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1. Mannschaft

TSV Ebersberg - VfL Waldkraiburg 4:2 (2:1)

VfL verliert trotz Doppelpack von Spielertrainer Markus Gibis sein Auftaktmatch!

  • Spielertrainer Markus Gibis in vorbildlicher Position konnte trotz zweier Kopfballtore die Niederlage nicht abwenden

Am Samstagabend begann für die Schützlinge von Spielertrainer Markus Gibis die neue Bezirksligasaison. Der VfL musste wie bereits letztes Jahr zum TSV Ebersberg, ein ganz harter Brocken, wie es sich auch bestätigte. Die „Eber“ wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und gewannen verdient 4:2 (2:1). Die frühe  Führung der Hausherren (3.), konnte Gibis bereits wenige Minuten später ausgleichen (7.). Noch vor der Pause erzielte Stefan Lechner sein zweites Tor (43.). Nach dem Seitenwechsel ein weiterer Lechnertreffer, diesmal war`s der Bruder (54.). In der 75. Minute hielt TSV-Goaly Nagy mit einer Glanzparade den platzierten Elfer von Pantea, doch aus dem Eckball heraus dann doch der Anschlusstreffer durch Gibis. Aber nur ein paar Minuten später führte Ebersberg erneut mit zwei Toren Unterschied, durch einen direkt verwandelten Freistoß von Wieser. Bereits am Dienstagabend im Derby gegen den Aufsteiger TSV Dorfen, gibt es die Chance zur Rehabilititation.
Obwohl die Partie erst um 19 Uhr begann, zeigte das Thermometer noch über 30 Grad an. Nichtsdestotrotz faden über 200 Zuschauer den Weg ins „Eber“-Stadion. Der VfL musste auf seinen Kapitän Benny Hadzic (Zerrung) und kurzfristig auch auf Neuzugang Lukas Gaier (Muskelfaserriss) verzichten. Die Hausherren zeigten gleich bei ihrem ersten Angriff, dass sie sich auf ihr eingespieltes Duo Peschke / Lechner verlassen können. Nach einer schönen Kombination, die VfL-Abwehr spekulierte auf Abseits, erzielte Letzterer die frühe Führung. Der VfL zeigte sich aber keinesfalls beeindruckt und schlug prompt zurück. Liviu Pantea flankte scharf in den 5-Meterraum und Spielertrainer Markus Gibis hatte keine Mühe aus kürzester Distanz einzuköpfen. Kurz drauf ein Steilpass an den TSV-16ner, doch Nagy rettete kurz vor Pantea. Danach zwei dicke Möglichkeiten für die „Eber“. Zuerst zog Peschke den Ball aus spitzem Winkel am langen Pfosten vorbei und dann traf sein Kopfball nur die Oberkante der Latte. Nach einer halben Stunde schien es so, dass die Gäste langsam das Ruder übernehmen würden. Zuerst scheiterte Patrick Keri aus der Drehung an Viktor Nagy, dann ging Andy Balcks Freistoß aus 20 Metern nur Zentimeter am Pfosten vorbei und Liviu Panteas Gewaltschuss im 16er wurde zur Ecke abgefälscht. Kurz vor der Pause konterten die Hausherren blitzschnell. Maxi Volk setzte sich im Sprint durch und flankte in den 5er, doch Stefan Lechner brachte es fertig, die Kugel aus drei Metern übers Gehäuse zu setzen. Sekunden danach bediente Lechner diesmal Volk, doch er scheiterte zunächst an Sascha Schmidlechner, dem neuen Waldkraiburger Schlussmann. Den Nachschuss setzte dann Lechner über den zu früh abtauchenden Goali in die Maschen. So führten die Hausherren ein wenig glücklich mit 2:1.
Nachdem Seitenwechsel übernahmen sie dann aber das Ruder. Die Folge war das 3:1, ein Kopfball aus kürzester Distanz von Christopher Lechner. Die Lechner-Show ging also weiter! In der 70. Minute hatte der eingewechselte Manuel Kraus die große Chance auf den Anschlusstreffer. Nach schönem Pass von Jure Loboda ging er allein aufs Tor zu und schoss aber den „Eber“-Schlussmann an. Kurz drauf wurde Loboda im Strafraum zu Fall gebracht und Schiri Stefan Gomm zeigte auf den Punkt. Es trat der sonst so sichere Liviu Pantea an. Obwohl sein Elfer platziert war, konnte ihn Viktor Nagy mit einer Wahnsinnsglanzparade um den Pfosten lenken. Die Freude war beim TSV so groß, dass sie beim daraus resultierenden Eckball unachtsam wirkten und sich doch den Anschlusstreffer zum 3:2 einfingen. Kurz ausgeführte Ecke und Andy Balck hämmerte aus spitzem Winkel einfach drauf. Markus Gibis fälschte unhaltbar mit dem Kopf ab und der Ball lag doch im Kasten der Hausherren. Jetzt schnupperten die Gäste aus Waldkraiburg noch einmal Morgenluft, doch dem wurde bald ein schnelles und jähes Ende gesetzt. Ein direkt verwandelter Freistoß von Kapitän Ägidius Wieser, aus halb rechter Position, ließ alle Hoffnungen dahin schmelzen. In der letzten Minute vergab dann noch Stefan Lechner die große Chance, nach dem ersten Spieltag Tabellenführer zu sein. Er scheiterte an der Latte des Waldkraiburger Tores. Zu allem Überfluss verletzte sich auch noch Ersatz-Kapitän Andy Balck. Er rutschte bei einem Rettungsversuch in die Mittellinienfahne, die im hohen Bogen davon flog. Balck blieb mit einer schweren Prellung oberhalb des Sprunggelenkes liegen und konnte somit die letzten Minuten nicht mehr ins Spielgeschehen einwirken.
Auch im vierten Spiel hintereinander gab es für den VfL nichts zu holen gegen Ebersberg. Wie sagte TSV-Coach Gzim Shala nach dem Spiel passend zu mir: „Ich mag Euch so gerne, aber nicht nur, weil wir immer gegen Euch gewinnen, sondern weil Ihr eine ganz sympathische Truppe seid.“ Nur mit Sympathie alleine gewinnt man keine Spiele!
Bereits am Dienstagabend um 18:30 Uhr kommt es im heimischen Jahnstadion zum Derby gegen den Aufsteiger TSV Dorfen. Die Isenstädter konnten ihr erstes Bezirksligaspiel im direkten Austeigerduell gegen den TSV Kastl mit 1:0 gewinnen. Trainer Michael Köstner verfügt über eine kompakte und eingespielte Mannschaft, die sich die Dienste des Landesliga-Toptorjäger vom TSV Ampfing, Özgür Kart sichern konnten.
 
