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VfL Waldkraiburg hat dieses Wochenende spielfrei

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  • 1. Vorstand Markus Dickow ist bisher ganz zufrieden, wünscht sich aber mehr
    1. Vorstand Markus Dickow ist bisher ganz zufrieden, wünscht sich aber mehr

Ganz ungewohnt, muss der VfL Waldkraiburg dieses Wochenende kein Spiel bestreiten, da die Partie vom 15. Spieltag, gegen den TSV Ebersberg bereits am 03. Oktober stattgefunden hat. Das wäre zugleich auch der letzte Spieltag der Vorrunde gewesen. Die Industriestädter konnten die Partie bekanntlicherweise mit 2:0 für sich entscheiden. Die Spieler können sich aber nicht über ein freies Wochenende freuen, denn Coach Adrian Malec hat für Samstag ein zusätzliches Training angesetzt. Einige werden aber auch für die „Zweite“-Mannschaft auflaufen, die am Samstag um 15 Uhr im Jahnstadion, das Stadtderby gegen den FC Waldkraiburg austrägt. Die Vorrunde ist vorbei, der VfL wird so wie es aussieht mit 23 Punkten und einem Torverhältnis von 31:25 Platz 5 einnehmen. Damit liegt man fast im Soll, denn die Vorgabe war, den vierten Platz aus dem Vorjahr zu bestätigen. Eigentlich könnte man damit zufrieden sein, doch wenn man sich auch gerade die letzten beiden Ergebnisse betrachtet, hat der VfL einige Punkte liegen lassen, wenn nicht sogar hergeschenkt. Zum Saisonstart hatte man mit den vielen Verletzten zu kämpfen, teilweise fehlten dem Trainer bis zu elf Spieler. Dieses Lazarett hat sich aber von Woche zu Woche gelichtet. Selbst der Langzeitverletzte Sergio Iuga konnte letzten Samstag für ein paar Minuten wieder spielen. Das große Sorgenkind war wie bereits im Vorjahr die Abwehr. 25 Gegentore in 15 Spielen ist einfach zu viel für eine Spitzenmannschaft. An Torhüter Barni Auer ist es nicht gelegen, denn er hat bisher eine gute Saison gespielt. Er konnte sogar zwei von drei Elfmetern halten. Im Sturm gab es wie gehabt keine Probleme. Mit 31 erzielten Treffen gehört man zu den Besten der Liga. Die Tore wurden von 12 verschiedenen Spielern geschossen, das zeigt, wie unberechenbar diese Mannschaft ist. Bester Torschütze ist bis jetzt Liviu Pantea mit 7 Toren, ihm folgt Neuzugang Radu Popa (6) und sein reaktivierter Landsmann Radu-Christian Luca (4). Was auch auffällt, der VfL tut sich bisher sehr schwer bei seinen Heimspielen. Nur zwei der acht Spiele konnten gewonnen werden. Ganz das Gegenteil in der Fremde, erst eine Niederlage in sieben Spielen, damit ist man fast der Krösus der Liga. Schaut man auf die Neuzugänge, kann man eigentlich auch ganz zufrieden sein. Christoph Unterhuber spielt einen sehr soliden Part auf der linken Aussenverteidigerposition. Benjamin Mleko ist eine Kämpfernatur, der keinen Ball verloren gibt. War aber längere Zeit verletzt. Das gilt auch für seinen früheren Vereinskameraden Marco Kleinschwärzer, der sein Können erst ein paar Mal aufblitzen ließ. Geregly Sagi tut sich aufgrund seiner sprachlichen Probleme noch ein wenig schwer. Die Nachwuchsspieler Manuel Kraus, Dominik Sadri und Markus Swoboda zeigten zu Beginn der Saison, dass mit ihnen in Zukunft zu rechnen ist. Der junge Ersatztorhüter Matthias Szczuka kam bisher erst eine Minute zum Einsatz. VfL Coach Malec wollte noch kein Resümee ziehen: „Es finden vor der Winterpause noch vier Spiele statt. Erst danach werde ich das tun.“ Dafür aber der 1. Vorstand Markus Dickow: „Im Großen und Ganzen kann man mit der gezeigten Leistung der Mannschaft zufrieden sein. Platz 5 entspricht in etwa den Vorgaben und Erwartungen. In bin nur enttäuscht über einige Ergebnisse, wo wir uns in den Schlussminuten selbst um den verdienten Lohn gebracht haben. Ich hoffe auf einen guten Start in die Rückrunde, dann ist eigentlich noch alles möglich!“