besten Leistungen zeigte.
Bis auf ein paar kleine Veränderungen spielt der SCB mit fast der identischen Mannschaft wie in der Vorsaison, in der man den Abstieg so gerade noch verhindern konnte. Ein besonderes Augenmerk sollte die VfL Abwehr auf Torjäger Sebastijan Cacic haben, aber auch auf den 18 jährigen Newcomer Fabian Kreißl, der bereits drei Treffer erzielte. Die Baldhamer rangieren derzeit mit 7 Punkten auf Platz 5 der Tabelle, doch mit einem Sieg kann der VfL vorbeiziehen und einen weiteren Sprung nach vorne machen.
Beim VfL sind bis auf den noch rotgesperrten Liviu Pantea alle fit und an Board. Auch die Leistenprobleme von Spielertrainer Markus Gibis scheinen überwunden zu sein. In der Abwehr wird Kapitän Benni Hadzic wieder von Beginn an das Kommando angeben. Doppeltorschütze Andrei Tuculea wird im Mittelfeld wieder die Fäden ziehen und Markus Gibis für den Offensivdrang sorgen. Mit Johannes Helldobler und Andrei Tuculea wurden gleich zwei Waldkraiburger Akteure in die FuPa-Elf der Woche gewählt, Gratulation!
Auch die 2. Mannschaft des VfL hat eine Englische Woche und muss Mittwochabend um 19 Uhr beim TSV Neuötting antreten.

VfL Waldkraiburg - TSV 1860 Rosenheim II 2:2 (1:1)

VfL verschenkte zwei Punkte - nur Unendschieden gegen 1860 RO II

  • Der junge Nachwuchsstürmer Manuel Kraus erzielte einen wunderschönen Treffer zum 1:1 Ausgleich

Eigentlich hatte sich der VfL den Nachmittag anders vorgestellt. Zweimal musste man einem Rückstand hinterherlaufen, zweimal glich man aus, verpasste es aber den möglichen Siegtreffer zu erzielen. Eiskalt erwischt, in der 2. Minute führten die Gäste nach einem individuellen Fehler. Ein wunderschöner Treffer von Manuel Kraus zehn Minuten vor der Pause brachte den Ausgleich. Nach dem Wechsel nutzten die Rosenheimer erneut einen Abwehrfehler des VfL, den Andrei Tuculea eine Viertelstunde vor Schluss durch einen verwandelten Foulelfmeter ausglich.
Gerade mal zwei Minuten waren gespielt, da führten die Gäste bereits 1:0. Raimi Stuiber, der Unglücksrabe von Mittwoch, sprang der Ball vom Fuß, so dass Josef Glasl allein auf Auer zuging und den Ball in Eck schob. Die Industriestädter brauchten ein wenig Zeit, um sich von diesem Schock zu erholen. In der 18. Minute musste sich der Gäste-Keeper Florian Hacker, bei dem Außenristschuss von Tuculea, schon ganz lang machen, um den Ball noch zu parieren. Kuriose Szene in der 21. Minute: Jure Loboda köpfte nach einer Popa Flanke an die Latte und vom Hinterkopf des Torwarts sprang der Ball aufs Tornetz. Nach der anschließenden Ecke schoss Raimi Stuiber aus der zweiten Reihe nur knapp ans Tor vorbei. In der 33. Minute war es aber soweit und die Waldkraiburger feierten den Ausgleich. Manuel Kraus bekam am 16er-Eck den Ball zugespielt und schoss ihn volley hoch ins lange Eck. Kurz drauf ein langer Ball von Loboda auf Patrick Keri, doch auf den freistehenden Tuculea zu passen, versuchte er es aus spitzem Winkel selber. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit, fassten sich dann alle an Kopf und fragten sich, wie ist das möglich? Jure Loboda brachte es fertig, wenige Zentimeter vor dem leeren Tor, vorbei zu köpfen.
Genauso ging es zu Beginn der zweiten Halbzeit weiter. Nur diesmal war es Sergiu Popa, der aus kürzester Distanz seinen Kopfball nicht im Tor unterbrachte. Sekunden später köpfte Kraus aufs Tor, doch Hacker konnte den Ball gerade noch aus dem Eck fausten. Zwei Minuten danach, die nächste gute Möglichkeit für den jungen Stürmer, bei seinem Alleingang schoss er allerdings nur den Gäste-Torhüter an. Nach knapp einer Stunde Spielzeit ein gefährlicher Konter der Gäste. Langer Ball von Kapitän Mohamed Abeid auf Charly Kunze, der in den Strafraum ging, aber an der Fußabwehr von Auer scheiterte. Zwei Minuten später stand auf einmal Marinus Weber frei an der Strafraumgrenze und konnte ungehindert halbhoch einschießen. Erneut musste der VfL einem Rückstand hinterherlaufen. Zwei-, drei Möglichkeiten ließ der VfL aus, ehe das Gibis-Team nach einem Foul an Loboda einen Elfmeter zugesprochen bekam. Andrei Tuculea trat an und verwandelte sicher zum 2:2 in der 75. Minute. Zwei Minuten später erneut ein Foulspiel im Strafraum, an den eingewechselten Dennis Brandwirth, doch diesmal blieb der Pfiff, vom schwachen Schiedsrichter Lukas Brehmenkamp aus München, aus. In den letzten zehn Minuten hatte der VfL noch vier Möglichkeiten, den verdienten Siegtreffer zu erzielen, doch es gelang nicht mehr. Zuerst versuchte es Tuculea aus 25 Metern, knapp daneben. Den, an der Mauer vorbeigezirkelten Freistoß von Loboda konnte Hacke parieren. Der Diagonalschuss von Spielertrainer Gibis verfehlte auch knapp sein Ziel, genauso wie sein Kopfball in der Schlussminute.
So blieb es beim schmeichelhaften Punktgewinn der Gäste aus Rosenheim. Positiv, auch im dritten Heimspiel blieb der VfL ohne Niederlage.
 