Spielstatistik:
Aufstellungen:
VfL: 1 Auer, 2 Stuiber, 3 Szczuka, 4 Alemi, 5 Deutsch, 6 Balck (C), 7 Pantea, 8 Cossu (ab 58. 12 Kraus), 9 Gibis, 10 Loboda, 11 Keri (ab 80. 13 Paul)
TSV: 1 Nagy, 2 Wiesner (C), 4 Lechner Ch., 6 Riedl (ab 54. 11 Barthuber), 7 Mayer, 9 Lechner St., 10 Volk (ab 75. 14 Niedermaier), 18 Robeis, 19 Peschke (ab 80. 13 Platzer), 28 Kir, 31 Lechner B.
Tore: 1:0 Lechner St. (3.), 1:1 Gibis (7.), 2:1 Lechner St. (43.), 3:1 Lechner Ch. (54.), 3:2 Gibis (76.) und 4:2  Wieser (80.)
besondere Vorkommnisse: Nagy hält Strafstoß von Pantea (75.)
Schiedsrichter: Stefan Gomm (Langenpreising), A1: Josef Hofmaier, A2: Johann Mooshofer
Zuschauer: ca. 200
beste Spieler: VfL: Alemi, Gibis und Balck / TSV: Ch. Lechner, Peschke und TW Nagy

