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1. Mannschaft
VfL Waldkraiburg - ESV Freilassing 2:3 (0:2)
Freilassing ohne Glanz zum 3:2-Erfolg gegen den VfL
Der ESV Freilassing hat zwar mit einem 3:2-Erfolg beim VfL Waldkraiburg seine Siegesserie auf sechs Dreier in Folge ausbauen können, doch die 100 Zuschauer im Jahnstadion bekamen keinen Bezirksliga-Kick auf hohem Niveau präsentiert. „Da gibt es sicher bessere Spiele“, resümierte ESV-Trainer Albert Deiter. Der ehemalige Bayernliga-Spieler des SV Kirchanschöring gab unumwunden zu, „dass wir unser Spiel nicht so aufziehen konnten, wie wir es von den letzten Wochen gewohnt waren. Wir waren auch vom Kopf her nicht ganz da.“ Doch die Eisenbahner haben die Partie gewonnen – „und das ist es, was letztlich zählt“, so Deiter.
Sein Waldkraiburger Kollege Herbert Vorwallner räumte zwar ein, „dass das Ergebnis unterm Strich – und an den Chancen gemessen – in Ordnung geht“, doch er beklagte auf Seiten der Industriestädter den ein oder anderen Fehler in der Defensive – „den du halt einfach nicht machen darfst“.
Schlosser bereitet gleich zwei Mal sehenswert vor
Zum Beispiel meinte er jenen von Doudou Sarr, der die Kugel leichtfertig an Simon Schlosser verlor. Der nutzte auf dem linken ESV-Flügel seine Schnelligkeit und bereitete perfekt für Marco Schmitzberger vor, der nur noch einzuschieben brauchte – 0:1 (22.). Der Waldkraiburger Ausgleich war möglich, als Sandro Diakourakis aus elf Metern – zentral vor dem Tor – drüber ballerte. „Einfach mit der Innenseite einschieben – das wäre definitiv die bessere Lösung gewesen. Das muss das 1:1 sein“, jammerte Vorwallner zu Recht. Dem 2:0 für die Eisenbahner soll nach Ansicht der Hausherren ein Handspiel im Mittelfeld vorausgegangen sein, das der junge Schiedsrichter Pascal Hohberger (SV Kranzberg) nicht sah. So konnte erneut Schlosser Schmitzberger freispielen, der Keeper Bekir Karatepe das Nachsehen gab (39.).
Nach der Halbzeitpause kam der Aufsteiger mit viel Schwung raus und erhielt in der 48. Minute einen Elfmeter nach Foul an Sarr zugesprochen. „Berechtigt“, meinte Vorwallner. „Fragwürdig“, sagte Deiter. Codrin Peii war’s egal, er ließ sich nicht zweimal bitten und verwandelte zum 1:2-Anschluss. Danach drängten die Gastgeber weiter und waren für ESV-Konter anfällig, doch die Grenzstädter brachten zwei, drei Mal das Runde nicht im Eckigen unter. Erst in der 83. Minute fiel die Vorentscheidung durch Rsho Mohammad, als dieser nach Schmitzberger-Vorarbeit zunächst an Karatepe scheiterte, ehe er die Kugel im zweiten Anlauf über die Linie drückte.
Auch nach Gelb-Rot für Komes weiter Druck gemacht
Trotz Gelb-Rot für Innenverteidiger Marko Komes gab der VfL nicht auf und spielte weiter engagiert nach vorne. In der 89. Minute ertönte zum zweiten Mal an diesem Nachmittag ein Elfmeterpfiff, und wieder blieb Peii cool und verkürzte auf 2:3. Die Partie war wieder spannend. Doch der ESV brachte den Dreier über die Runden, zumal auch die letzte Aktion der Hausherren nicht zum Erfolg führte: Es lief bereits die fünfte Minute der Nachspielzeit, als Peii mit einem 25-Meter-Freistoß am top reagierenden Matej Markovic scheiterte. Dann war Schluss, „und es war wieder mal mehr drin, aber durch unsere eigenen Fehler haben wir uns bestraft“, ärgerte sich Vorwallner.„So eine Leistung ist nicht unser Anspruch“, übte auch Deiter Kritik an seiner Truppe.
Quelle: heimatsport.de
FC Moosinning - VfL Waldkraiburg 2:0 (0:0)
Moosinning schlägt den VfL mit 2:0
Am vergangenen Samstag unterlagen die Bezirksligafußballer des VfL Waldkraiburg beim favorisierten FC Moosinning trotz einer starken Leistung mit 2:0 (0:0).