Spielstatistik:
Aufstellungen:
VfL: 1 Auer, 2 Helldobler, 3 Swoboda, 4 Traunsberger, 5 Hadzic (C), 6 Tuculea, 7 Popa, 8 Stuiber, 9 Keri (ab 60. 16 Brandwirth), 10 Loboda, 11 Kraus (ab 68. 14 Gibis)
TSV 1860 II: 1 Hacke, 2 Ali Hassan (ab 68. 13 Ounugwe), 3 Brehme, 4 Ari, 5 Kunze, 6 Mohamed Abeid (C), 7 Baumann (ab 78. 12 Martinovic), 8 Glasl, 10 Hofmann, 11 Weber, 14 Tarabar
Tore:0:1 Glasl (2.), 1:1 Kraus (33.), 1:2 Weber (62.) und 2:2 Tuculea (75./Elfmeter)
besondere Vorkommnisse: keine
Schiedsrichter: SR:Lukas Brehmenkamp (München), A1: Christopher Tantum, A2: Lewis Marsh
Zuschauer: 250

SC Baldham-Vaterstetten - VfL Waldkraiburg 2:0 (2:0)

Glückloser VfL verliert in Baldham-Vaterstetten

  • Raimi Stuiber hätte den Anschlußtreffer erzielen können, doch er scheiterte mit seinem Elfmeter