Zweites Testspielwochenende mit gleich zwei Spielen für den VfL Waldkraiburg

Nach der 1:4 Auftaktniederlage gegen den SV Erlbach erwartet den VfL am Samstag, den um 14:30 Uhr mit dem FC Moosinning der nächste Landesligist.  In der Winterpause spielte man bereits  gegen den FCM und konnte sich mit einem beachtlichen 0:0 aus der Affäre ziehen. Am Sonntag um 15 Uhr gibt es dann das Duell gegen den Bezirksligaaufsteiger Gruppe Süd FC Erding.
In Sachen Neuverpflichtungen hat sich diese Woche einiges getan beim VfL, genaueres gibt die Vereinsführung aber erst nach dem Wochenende bekannt, wenn alles in trockenen Tüchern ist. Die Fans des VfL können sich freuen, da das größte Problem, die Nachfolge von Goali Barne Auer, gelöst ist. Auch in der Abwehr und im Sturm wird es Verstärkungen geben. Gerade in der Defensive bestand, nach der Hüftoperation von Shootingstar Martin Traunsberger, Handlungsbedarf. Traunsberger fällt voraussichtlich die komplette Vorrunde aus. Auf diesem Wege wünschen wir unserem jungen Spieler gute Besserung und hoffen, dass er schnell wieder einsatzbereit ist.

VfL Waldkraiburg - TSV Ganghofen

Begegnung: 
VfL Waldkraiburg - TSV Ganghofen
Ort: 
Jahnstadion Waldkraiburg

VfL Waldkraiburg - FC Moosinning

Begegnung: 
VfL Waldkraiburg - FC Moosinning
Ort: 
Jahnstadion Waldkraiburg

VfL Waldkraiburg - FC Erding

Begegnung: 
VfL Waldkraiburg - FC Erding
Ort: 
Jahnstadion Waldkraiburg

VfL Waldkraiburg - SV Erlbach 1:4 (1:2)

VfL startet mit einer 1:4 Niederlage gegen Erlbach in die Vorbereitung

  • Spielertrainer Markus Gibis erzielte bereits in der 4. Minute den ersten und einzigen Treffer für den VfL

Am Sonntagnachmittag fand das erste Vorbereitungsspiel des VfL Waldkraiburg statt. Die Industriestädter empfingen den Landesligisten SV Erlbach, der bereits sein drittes Spiel absolvierte. Obwohl der VfL bereits sehr früh durch ihren Spielertrainer Markus Gibis in Führung gingen (4.) lagen sie Pause, nach dem verwandelten Elfmeter von Ronald Schmidt (24.) und einem Treffer von Christoph Popp (38.), 1:2 zurück. Mit seinem zweiten Treffer in der 72. Minute erhöhte Popp auf 1:3 und der Ex-Burghauser Roland Bonimeier sorgte mit 1:4 (85.) für den Endstand. Aufgrund der höheren Spielanteile ging der Sieg der Holzländer in Ordnung, fiel aber ein wenig zu hoch aus.
Gut 250 Zuschauer fanden bei regnerischem Wetter den Weg ins Jahnstadion. Die meisten waren nach den Abgängen von TW Auer, Helldobler, Popa und Tuculea, gespannt auf die Veränderungen beim VfL. Doch bis auf einen neuen Torhüter, Sascha Schmidlechner vom TuS Tüssling, präsentierte sich der VfL im alten Gesicht. Zudem fehlten Traunsberger und Cossu verletzungsbedingt, sowie Karababa. So standen dem Trainergespann Gibis / Dungel nur 12 Feldspieler zur Verfügung. Nichtsdestotrotz begann der VfL recht forsch und seine erste gute Möglichkeit zur frühen Führung nutzen. Liviu Pantea erkämpfte sich im Mittelfeld den Ball und flankte in den Strafraum auf den freistehenden Markus Gibis, der kein Problem hatte, den Ball im Gästetor unterzubringen (4.). in der 24. Minute gab es dann, nach einem Trikotzupfer von Kapitän Benny Hadzic, Elfmeter für den SV Erlbach. Obwohl der neue Mann im Tor des VfL im richtigen Eck war, lag der Ball im Netz. Zu platziert war der Elfer von Roland Schmidt. Wenige Minuten später wurde dann der leicht frustrierte Liviu Pantea ausgewechselt, nachdem er zuvor wegen unnötigem Ballwegschlagens die Gelbe Karte erhielt. Dies ist eine Reaktion des Trainergespanns auf die Kartenflut aus der vergangenen Saison, dadurch sollen die Spieler zu mehr Disziplin angehalten werden. Sieben Minuten vor dem Seitenwechsel ging dann der Favorit in Führung. Nach einer Flanke aus dem Mittelfeld konnte Christoph Popp aus leicht spitzen Winkel Schmidlechner überwinden. Kurz vor dem Seitenwechsel jubelten die Gäste erneut, doch Christoph Popp, der aus kürzester Distanz den Ball ins Tor grätschte, stand im Abseits. So blieb es beim 1:2 zur Pause.
Zu Beginn der zweiten Hälfte brachte Gästetrainer Robert Berg gleich fünf neue Spieler und so dauerte es eine ganze Weile, bis sich wieder ein Spielfluss ergab. Nach gut einer Viertelstunde passte Johannes Maier scharf in den 16er, aber Benny Hadzic rettete in letzter Sekunde vor Popp. Aber zehn Minuten später traf der agile Stürmer des SVE zum 1:3. Obwohl der VfL alles versuchte, tat man sich schwer, gegen die gut organisierte Abwehrkette des Landesligisten, Chancen zu erarbeiten. Fünf Minuten vor dem Ende war dann der Ex-Burghauser Routinier Roland Bonimeier zur Stelle und markierte mit einer schönen Direktabnahme den 1:4 Endstand. Nur eine Minute später machte sich der VfL-Goali ganz lang und verhinderte einen weiteren Treffer.
Am kommenden Wochenende tritt der VfL gleich zweimal an. Samstag empfängt man mit dem FC Moosining den nächsten Landesligisten und am Sonntag ist dann der Aufsteiger in die Bezirksliga-Nord, der FC Erding zu Gast im Jahnstadion.

