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TSV Ottobrunn-VfL Waldkraiburg 1:2 (1:1)

VfL gewinnt durch Last-Minute-Tor 2:1 in Ottobrunn

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  • Manuel Stadlmayr wurde durch sein Late-Minute-Tor zum Matchwinner
    Manuel Stadlmayr wurde durch sein Late-Minute-Tor zum Matchwinner

Der VfL Waldkraiburg war am Ende der glückliche Sieger und konnte die drei Punkte aus Ottobrunn entführen und an den Münchener Vorstädtern in der Tabelle vorbeiziehen. Nach einer wunderschönen Kombination erzielte Markus Gibis das 1:0. Noch vor der Pause konnte der Aufsteiger vor nur 70 Zuschauern ausgleichen. Manuel Stadlmayr war dann der Matchwinner mit seinem Siegtor kurz vor Spielende.
Beide Mannschaften brauchten ihre Zeit, ehe man ins Spiel fand. In der 20. Minute der erste nennenswerte Angriff der Heimmannschaft, doch der Schuss von Timo Aumayer ging knapp vorbei. Kurz danach fast die Gästeführung durch Manuel Stadlmayr. Bei seinem platzierten Freistoß musste sich der TSV Keeper Franz Hadler schon gewaltig strecken, um den Ball noch am Pfosten vorbei zu lenken. In der 40. Minute war es aber dann soweit, Trainer Malec konnte das 1:0 seines Teams bejubeln. Was für ein Spielzug des VfL, wie aus dem Lehrbuch. Mustergültige Flanke von Waldemar Miller in den Lauf von Popa, der umspielte seinen Gegenspieler und legte zurück auf den heranlaufenden Miller, der flankte in den Strafraum und Markus Gibis konnte ungehindert zur Gästeführung einnicken.  Doch fast mit dem Pausenpfiff glich die Heimmannschaft aus. Nach einer Ecke von Dominik Fischer fälschte VfL Kapitän Benjamin Hadzic den Kopfball von Ugur Karatas unglücklich ins Tor ab.
Nach der Pause nahm der VfL das Heft in die Hand und machte Druck auf die erneute Führung, aber es gelang ihm nicht etwas Zählbares zu erzielen. Dann hatte der VfL innerhalb weniger Minuten mehrmals Glück. Zuerst in der 53. Minute, als Benjamin Mlecko nach einem rüden Foul nur die Gelbe Karte sah. Kurz darauf ein Freistoß von Fischer aus gut 20 Metern. Bernhard Auer verspekulierte sich und konnte den Ball mit den Fingerspitzen an die Latte lenken. Den abprallenden Ball wollte Timo Aumayer ins Tor köpfen, doch der Waldkraiburger Außenverteidiger Christoph Unterhuber stand goldrichtig und kratzte den Ball von der Linie. In der 69. Minute verpasste Liviu Pantea die Gästeführung, als er freistehend aus aussichtsreicher Position den Ball nicht im gegnerischen Tor unterbrachte. Die fiel dann doch noch, eine Minute vor Schluss. Liviu Pantea schlug eine Ecke von links auf den langen Pfosten, dort stand Manuel Stadlmayr, der den Ball aus kürzester Distanz volley in die Maschen nagelte. Der Jubel war groß, denn durch den „Dreier“ konnte der VfL auf den vierten Rang vorstoßen. Jetzt kommt es am kommenden Samstag zu einem absoluten Spitzenspiel im Jahnstadion, wenn der Toppfavorit TSV 1860 Rosenheim zu Gast ist.
Die Verantwortlichen des VfL strahlten übers ganze Gesicht und jubelten, denn das Spiel hätte auch anders ausgehen können, doch diesmal stand das Glück auf der Seite des VfL.
 
Spielstatistik:
Tore: 0:1 Gibis (40.), 1:1 Karatas (45.+1) und 1:2 Stadlmayr (89.)
besondere Vorkommnisse:keine
Aufstellungen:
VfL: 1 Auer, 2 Unterhuber, 3 Stuiber, 4 Mleko (ab 64. 12 Kleinschwärzer), 5 Hadzic (C), 6 Stadlmayr, 7 Pantea, 8 Deutsch, 9 Popa (ab 87.  13 Luca), 10 Gibis, 11 Miller (ab 90. 14. Sagi)
TSV: 1 Hadler, 2 Fischer Th., 3 Müller (C), 4 Schubert, 5 Karatas,  6 Gambietz, 7 Aumayer, 8 Hachtel (ab 64. 12 Jungic), 9 Fischer D., 10 Huber, 11 Bayraktar (ab 90. 13 Maier)
Schiedsrichter: SR: Siegfried Straßhofer
Zuschauer: 70