Mit viel Selbstbewusstsein war die Gibis-Truppe nach Baldham gefahren, konnte aber ihre guten Vorsätze nicht umsetzen und kehrte mit einer 0:2 Niederlage heim. Bereits vor dem Seitenwechsel stand das Endergebnis fest. Beim 1:0, ein Freistoß aus 25 Metern, machte TW Auer keine glückliche Figur. Beim zweiten Treffer, kurz vor der Pause, hatte er keine Chance. Wieder wachte der VfL erst nach einem 2:0 Rückstand auf und versuchte die Wende noch herbei zu führen. Kurz vor Schluss ließ Raimi Stuiber die große Möglichkeit zum Anschlusstreffer aus. Sein Elfmeter wurde vom SCB Schlussmann gehalten.
Es dauerte fast 15 Minuten, ehe die weniger Zuschauer in Vaterstetten etwas zu sehen bekamen. Der VfL hatte einen Freistoß zugesprochen bekommen, den Sergei Popa aber aus 25 Metern nebens Tor setzte. Danach setzten sich langsam die Hausherren durch. Roman Krumpholz setzte sich an der Außenlinie durch und flankte in den Strafraum. Den Schuss von Mikus Rubenis konnte Barne Auer abwehren und der Nachschuss wurde zur Ecke geklärt. Kurz drauf kam Krumpholz frei zum Schuss, der wurde aber leichte Beute für Auer. Nach einer halben Stunde traf Patrick Keri aus spitzem Winkel nur das Außennetz. Dann die 33. Minute, Freistoß für den SCB aus 25 Metern halblinks. Roman Krumholz trat in hoch Richtung Tor. Kurz vor Goali Auer sprang der Ball auf und ins Tor hinein. Die Hausherren führten 1:0 und legten nach. Fünf Minuten später ein langer Ball auf Torjäger Sebastijan Cacic, der überlupfte den herauslaufenden Auer, traf aber nur die Latte. Kurz vor der Pause fiel dann doch noch das 2:0. Den Schuss von Cacic aus kürzester Distanz konnte Auer noch reflexartig abwehren, aber beim Nachschuss von Martin Sugzda war er machtlos.
Gleich nach der Pause hatte der SCB durch Cacic eine gute Freistoßmöglichkeit aus 20 Metern, doch Auer war dem Posten. In der 49. Minute stießen Andrei Tuculea und Fabian Dachs unglücklich mit den Köpfen zusammen. Dachs musste mit einer Platzwunde ausgewechselt werden. Der VfL verstärkte den Druck nach vorne, um das Spiel noch zu wenden. Spielertrainer Markus Gibis, der heute selbst nicht spielte, brachte einen weiteren Stürmer für einen Abwehrspieler. Dadurch ergaben sich aber auch Kontermöglichkeiten für die Hausherren, die aber keinen weiteren Treffer erzielen konnten. Der VfL hatte zwar noch zwei, drei Chancen, waren aber am späten Abend glücklos. Selbst ein Elfmeter, nach einem Handspiel im Strafraum, konnte nicht genutzt werden. Zehn Minuten vor dem Ende scheiterte Raimi Stuiber an Daniel Leuverink, der die richtige Ecke erahnte. Trotz vier Minuten Nachspielzeit kamen die Industriestädter nicht mehr zum Torerfolg.
Jetzt wollen die Waldkraiburger am kommenden Samstag im heimischen Jahnstadion punkten, wenn der seit vier Spielen sieglose TSV 1860 Rosenheim II zu Gast ist.
 
Spielstatistik:
Aufstellungen:
VfL: 1 Auer, 2 Helldobler, 3 Hyseni (ab 57. 15 Haindl), 4 Traunsberger, 5 Hadzic (C), 6 Tuculea, 7 Popa (ab 65.), 8 Stuiber, 9 Keri (ab 75. 13 Brandwirth), 10 Loboda, 11 Swoboda (ab 46. 14 Kraus)
SCB: 1 Leuverink, 6 Bormann, 7 Kreißl, 8 Wagner (C), 9 Held P. (ab 81. 4 Held O.), 10 Krumpholz, 11 Sieger, 15 Sugzda (ab 79. 2 Wöhrmüller), 17 Cacic, 18 Rubenis, 23 Dachs (ab 49. 14 Bruckmoser)
Tore:1:0 Krumpholz (33.) u. 2:0 Sugzda (41.)
besondere Vorkommnisse: Stuiber (VfL) verschießt Handelfmeter (81.)
Schiedsrichter: SR:Gerhard Burghart (Weyern), A1: Johann Rappolder, A2: Christian Kuchler
Zuschauer: ca. 80
beste Spieler: VfL: - / SCB: Roman Krumholz

Am Samstag ist der 1. FC Miesbach zu Gast im Jahnstadion

Zum zweiten Heimspiel der Saison empfängt der VfL Waldkraiburg den 1. FC Miesbach. Das letzte Aufeinandertreffen ist noch gar nicht so lange her. Am vorletzten Spieltag der Vorsaison sicherten sich die Oberländer mit einem 2:0 Sieg im Jahnstadion vorzeitig den Klassenerhalt. Spielbeginn ist zur gewohnten Zeit um 15 Uhr. Zuvor, um 13 Uhr, trifft die 2. Mannschaft des VfL auf den FC Töging III.

Download Spielplan 1. + 2. Mannschaft Hinrunde

  • Das komplette Team des VfL

Hallo Fußballfans des VfL,
unter der Rubrik Downloads könnt ihr ab sofort den Spielplan der Hinrunde der 1. und 2. Mannschaft runterladen, damit ihr kein Spiel verpasst.