Letzter Spieltag für den VfL steht unter dem Motto „ just for fun“

  • "Barne" Auer wird sein letztes Spiel für den VfL bestreiten. Nach 172 Spielen mit der Nr. 1 auf dem Trikot ist Schluß - Danke!!!

Nachdem der VfL Waldkraiburg am letzten Wochenende den direkten Konkurrenten Rosenheim in die Relegation schickte und sich somit den endgültigen Klassenerhalt sicherte, geht es am letzten Spieltag beim SV DJK Kolbermoor um gar nichts mehr. Zum ersten Mal in der Saison kann der VfL völlig unbeschwert aufspielen. Aber nicht nur der VfL, sondern die ganze Liga. So spannend die Saison 29. Spieltage war, so uninteressant ist der letzte Spieltag – alle Entscheidungen sind bereits gefallen. Meister und Aufsteiger in die Landesliga ist der FC Töging. Der TSV Ebersberg kann sich als Vizemeister noch Hoffnungen auf den Aufstieg machen. Die beiden Neulinge TuS Bad Aibling und der SV Aschau verabschieden sich nach nur einen Jahr wieder und nehmen den Traditionsclub TSV 1860 Rosenheim II mit in die Kreisliga. Einen Hoffnungsschimmer der Liga noch erhalten zu bleiben, hat der Sportbund Rosenheim in der Relegation.
Der Jubel war am letzten Wochenende groß, ausgelassen feierten die Spieler des VfL den Klassenerhalt. Erst auf dem Rasen und später dann im Tennisheim, in das die Vorstandschaft des VfL zum Essen und Trinken einlud. Am Abend sah man sich gemeinsam noch das spannende DFB-Pokal-Finale an, ehe zu später Stunde die feuchtfröhliche Runde einen Ausklang fand. Spielertrainer Markus Gibis verzichtete diese Woche auf das Montagstraining, so dass „nur“ zweimal trainiert wurde. Welche Mannschaft am Samstagnachmittag in Kolbermoor aufläuft, ließ Gibis noch offen. Es ist gut möglich, dass einige junge Spieler, als Dankeschön für ihren Trainingsfleiß, mit einem Einsatz belohnt werden. In Sachen Aufstellung ist das Trainerduo immer für eine Überraschung gut. Nichtsdestotrotz will man die erfolgreiche Serie von acht Spielen ohne Niederlage fortsetzen und sich mit einem versöhnlichen Ergebnis von seinen Fans verabschieden.
Unser Gegner SV DJK Kolbermoor, der sich im oberen Tabellenmittelfeld befindet, ließ es die letzten Spiele offensichtlich schon lockerer angehen. Nach zwei Unentschieden folgte eine herbe 5:1 Klatsche in Freilassing. Mit solch einer Leistung will sich der DJK gewiss nicht von seinen treuen Fans verabschieden. So ist es zu erwarten, dass das erfolgreiche Stürmerduo Patrick Eder (19) und Franz-Xaver Pelz (10) noch einmal auf Torejagd gehen. Die letzen beide Spiele am Huberberg endeten 2:2. Es ist auch dieses Mal ein Torreiches Spiel zu erwarten, zumindest von der Statistik her, denn in den letzten sieben Spielen gegeneinander fielen sage und schreibe 36 Treffer. Spielbeginn ist um 15 Uhr auf der Sportanlage am Huberberg.

