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VFL will mit positivem Erlebnis in die Winterpause gehen

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  • Tommy Haindl erzielte im Hinspiel als Joker das einzige Tor des Abends in der Nachspielzeit
    Tommy Haindl erzielte im Hinspiel als Joker das einzige Tor des Abends in der Nachspielzeit

Am letzten Spieltag vor der Winterpause, tritt der VfL Waldkraiburg bereits am Freitagabend beim Tabellenvorletzten SB DJK Rosenheim II an. Die beiden Interimschoaches Andreas Marksteiner und Alois Gremaud , aber auch die Mannschaft, haben sich fest vorgenommen mit einem positiven Erlebnis in die viermonatige Pause zu gehen. Für den Sportbund geht es ums nackte Überleben. Die letzten beiden Jahre schafften sie es immer wieder im letzten Moment noch die Klasse zu erhalten, doch diese Saison scheint es sie zu erwischen. Seit 13 Spielen sieglos und 13 Punkte vom Relegationsplatz entfernt, eine schier aussichtslose Lage.
Der VfL sollte jedoch auf der Hut sein, denn man kennt ja die Geschichte des angeschlagenen Boxers. Obwohl, auch die Statistik spricht gegen den SBR II, der letzte Sieg datiert aus der Saison 2011/12. Die letzten fünf Vergleiche konnten die Industriestädter für sich entscheiden und die letzten beiden gar ohne Gegentor. Die Rosenheimer müssen zusätzlich noch die 0:6 Schlappe vom letzten Wochenende beim TSV Kastl wegstecken und konnten in dieser Saison erst einmal den Platz als Sieger verlassen. Gefährlichster Angreifer des SBR II ist der Italiener Davide Guerrieri, der viermal traf, aber auch Kapitän Sebastian Niessner war schon dreimal erfolgreich. Spielertrainer Werner Wirkner setzte diese Saison schon 34 verschiedene Spieler ein, das ist absoluter Ligarekord.
Beim VfL fehlen die drei Langzeitverletzten Wahid Alemi, Lukas Gaier und Niklas Bernwieser. Letzter erlitt nach seinem Wechsel vom SBR II in der Partie gegen seine alten Kameraden nach nur wenigen Minuten einen Kreuzbandriss und hofft auf ein Comeback im Frühjahr. Außerdem fehlt Manu Kraus krankheitsbedingt und Mitch Cossu aus privaten Gründen. Dafür trainierte Yves Deutsch, der bereits letzte Woche eingewechselt wurde, wieder voll mit und soll die Defensive stärken. Mit einem Sieg würde das Übergangstrainerduo sieben von neun möglichen Punkten holen und wären dazu ungeschlagen. Außerdem wäre der Anschluss ans Tabellenmittelfeld geschafft und man könnte sich ein kleines Polster auf die Abstiegsplätze verschaffen und somit beruhigt in die Winterpause gehen.
Spielbeginn im Josef-März-Stadion oder auch „Campus“ genannt, in der Pürstlingstraße 49, um 19:30 Uhr.