Vor 100 Zuschauern im Rudi Bayerl-Stadion verpasste das Team von Trainer Herbert Vorwallner die große Überraschung. Auch in Moosinning mussten die Waldkraiburger auf Stürmer Codrin Peii verzichten. Wegen der frühen Anstoßzeit um 13 Uhr musste der Rumäne erneut passen. Trotzdem erarbeiteten sich Henry Oguti, Sandro Diakourakis, Sebastian Jusic & Co zahlreiche Torchancen, die jedoch leider nicht zum Erfolg führten. Bis zur Halbzeit stand auch die Defensive sicher und es wurde beim Spielstand von 0:0 die Seiten gewechselt.
Im 2. Durchgang ging es munter hin und her, mit dem besseren Ausgang für die Hausherren. Innerhalb von 5 Minuten entschieden Macimilian Kechner (76.) und Thomas Auerbeck (81.) die Partie. Der VfL kehrt mit leeren Händen in die Industriestadt zurück. Bei konsequenter Chancenverwertung auf beiden Seiten, hätte die Partie auch 4:4 oder 5:5 enden können.
FC Töging - VfL Waldkraiburg 0:2 (0:1)
2:0-Auswärtserfolg für den VfL beim FC Töging
Nichts wurde es mit dem vom Sportlichen Leiter Klaus Maier geforderten Dreier. Stattdessen kassierte der FC Töging am Samstag im Derby der Fußball-Bezirksliga Ost gegen den VfL Waldkraiburg ein 0:2. Es war die dritte Niederlage im vierten Heimspiel. Damit wird die Tabellensituation für die Innstädter immer prekärer, ein Erfolg im Nachholspiel am Mittwoch um 19.45 Uhr gegen den SV Dornach könnte für etwas Entlastung sorgen.
FC-Trainer Marius Duhnke konnte nahezu aus dem Vollen schöpfen. Einzig Michael Scheffenacker fehlte aufgrund von Sprunggelenksproblemen. Wieder zurück in den Kader und sogar in die Startelf schaffte es Neuzugang Ajlan Arifovic. Dadurch konnte Johannes Grösslinger auf seine gewohnte Außenbahn zurückkehren und verdrängte Jubril Oseni auf die Bank.
Beim VfL fehlten unter anderem mit Ante Petrovic und Berat Uzun zwei Stammkräfte.
Töging ging forsch in das Duell vor 275 Zuschauern und wollte das Kommando sofort an sich reißen. Nach drei Minuten hatte aber der Gast die erste Großchance. Muhamed Subasic verschätzte sich bei einem hohen Ball und ließ Sandro Diakourakis alleine auf Torhüter Lukas Schanzer zulaufen. Alexander Huber machte noch Boden auf den Offensivmann gut und konnte ihn beim Abschluss derart stören, dass Schanzer noch parierte. Waldkraiburg spielte weiter nach vorne. Sebastian Jusic stand nach nach einem Steckpass frei vor Schanzer, der erneut Sieger blieb (13.). Zehn Minuten später meldeten sich erstmals die Töginger. Subasic passte auf Stefan Denk. Der ließ den Ball für Endurance „Edi“ Ighagbon abtropfen, der seinen Schuss knapp verzog. Nach einer halben Stunde beförderte Ighagbon nach einer flachen Flanke das Leder direkt in die Arme von Torhüter Bekir Karatepe. Besser machte es Danis Glamocic und erzielte das 0:1 (37.).
Nach der Pause kam Töging besser aus der Kabine. Subasic hob das Leder zu Duhnke hinter die gegnerische Abwehr. Der Spielertrainer tanzte den letzten Verteidiger aus, traf aber freistehend nur die Latte. Dann verpasste erneut Ighagbon gegen Karatepe den Ausgleich. In der 65. Minute wurde Jusic ins Laufduell mit Daniel Bruckhuber geschickt. Der Waldkraiburger fiel geschickt und so gab es Elfmeter, den der Gefoulte selbst verwandelte. Die letzte Aktion der Begegnung gehörte wiederum Ighagbon, der aus der Drehung den Querbalken anvisierte.