Showdown im Jahnstadion – VfL empfängt SB DJK Rosenheim II

Beim letzten Heimspiel der Saison kommt es zum entscheidenden Duell um den Relegationsplatz. Für beide Teams geht es um alles, wobei der VfL die besseren Karten hat. Der Sportbund muss unbedingt gewinnen, um noch eine Chance zu haben, dem 13. Platz zu entrinnen. Der VfL hingegen ist mit einem Unentschieden endgültig gerettet. Damit hat der VfL genug Erfahrung, denn die letzten vier Partien endeten remis. Beim VfL ist man sehr optimistisch mit einem Sieg alles klar zu machen, bzw. den nötigen Punkt einzufahren. Sieben Spiele in Folge sind die Industriestädter nun unbesiegt. Für Spannung ist also gesorgt, aber es gibt noch einen Grund das Spiel nicht zu verpassen, denn unser Goali Barne Auer wird seinen letzten Heimspielauftritt haben. Er hat mit 35 Jahren nun sein Karriereende bekannt gegeben.
Die Rosenheimer stehen also unter Zugzwang und brauchen unbedingt einen Sieg, am besten mit drei Toren Unterschied, denn bei Punktgleichheit zählt der direkte Vergleich. Der VfL konnte in der Vorrunde 3:1 beim Sportbund gewinnen. Das wird schwer genug für die Rosenheimer, sie warten seit drei Wochen auf einen Dreier. Auch die Statistik spricht für den VfL. Die letzten drei Aufeinandertreffen entschied man für sich und von den letzten sieben wurden fünf gewonnen. Trainer Werner Wirkner bleibt eigentlich nichts anderes übrig, als voll auf Angriff zu spielen, was den konterstarken VfL natürlich in die Karten spielen würde. Aber auch Raubling und Heimstetten II sind noch nicht gerettet und könnten noch nach unten abrutschen. Ein spannendes Wochenende ist also in der Bezirksliga angesagt.
Beim VfL ist wieder alles fit und das Trainerduo Gibis / Dungel kann aus dem Vollen schöpfen. Dass der VfL so lange um den Klassenerhalt zittern muss, liegt unter anderem daran, dass man keinen Sieg gegen die drei fixen Absteiger geholt hat. Da wurden einfach zu viele Punkte hergeschenkt. Aber mit einem einzigen Punkt könnten die Waldkraiburger Remiskönige einen Strich unter die Saison machen und den Klassenerhalt feiern. Ein weiterer Grund ist die mangelnde Torausbeute, es werden zu viele Chancen vergeben um ein Tor zu erzielen. Die Abwehr um Torhüter Barne Auer ist dagegen relativ stabil mit 40 Gegentoren, wobei Auer in 26 Spielen nur 35 Mal hinter sich greifen musste. Er spielt eine seiner besten Saisons seiner Karriere, umso trauriger ist sein Abschied noch so vielen Jahren für den VfL.
Los geht’s am Samstag um 15 Uhr. Das stadtinterne Derby der 2.ten Mannschaft gegen FC Waldkraiburg  findet am Sonntag um13 Uhr statt. Die Damen spielen am Samstag um 17 Uhr bei der BSG Taufkirchen.

