VfL Waldkraiburg - SV Walpertskirchen 3:0

Mit 3:o gewannen Waldkraiburgs Bezirksligafußballerinnen ihr Heimspiel am Sonntagnachmittag gegen den SV Walpertskirchen und konnten so Revanche nehmen für die 3:4 Niederlage zum Saisonauftakt. Der Brandlmaier-Elf reichte dabei eine durchschnittliche Leistung, weil die Gäste aus Walpertskirchen fast schon mit dem letzten Aufgebot in die Industriestadt angereist waren.
„Dass wir heute nicht unser bestes Spiel gezeigt haben das wissen wir selbst! Leider konnten wir nicht an die Leistung der Vorwoche anknüpfen und so bekamen die Zuschauer wohl nicht den allerbesten Fußball zu sehen. Letztlich haben wir aber auch heute wieder gewonnen und nun fünf Punkte Vorsprung auf den Zweitplazierten Gmund-Dürnbach. Als Aufsteiger haben wir mit einer Niederlage und acht Siegen eine wahnsinnig gute Vorrunde gespielt und da muss ich unserem Team schon mal ein ganz ganz großes Lob aussprechen“ resümierte der sichtlich zufriedene VfL-Trainer Matthias Brandlmaier nach der Partie. Und er konnte auch zufrieden sein, denn der VfL war trotz vieler Abstimmungsproblemen und einigen Fehlpässen die tonangebende Mannschaft und lies während den gesamten 90 Minuten nicht einen richtigen Torschuss der Gäste zu. Bezeichnend aber für das Spiel das bei der VfL-Führung die Gäste tatkräftig mithelfen mussten. Mona Grübl setzte sich über rechts durch und ihre scharfe Hereingabe bugsierte SVW-Abwehrspielerin Andrea Schöttner zur Führung für die Heimelf ins eigene Gehäuse (13. Min). Bis zur Halbzeit agierte der VfL zeitweise weiterhin gefällig nach vorne, ohne jedoch einen weiteren Nutzen daraus schlagen zu können.
Im zweiten Durchgang ging Waldkraiburg dann konzentrierter zur Sache und Romina Weißenberger hätte die Führung fast ausbauen können. Ihr Schuss ging allerdings knapp am Tor vorbei. Im Anschluss dauerte es dann wieder knapp zehn Minuten bis die Heimelf wieder gefährlich wurde. Marianne Müller schlug eine Flanke aus dem Mittelfeld perfekt in den Strafraum. Sarah Nieszczery verwertete die Hereingabe gekonnt zum 2:0 (74. Min). Romina Weißenberger hatte dann die Möglichkeit sich ebenfalls in die Torschützenliste einzutragen, doch sie scheiterte gleich zweimal hintereinander an der glänzend parierenden SVW-Torfrau Susanne Fellermeier. Kurz vor dem Abpfiff war Fellermeier aber dann nochmal geschlagen. Nach einem langen Ball von Marianne Müller rutschte die Torfrau aus und der Ball trudelte an ihr vorbei zum Endstand von 3:0 ins Tor.