VfL Waldkraiburg - 1.FC Miesbach 3:0 (1:0)

VfL mit erstem Dreier

  • Andrei Tuculea brachte mit 1:0 den VfL auf die Siegerstraße und erzielte den 3:0 Endstand

Die 150 Zuschauer sahen im Jahnstadion zwei völlig verschiedene Halbzeiten. Mit der ersten nennenswerten Torchance erzielte Andrei Tuculea die Führung für den VfL kurz vor der Pause. Nach dem Seitenwechsel brachte der VfL durch weitere Treffer von Patrick Keri und erneut Andrei Tuculea den ersten Sieg unter Dach und Fach. Aufgrund der tollen Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte blieben die drei Punkte vollkommen verdient in Waldkraiburg. Miesbach enttäuschte und war mit dem 0:3 letztendlich noch gut bedient.
Das Spiel in der ersten Halbzeit war geprägt von vielen Aktionen im Mittelfeld mit sehr wenigen Torchancen auf beiden Seiten. Der VfL musste schon sehr früh wechseln. Spielertrainer Markus Gibis plagten nach 30 Minuten Leistenprobleme und für ihn kam der etatmäßige Kapitän Benni Hadzic. Nach knapp einer halben Stunde ein langer Ball auf Dominik Weigl, doch Barne Auer war hellwach, kam aus seinem Kasten heraus und vereitelte die mögliche Torchance. Kurz vor der Pause fiel das 1:0 für die Hausherren. Jure Loboda setzte sich im Strafraum durch und passte auf Patrick Keri. Der sah den freistehenden Andrei Tuculea, der keine Mühe hatte, den Ball ins Tor zu schieben.
Die erste Führung des VfL in dieser Saison schien wie eine Befreiung für die Jungs zu sein. Wie entfesselt kam der VfL aus der Kabine und spielte druckvoll nach vorne. So ergaben sich auch gleich einige Möglichkeiten die Führung auszubauen. Zuerst versuchte es Tuculea und kurz drauf Loboda, doch beide scheiterten. In der 55. Minute gab es einen Freistoß auf der linken Seite. Sergiu Popa schlug ihn lang in den Strafraum und Patrick Keri stand goldrichtig am langen Pfosten und drückte die Kugel über die Linie. Der VfL führte 2:0. Die Gäste aus dem Oberland versuchten dagegen zu halten, doch die Chancen waren rar. 62. Minute, Kapitän Thomas Breiherr grätschte in eine Flanke, aber der Schuss wurde zur leichten Beute von Goali Auer. Mehr lies die VfL Abwehr nicht zu. Der VfL kam mit einem langen Ball über rechts in den Strafraum, Popas Schuss konnte Dietl nur abklatschen und Keri kam nicht mehr an den Ball. Aber es gab eine Ecke, die Folgen haben sollte. Sergiu Popa schlug sie in den 16er zu Andrei Tuculea am langen Pfosten, der den Ball aus kurzer Entfernung in die Maschen hämmerte. In der 72. Minute war das Spiel für die Miesbacher gelaufen. Toooooor für den VfL - 3:0, hallte es aus den Lautsprechern. In den letzten zehn Minuten konnten sich Gäste bei ihrem Torhüter bedanken, dass es nicht zu einem Debakel kam. Zuerst rettete er in letzter Sekunde den missglückten Abwehrversuch seines Mitspielers Alex Kloiber, nach einer scharfen Hereingabe von Popa auf den freistehenden Dennis Brandwirth. Dann wurde er von Popa, bei seinem Schuss aus dem Rückraum angeschossen und den Kopfball vom eingewechselten Manuel Kraus, nach einer Loboda Flanke, vereitelte er mit einer Glanzparade. Letztendlich ging der Sieg des VfL, auch in dieser Höhe, vollkommen in Ordnung. Alle Verantwortlichen zeigten sich glücklich und zufrieden und hoffen, dass nun der Knoten geplatzt ist. Der VfL konnte einige Plätze gut machen und kletterte auf Platz 11 in der Tabelle.
Für die Bezirksliga-Ost steht schon die nächste „Englische Woche“ vor der Tür. Am Mittwochabend um 20 Uhr tritt der VfL beim SC Baldham-Vaterstetten an und Samstag erwartet man den TSV 1860 Rosenheim II im Jahnstadion.
Spielstatistik:
Aufstellungen:
VfL: 1 Auer (C), 2  Helldobler, 3 Hyseni, 4 Stuiber, 5 Traunsberger, 6 Tuculea, 7 Popa, 8 Gibis (ab 30. 15 Hadzic), 9 Swoboda (ab 74. 13 Kraus), 10 Loboda, 11 Keri (ab 80. 12 Brandwirth)
1.FCM: 25 Dietl, 5 Nowotny, 6 Hoffmann, 7 Haimerl, 8 Scherer, 9 Mack (ab 57. 15 Gerzer), 10 Weigl, 11 Rosenberger (ab 74. 16 Wöller), 13 Breiherr (C), 18 Kloiber, 20 Hörterer (ab 87. Altenburg)
Tore:1:0 u. 3:0 Tuculea (41./72.), 2:0 Keri (55.)
besondere Vorkommnisse: keine
Schiedsrichter: SR:Tobias Dürnberger (Petting), A1: Peter Reitmeier und A2: Patrick Schönherr
Zuschauer:ca. 150
beste Spieler: VfL: Andrei Tuculea / 1.FCM: Thomas Dietl