VfL gastiert beim potentiellen Absteiger TuS Bad Aibling

  • Vom Flügelflitzer zum Goali - Matti Szczuka wird wahrscheinlich den verletzten Barne Auer ersetzen

Für den VfL Waldkraiburg findet das drittletzte Spiel der Saison bereits am Freitagabend statt. Die Industriestädter müssen beim potentiellen Absteiger TuS Bad Aibling antreten. Für die Badstädter, die nach der 7:3 Niederlage in Freilassing und dem 0:3 zu Hause gegen Ottobrunn nur noch ganz minimale theoretische Chancen auf den Relegationsplatz haben, geht darum, sich mit einer guten Leistung, nach nur einem Jahr, aus der Bezirksliga wieder zu verabschieden. Der VfL hingegen klettert mit einem Sieg auf jeden Fall einen Platz nach oben, da die beiden vor ihm liegenden Teams Miesbach und Raubling, gegeneinander antreten.
Die Verantwortlichen des Aufsteigers hatten zwar gewusst, dass es eine sehr schwierige Saison wird, aber insgeheim hatte man schon auf den Klassenerhalt gehofft. Nach einer sieglosen Serie von 15 Spielen in Folge, fing man sich in der Ruckrunde zwar und konnte einige beachtliche Ergebnisse erzielen, aber mehr als Platz 14, den man auch derzeit belegt, sprang dabei nicht heraus. Nun ist der Abstieg so gut wie besiegelt, denn nur noch ein riesiges Wunder kann die TuSler vor dem direkten Abstieg retten. Dazu müsste man die noch drei ausstehenden Spiele hoch gewinnen und der Sportbund Rosenheim dürfte gleichzeitig keinen Punkt mehr holen. Also realistisch gesehen, schon sehr spektakuliv, das weiß man bei den Aiblingern auch. Nichtsdestotrotz will man sich hocherhobenen Hauptes aus der Liga verabschieden. Obwohl die Kurstädter mit Fabio Hopf und Sebastian Marx, die beide schon zehnmal trafen, eine gute Offensive haben, lag das Problem eher in der Defensive. Mit 73 Gegentreffern mussten die Aiblinger Schlussmänner, immerhin kamen drei verschiedene zum Einsatz, schon doppelt so oft hinter sich greifen, wie Barne Auer beim VfL.
Das Trainerduo Gibis / Dungel will seine Serie fortsetzen, immerhin ist der VfL seit sechs Spielen unbesiegt. Es waren zwar vier Unentschieden dabei, aber man war immer näher am Sieg als an einer Niederlage. Schon deshalb ist man beim VfL sehr optimistisch, dass bereits dieses Wochenende vielleicht schon der endgültige Klassenerhalt unter Dach und Fach gebracht werden kann. Dazu bedarf es aber auch noch der Schützenhilfe des ESV Freilassing, der den Sportbund, ebenfalls am Freitagabend, zeitgleich besiegen müsste. Ganz so einfach wird es aber nicht, denn den VfL plagen arge Personalprobleme. „Wir kommen auf dem Zahnfleisch daher! Yves Deutsch und mich plagen muskulöse Probleme, hinter unserem Einsatz stehen noch große Fragezeichen. Die beiden Youngster Mitch Cossu (verletzt) und Manuel Kraus (verhindert) sind nicht dabei. Das größte Problem allerdings stellt sich bei Goali Barne Auer dar, dessen Verletzung beim Gegentor letzte Woche, doch schlimmer ist, als zuerst vermutet. Er hat die ganze Woche nicht trainieren können und war auch krankgeschrieben. Somit wird er keines Falls spielen.“, so Spielertrainer Markus Gibis am Mittwochabend. Wer am Freitagabend das Tor des VfL hütet, steht noch in den Sternen. Möglicherweise Flügelflitzer Matti Szczuka, der in der A-Jugend noch beim TSV Ampfing zwischen den Pfosten stand. Eine Alternative wäre aber auch Stefan Brandlmaier, der bereits mehrmals bei der 2. Mannschaft aushalf. Wie sagte einst einmal der Kaiser Franz: „Schaun mer mal, dann seng ma`s scho!“
Spielbeginn an der Sportanlage in der Jahnstraße in Bad Aibling ist um 19:30 Uhr.