Quelle: heimatsport.de
VfL Waldkraiburg - SV Waldperlach 1:0 (0:0)
Wichtiger Heimsieg des VfL gegen Waldperlach
Der VfL Waldkraiburg trug vor ca. 100 Zuschauern einen knappen 1:0-Erfolg gegen den SV Waldperlach davon. Den entscheidenden Treffer erzielte Ante Petrovic per Foulelfmeter in der 70. Spielminute.
VfL-Trainer Herbert Vorwallner konnte wieder die Rückkehrer Marko Komes, Marius Bindiu sowie Kapitän Sebastian Jusic aufbieten. Zudem kam der Langzeitverletzte Henry Oguti zum lang ersehnten Debüt in der Startelf der Bezirksligamannschaft.
Die erste Halbzeit endete ohne ein zählbares Erfolgserlebnis für beide Mannschaften. Der VfL hatte mehr Ballbesitz, aber beide Abwehrreihen ließen keine Großchancen zu.
In der zweiten Spielhälfte hatte Sandro Diakourakis die erste Großchance sein Team in Führung zu bringen, doch sein Schuss war zu zentral angesetzt und SVW-Torwart Sebastian Meier konnte den Ball parieren. Es bedurfte eines Foulelfmeters um den VfL in Führung zu bringen. Ante Petrovic wurde im Strafraum regelwidrig zu Fall gebracht. Der Gefoulte trat selber an und verwandelte sicher zum 1:0 (70.). Die Gäste drängte anschließend auf den Ausgleich, doch der VfL rettete den knappen Vorsprung über die Zeit.
Damit gelang dem VfL nach drei sieglosen Spielen das erhoffte Erfolgserlebnis, während die Gäste aus Waldperlach weiter auf ihren ersten Saisonsieg warten.
Der VfL Waldkraiburg gastiert am nächsten Samstag (14:30 Uhr) zum Derby beim FC Töging.
TSV Siegsdorf - VfL Waldkraiburg 3:0 (1:0)
VfL unterliegt dem TSV Siegsdorf
feu – Auch beim TSV Siegsdorf war für die Fußballer des VfL Waldkraiburg am Samstag nichts zu holen. Am 6. Spieltag der Bezirksliga Ost unterlag man, wie schon in der Vorwoche zu Hause gegen den SV Dornach, mit 0:3 Toren vor 150 Zuschauern in der Hobmaier-Arena.
Die guten Vorsätze von Trainer Herbert Vorwallner, etwas Zählbares aus Siegsdorf mitzunehmen, erlitten bereits in der 2. Spielminute einen herben Dämpfer. Nach einem krassen Abwehrfehler nutzte Sebastian Reiter die Unordnung im Waldkraiburger Abwehrverbund und traf früh zum 1:0. Im Laufe der ersten Halbzeit konnten sich die Gäste von diesem Schock nicht erholen. Nur einmal hatten die Industriestädter die Chance zum Ausgleich, als Danis Glamocic eine Freistoßflanke von Ante Petrovic knapp neben das Tor köpfte (30.). Siegsdorf vergab mehrere Möglichkeiten die Führung auszubauen und somit konnten die Waldkraiburger froh sein, dass es zur Halbzeit nur 0:1 stand.
In der zweiten Spielhälfte stellte Vorwallner sein Team besser ein und die Partie wurde abwechslungsreicher. Der VfL übernahm zeitweise das Kommando und war dem Ausgleich nahe. In der 61. Spielminute fiel das Tor jedoch auf der anderen Seite. Maximilian Huber schloss einen Konter mustergültig ab und ließ VfL-Keeper Bekir Karatepe keine Chance. Als Karatepe in der 78. Minute einen TSV-Stürmer im Strafraum von den Beinen holte und der gut leitende Schiedsrichter Mustafa Kücük auf den Punkt zeigte kam es knüppeldick für die Gäste. Felix Maßen verwandelte den Elfmeter sicher zum späteren Endstand von 3:0. Der VfL brachte in der Schlussphase mit Rudi Gilser und Arbnor Loshi zwei frische Offensivkräfte, doch auch diese beiden, konnten das Fehlen der nominellen Stammstürmer Codrin Peii und Berat Uzun, nicht kompensieren.
Somit bleibt der VfL auch im dritten Spiel in Folge ohne Torerfolg und muss sich in dieser Saison auf einem harten Abstiegskampf einstellen. Bereits am kommenden Samstag ist um 16 Uhr mit dem SV Waldperlach ein weiterer Abstiegskandidat zu Gast im Jahnstadion.