Am dritten Spieltag tritt der VfL beim SB Chiemgau Traunstein an

  • Torwarttrainer Reiner Fleischer macht ein intensives Training. Ein Grund für die bisher überragenden Leistungen von "Barne" Auer

Nur drei Tage nach dem kraftraubenden Derby gegen Aschau bestreitet der VfL sein nächstes Spiel. Dabei müssen die Industriestädter zum SB Chiemgau Traunstein reisen. D Aufgrund der zu erwartenden Temperaturen wurde das Spiel auf 17 Uhr verschoben und findet auf der Sportanlage in Surberg statt, da das neusanierte Traunsteiner Stadion noch nicht ganz fertiggestellt ist.
Die Traunsteiner sind nach den ersten beiden Spieltagen noch unbesiegt. Dem 4:3 Heimsieg gegen Ottobrunn folgte am Dienstagabend ein 2:2 beim ESV Freilassing. Die Kreisstädter scheinen sich, nach dem Zusammenschluss des 1.FC und des ESV zum SB Chiemgau zu Beginn der letzten Saison, gefunden zu haben. Dies zeigten auch schon die Leistungen und Ergebnisse der Rückrunde. Aus dem Abstiegsstrudel heraus belegten die Traunsteiner am Ende den achten Platz. Der VfL konnte im Vorjahr noch die Startschwierigkeiten in Traunstein ausnutzen und siegte souverän mit 3:0 beim SB. Das Team von Trainer Franz Gruber hat sich kaum verändert. Bekanntester Neuzugang ist Dominik Waritschlager, der nach seinem einjährigen Gastspiel beim Ligakonkurrenten TSV 1860 Rosenheim II, wieder den Weg zurück nach Hause gefunden hat. Ein besonderes Augenmerk sollte der VfL auf Stürmer Maxi Probst legen, der bereits dreimal ins gegnerische Tor traf.
Beim VfL ist soweit alles Bord. Aus dem heißen Derbytanz gab es zum Glück keine Verletzten, so dass Spielertrainer Markus Gibis fast aus dem Vollem schöpfen kann. Natürlich fehlt der Rot gesperrte Liviu Pantea und Kapitän Benjamin Hadzic, der sich noch im Urlaub befindet. „Es wird sehr schwer in Traunstein, denn ich muss nun zwei erfahrene Spieler in meinem jungen Tram ersetzen. Aber wir fahren nicht nach Traunstein um die dort die Punkte abzuliefern.“, so Gibis nach dem Abschlußtraining am Donnerstag. Sehr erfreulich ist auch die bisher absolut tadellose Leistung von Goali Barne Auer. Er erlebt seinen zweiten Frühling. Hier macht sich die gute Arbeit von Torwarttrainer Reiner Fleischer bemerkbar. Bei seinem intensiven Training legt er besonderen Wert auf Reflexe und Sprungkraft.
Das Spiel zwischen dem SB Chiemgau Traunstein und dem VfL Waldkraiburg findet um 17 Uhr auf dem Sportgelände in Surberg statt (Sportplatzstr.11, 83362 Surberg).